Zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut am 17.10.20 wollte sich das Projekt der Problemstellung, dass ein Leben mit Behinderung häufig zu Armut führt, widmen. Im Anschluss an einen entsprechenden Fachtag war ein ökumenischer Gottesdienst geplant. Ziel war es, Berührungsängste zwischen Menschen mit und ohne Handicap abzubauen, über den strukturellen Ausschluss von Teilhabe auf Grund von Behinderung zu informieren und Betroffenen hilfreiche Informationen zu vermitteln. Zur Zielgruppe gehörten Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen, Lobbyvertreter*innen, Pädagog*innen, Gemeindemitglieder und Bewohner*innen sowie lokale Akteure.
Leider konnte das Projekt auf Grund der Hygieneauflagen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden, so dass die beschlossene Förderung nicht in Anspruch genommen wurde.
- Projekttyp: Stadtteilfondsprojekt
- Antragstellende: Ev.-luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas
- Partner*innen: Evangelische Hochschule Dresden (EHS)
- Gesamtkosten: 0,00 (beschlossen: 770,50 EUR)
- Förderung Stadtteilfonds: 0,00 (beschlossen: 470,50 EUR)
- Mittel aus anderen Quellen: 0,00 (beschlossen: 300,00 EUR)
- Zusätzliche unentgeltliche Leistungen der Antragstellenden: 0,00 (beschlossen: 345,00 EUR)
- Beschluss Stadtteilbeirat: 21/2020 in seiner 8. Sitzung am 15.7.2020
- Umsetzungszeitraum: 16.7.2020 – 20.10.2020
- Nachhaltigkeitsaspekte:
ökologisch: Einsatz von Lebensmitteln aus ökologischer, fairer und regionaler Erzeugung; umweltfreundlicher Druck der Werbematerialien
sozial: Förderung sozialer Gerechtigkeit und Inklusion; Förderung demokratischer Teilhabe; Barrierefreie Gestaltung der Werbemittel (Braille)