Verfügungsfonds bietet wieder 20.000 EUR zur Umsetzung von Projektideen – erste Antragsfrist bis 21.2.2023

eingestellt am 06.02.2023 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), Headerbild: Anwohnerfest Hopfgartenstraße (Foto: Bertil Kalex)

Mehr als 130 Projektideen von Einrichtungen und Bewohner*innen im Fördergebiet Nördliche Johannstadt wurden seit 2015 mit Förderung aus dem Verfügungsfonds umgesetzt. In diesem Jahr vielleicht auch Ihr Projekt? 

Die Liste der bereits umgesetzten Projekte ist lang und vielfältig: Die Beispiele reichen vom Kurs- und Bastelangebot über Hochbeete für die Hausgemeinschaft bis zum kleinen oder größeren Nachbarschaftsfest. Auch 2023 stehen wieder 20.000 EUR zur Umsetzung von Projektideen zur Verfügung. Was wollten Sie schon immer mal mit oder für Ihre/n Nachbarn tun, um den Stadtteil zu verschönern, Bedürftige zu unterstützen oder einfach einander besser kennenzulernen?

Das Quartiersmanagement ruft dazu auf, Projektideen entweder gleich in Form eines Projektantrags einzureichen oder mit den Ideen in eine Bürgersprechstunde zu kommen, um die Antragstellung gemeinsam vorzubereiten. Über die Förderung entscheidet der Stadtteilbeirat Johannstadt, der am 2.3.2023 zu seiner ersten Sitzung zusammenkommt. Damit Anträge dort bereits entschieden werden können, sollten diese bis spätestens 21. Februar beim Quartiersmanagement eingegangen sein. Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und die Antragsformulare finden Sie unter www.johannstadt.de/verfuegungsfonds.

Ansprechpartner: Quartiersmanagement Nördliche Johannstadt
Matthias Kunert oder Torsten Görg
Elisenstraße 35 (im Obergeschoss des Johannstädter Kulturtreffs)
01307 Dresden
Tel.: 0351-21961804
info@qm-johannstadt.de
www.johannstadt.de/quartiersmanagement

Bürgersprechstunden jeden Montag, 15-18 Uhr, Donnerstag, 9-12 Uhr
und nach Vereinbarung

3 تعليقات على “Verfügungsfonds bietet wieder 20.000 EUR zur Umsetzung von Projektideen – erste Antragsfrist bis 21.2.2023”

  1. 20000€ nach da gibt es dann doch Überdachungen für die Kinder an den Haltestellen der Schule ,und ein Infokasten , im dem die Bewohner der Johannstadt Mal über die Sitzungen der Volksvertreter informiert werden uä.

    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar. Das Anliegen der Fahrgastunterstände an den Haltestellen haben wir bereits an das Straßen- und Tiefbauamt weitergeleitet, die gemeinsam mit den Dresdner Verkehrsbetrieben hierfür zuständig sind. Auch kostenseitig würde dies die Möglichkeiten des Verfügungsfonds übersteigen. Ziel des Verfügungsfonds sind kleine Projekte und Maßnahmen, die einzelne Bürger*innen und Vereine selbst umsetzen können, etwa ein Flohmarkt, ein Fest oder ein Hochbeet. Auch den Vorschlag eines Infokastens werden wir als Anliegen an die Stadt weiterleiten – vielleicht ergibt sich ja im Rahmen des Neubaus des Stadtteilhauses hierfür eine Möglichkeit? Über die Ergebnisse von Stadtrats- und Stadtbezirksbeiratssitzungen können Sie sich aktuell nur online auf https://ratsinfo.dresden.de informieren. Die Unterlagen, Beschlüsse und Sitzungsprotokolle der Sitzungen des Stadtteilbeirats Johannstadt, der über die Verwendung von Verfügungsfonds und Stadtteilfonds entscheidet, finden Sie https://www.johannstadt.de/gremien/stadtteilbeirat/sitzungen.

  2. Das Straßen- und Tiefbauamt hat uns zur Frage der fehlenden Fahrgastunterstände (FGU) wie folgt geantwortet: “Beim teilbarrierefreien Umbau der landwärtigen Bushaltestelle ‘Pfeifferhannsstraße’ wurde ausprobiert, wie mit einem reduzierten Planungs- und Bauumfang die Verbesserung von Bushaltestellen beschleunigt und kostengünstiger ausgeführt werden kann. Insofern wurde auf die Beschaffung eines FGU verzichtet. Aktuell ist auch bei der Neuerrichtung von FGU durch die Firma Wall an diesem Standort kein erstmaliger FGU vorgesehen”. Das Anliegen der unzureichenden Infokästen und -tafeln wurde im Stadtteilbeirat Johannstadt am 2.3.2023 diskutiert – in der nächsten Sitzung sollen die Vorschläge hierfür zusammengeführt und in die Umsetzung gebracht werden.

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