Personal, Kinder und Eltern laden am Donnerstag, 30. Mai 2024, von 14 bis 18 Uhr, zu einem sommerlichen Fest in die Kindertagesstätte in der Blumenstraße 60 ein.
Die Nachbarschaft, die der Einrichtung verbunden ist, Partner, Förderer und insbesondere ehemalige Mitarbeitende sowie Erwachsene, die die Einrichtung früher besuchten, sind herzlich eingeladen. Auf dem Programm stehen ein Mitmachkonzert, Kinderkarussell-Fahrten, Kinderschmink-Station, Bastelstraße und Glücksrad-Anschieben. Bei Gesprächen und Erinnerungen gibt es außerdem Bratwurst vom Grill, Quarkbällchen und Eis.
Derzeit besuchen 105 Kinder die kommunale Einrichtung, darunter 24 Krippen-, 75 Kindergarten- und 6 Integrationskinder. Für sie sorgt wochentäglich zwischen 6.30 Uhr und 17 Uhr ein pädagogisches Team von 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Internationalität des Stadtteils spiegelt sich auch in der Kindertageseinrichtung Blumenstraße wider. Besonderes Kennzeichen und zugleich Leistungsstärke ist, dass aktuell 57 Prozent der Kinder, die in der Einrichtung aufwachsen, aus Familien mit ausländischen Wurzeln kommen. Die Kita setzt ein teilweise offenes Konzept um, welches das Miteinander fördert, die Selbstständigkeit unterstützt und vielfältige Anregungen bietet. So wird in diesem Jahr mit den Mädchen und Jungen ein Tanzprojekt im Rahmen des Programms „Kulturelle Bildung in Kindertageseinrichtungen – KuBiK” einstudiert.
Die Anfänge des Hauses gehen zurück auf das Jahr 1974, als ab Mitte April 216 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren hier aufgenommen und betreut wurden. Der Kindergarten übernahm von Beginn an eine zentrale Rolle im damaligen Neubaugebiet Johannstadt-Nord und im Leben der hier angesiedelten jungen Familien. Nach 1990 und bis heute ist die Landeshauptstadt Dresden Träger der Kindertageseinrichtung und gestaltet trotz Schwankungen der Geburtenrate eine insgesamt konstante Entwicklung. Ab 1997 wurden zusätzlich zum Kindergartenangebot Krippenplätze geschaffen, und ab 2012 konnten Kinder mit Handicap integrativ betreut werden.
Ein großer Einschnitt war das Hochwasser 2002, das Einrichtung und Gebäude beschädigte. Während der Sanierung von Juli 2005 bis August 2006 wurde der Auslagerungsstandort Hopfgartenstraße genutzt. Rückzug und Wiedereröffnung an der Blumenstraße 60 erfolgten im September 2006. Seit 2008 ist die Kita Teil des Dresdner Handlungsprogramms „Aufwachsen in sozialer Verantwortung”, und seit 2021 ist sie beteiligt an der Bildungsstrategie „Kita²”. Dadurch erhält sie sozialpädagogische Unterstützung und wissenschaftliche Begleitung.
Weitere Informationen:
www.dresden.de/kita
Quelle: Pressemittelung Landeshauptstadt Dresden
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