Gedicht am Wochenende: Eine Hymne auf die Johannstadt!

eingestellt am 19.10.2024 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Mit Blick aus der 11.Etage über den Stadtteil - Ausblick einer Johannstädterin. Foto: S-M. Wiedemann

 

Das wunderbare Herbstlicht und die klare Luft weiten die Sicht. Lassen Sie sich dazu einladen, auch auf den Stadtteil einmal wie mit frischen Sinnen zu schauen und den Blick frei schweifen zu lassen!

Sylvia-Manorita Wiedemann, Johannstädterin und Mitschreibende der Stadtteilredaktion, stellt ihren Blick auf die Johannstadt in einem eigens verfassten Gedicht vor:

 

JOHANNSTADT-HYMNE

Natürlich würde ich der Johannstadt gern eine Hymne schreiben!
Die soll dann gern allen in Erinnerung bleiben!

Es gibt doch vieles, was mir sehr gut gefällt.
Die Johannstadt ist ja jetzt meine Welt.

Ich wohne in der 11. Etage, hab’ einen weiten Blick.
Blicke bis zum Lilienstein und finde das ganz chic!

Sehe den Fernsehturm, drei Elbeschlösser und so,
schon dieser Panoramablick macht unendlich froh.

Die Elbe ist nah, dort ist der Flohmarkt ein Magnet,
wer das nicht glaubt – bitte seht selbst, was da geht!

Kultur ist präsent, gar keine Frage,
die bietet der Johannstädter Kulturtreff alle Tage.

Die Johannstadthalle hat ebenfalls Kultur im Angebot,
ein Museum zeigt „DDR-Wohnkultur“, da war keine Not!

Vielleicht fehlen ja hier die Cafés und kleine Läden,
das ist mein Gefühl, fehlen aber vielleicht nicht jedem?

Hier leben viele Menschen mit viel Lust!
Sie kommen aus Ost und West, habt ihr das gewusst?

Freundschaften, Lieben entstehen oder vergehen,
Vieles macht Mut, was sonst passiert, werden wir sehen… 

Eine neue Straße als Flaniermeile entsteht!
So ist viel Hoffnung, dass noch viel Neues geht!

 

Vielleicht haben auch Sie Lust, Ihre Sicht auf die Johannstadt in Worte zu fassen? Die Redaktion freut sich auf weitere Zusendungen!
Ein schönes Oktober-Wochenende wünscht Ihre Stadtteilredaktion Johannstadt!

 

 

 

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