Neuer OP-Roboter kommt bei Bauchoperationen zum Einsatz

eingestellt am 04.07.2024 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Prof. Marius Distler konnte den Tumor im Darm von Marita Grellmann mithilfe des OP-Roboters HUGO schonend entfernen. Foto: UKD/Michael Kretzschmar

Seit zehn Jahren setzt das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden auf minimalinvasive und robotergestützte Chirurgie. Rund 1.500 Operationen fanden seitdem mithilfe von Da-Vinci-OP-Robotern statt. Dies hat für Patientinnen und Patienten viele Vorteile, denn die Eingriffe sind noch genauer und zugleich schonender. Inzwischen wird bei minimalinvasiven Operationen eine neue Generation der OP-Technik eingesetzt:

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Teil der Arnoldstraße ist fertig saniert

eingestellt am 01.07.2024 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Arnoldstraße, Blickrichtung Pfotenhauerstraße. In der Bildmitte die neuerrichtete Querungshilfe für Fußgänger. Aufnahme vom 29.6.2024. Foto: Bertil Kalex

Wir hatten dazu schon einen kurzen Beitrag geschrieben. Jetzt folgen hier noch ergänzende Angaben seitens der Stadtverwaltung.

Die Sanierungsarbeiten an der Arnoldstraße zwischen Pfotenhauerstraße und Thomas-Müntzer-Platz sind abgeschlossen.

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Bürgerbeteiligung zur Gestaltung der Spiel-, Sport- und Freizeitfläche an der Dürerstraße startet – Einladung zur Mitgestaltung

eingestellt am 27.06.2024 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Luftbild Johannstadt, weiß umrandet das geplante Areal für die Neugestaltung (Luftbild: Landeshauptstadt Dresden, Gestaltung: Ahner Landschaftsarchitektur)

Wie soll die Spiel-, Sport- und Freizeitfläche zwischen Dürerstraße und Holbeinstraße zukünftig aussehen?

Die Landeshauptstadt Dresden möchte das Areal zwischen Dürer- und Holbeinstraße weiter zu einer attraktiven Spiel-, Sport- und Freizeitfläche aufwerten. متابعة قراءة Bürgerbeteiligung zur Gestaltung der Spiel-, Sport- und Freizeitfläche an der Dürerstraße startet – Einladung zur Mitgestaltung

Hallo Baby! Stanley-Daniel ist 2024 das 1.000. Baby am Uniklinikum

eingestellt am 25.06.2024 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Prof. Pauline Wimberger (l.), Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Aileen Raddatz, Stationsleiterin der GYN S1, gratulieren Sandra und Daniel zu ihrem Sohn Stanley-Daniel, der am 21. Juni als 1.000 Baby in diesem Jahr am Uniklinikum geboren wurde. Foto: UKD/Michael Kretzschmar

Hallo Stanley-Daniel! Der Junge erfreut nicht nur seine Eltern Sandra und Daniel, sondern auch das Team im Kreißsaal des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Stanley-Daniel ist das 1.000. Baby in diesem Jahr, das in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe geboren wurde.

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Knapp 9,3 Millionen Euro EU-Mittel für soziale Stadtentwicklung – Soziale Projekte u.a. in Johannstadt können starten

eingestellt am 07.06.2024 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), Headerbild: Veranstaltung im Rahmen der Eröffnungswoche der Jugendkirche im Mai 2022. Foto: T. Funke, Evangelische Jugend Dresden

Die Landeshauptstadt nahm am 23. Mai 2024 die Rahmenbescheide für die Förderung von sozialen Projekten in Höhe von knapp 9,3 Millionen Euro von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) entgegen. Damit können die von verschiedenen Trägern beantragten Einzelvorhaben in den vier Stadtgebieten Friedrichstadt, Gorbitz, Johannstadt und Prohlis/Am Koitschgraben starten.

Beispielhafte Vorhaben sind Familienberatungsstellen, Sport- und Bildungsangebote, Fahrrad-Selbsthilfewerkstätten oder Gemeinschaftsgärten. Die Gelder stammen aus dem Förderprogramm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung Europäischer Sozialfonds Plus 2021–2027“ (ESF Plus). Mit dem Programm finanzieren die Europäische Union, der Freistaat Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden Angebote zur Förderung von Bildung, Beschäftigung und sozialer Eingliederung von sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Vereine, Träger und Akteure von sozialen Projekten konnten ihre Ideen bis zum 15. Juli 2022 bei der Landeshauptstadt Dresden einreichen. Die eingereichten Projektskizzen arbeitete die Stadtverwaltung in sogenannte „Gebietsbezogene Integrierte Handlungskonzepte“ (GIHK) ein. Im Dezember 2023 reichte die Landeshauptstadt die Förderanträge für die vier Stadtgebiete bei der SAB ein. Nach den positiven Bescheiden sollen die Projekte nun bis 2028 laufen.

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität führte vom 4. Februar bis 4. März 2022 in den vier Stadtgebieten Friedrichstadt, Gorbitz, Johannstadt und Prohlis/Am Koitschgraben eine Befragung durch. 1.378 Bürgerinnen und Bürger sowie Träger von sozialen Projekten haben sich an der Umfrage beteiligt. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Verbesserung der Lebensqualität und die Stärkung von sozialen Angeboten. Die Ergebnisse der Befragung bildeten einen wichtigen Baustein für die Konzepte, mit denen die Landeshauptstadt die Fördermittel beantragte.

Weitere Informationen: www.dresden.de/soziale-stadtentwicklung

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden

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7 Orte in der Johannstadt, die Sie möglicherweise noch nicht kennen

eingestellt am 05.06.2024 von Nadine Kadic, Headerbild: Wasserspiel auf der Lili Elbe Straße, Foto: Nadine Kadic

Wenn ich an die Johannstadt denke, habe ich klare Bilder im Kopf: vom gefüllten Fährgarten, der Uniklinik, dem Bönischplatz oder von der Trinitatiskirche. Mir fallen die bei Nacht leuchtende Waldschlösschenbrücke ein und der belebte Fetscherplatz.

Neben diesen bekannteren Orten verstecken sich in unserer Johannstadt aber noch weitere sehenswerte Plätze. Sie sind mir bei Spaziergängen aufgefallen oder wurden mir von Freunden ans Herz gelegt. Ich möchte sie einladen: Verlassen Sie bei Ihren nächsten Streifzügen durchs Viertel die gewohnten Wege und entdecken Sie neue Plätze in der Johannstadt.

#1 Trinitatisfriedhof – ideal zum Eichhörnchen beobachten

Eine Bank unter einen Baum neben einem großen, historischen Grabstein und weitere Gräber rings herum
Trinitatisfriedhof, Foto: Nadine Kadic

Eine Freundin erzählte mir, dass Sie gern Zeit auf dem Trinitatisfriedhof verbringt, um einen Moment der Ruhe zu genießen. Viele Sitzgelegenheiten laden auch tatsächlich zum Verweilen ein. Und wo könnte es ruhiger sein, als auf einem Friedhof?

Auf dem Trinitatisfriedhof gib es viele geheime Orte zu entdecken. Hier finde ich historische Grabmäler, idyllische Bepflanzungen und auch tierische Bewohner. Nicht erst einmal konnte ich auf dem Friedhof ein Eichhörnchen beobachten, das über die Wiese hüpfte oder zwischen den Bäumen kletterte.

#2 Springbrunnen am Sachsenplatz

Quadratischer Springbrunnen mit einem Mosaik auf dem Grund
Springbrunnen am Sachsenplatz, Foto: Nadine Kadic

Der Sachsenplatz ist ein Knotenpunkt, den ich regelmäßig durchquere und an dem ich selten Halt mache. Ich habe meist andere Ziele im Sinn, wollte mit dem Fahrrad Richtung Innenstadt fahren oder mit der Straßenbahnlinie 13 hinüber in die Neustadt.

An einem Tag im Juni mit viel Zeit und keinem konkreten Zielort radelte ich wieder einmal am Sachsenplatz entlang und ließ meinen Blick schweifen. Da entdeckte ich an einem versteckten Platz zwei kleine Springbrunnen. Stopp! Das sah ich mir genauer an und hatte einen weiteren geheimen Ort gefunden.

Auf der Florian-Geyer-Straße, Ecke Elsasser Straße fand ich die Zwillingsbrunnen mit farbenfrohen Mosaikbildern auf dem Grund. Auf einer Bank legte ich eine Verschnaufpause ein und beobachtete das Plätschern in dieser unverhofften Idylle.

#3 Elbufer in der Dämmerung

Abenddämmerung an einem Fluss mit Bäumen
Abenddämmerung an der Elbe, Foto: Nadine Kadic

Der schönste Ort in der Johannstadt, um den Sonnenuntergang mitzuerleben, ist am Elbufer. Da, wo die großen Bäume ihre Wurzeln fest in die Erde geschlagen haben und sich nicht vom hin und wieder auftretenden Hochwasser fortspülen lassen, lehne ich mich gern an den Stamm oder setze mich auf die großen Wurzeln und fühle mich wie im Urlaub am Meer.

An unserer Lieblingsstelle hängt ein Ast an einem Seil befestigt am Baum, sodass die Kinder sich in den Abend schaukeln können. Jetzt noch einige Steine auf dem Wasser hüpfen gelassen – und schon ist der Abschluss des Tages perfekt.

#4 Lili Elbe Straße

lilafarbene Blumen im Vordergrund und zwei Bänke, dazwischen ein Wasserspiel, bei dem Wasserstrahlen aus dem Boden sprudeln
Wasserspiel auf der Lili Elbe Straße, Foto: Nadine Kadic

Der junge Ort in der Johannstadt ist vielen Menschen vom Lili-Elbe-Sommerfest 2023 vertraut. Wer jedoch nicht dabei war, hat die Straße neben der 102. Grundschule Johanna vielleicht noch nicht entdeckt. Ein Abstecher hierher lohnt sich aber in jedem Fall.

Meine Kinder lieben die Straße und besonders jetzt, wo die Sonnenstrahlen wieder wärmer werden, fragen sie: “Wollen wir zur Lili Elbe Straße gehen?” Kürzlich hatten wir ein Kind aus einem anderen Stadtteil zu Besuch. Diesem musste die Straße gezeigt werden! Auch ich führe Besucher*innen gern an diesen Ort, weil ich ihn wunderschön finde.

Auf vielen Sitzflächen zwischen Blumen und Bäumen kann man entspannen. Die Kinder hüpfen auf Trampolinen, die im Boden eingelassen sind, klettern an Kletterstangen und springen durch das Wasserspiel am Boden.

#5 Obstbäume auf den Elbwiesen

lilafarbene Blumen im hohen Gras, dahinter Obstbäume
Obstbäume auf den Elbwiesen, Foto: Nadine Kadic

Auf dem Weg Richtung Elbe überqueren Spaziergänger die Johannstädter Elbwiesen oder sie radeln auf dem Elbradweg an den Wiesen vorbei. Dabei übersehen sie einen geheimen Ort, der direkt vor ihrer Nase liegt: die Streuobstwiesen. Kein Ort eignet sich besser, um die Seele baumeln zu lassen, als ein schattiges Plätzchen unter den Obstbäumen.

Die Streuobstwiesen sind ideal als Fotolocation geeignet, zum Ball spielen oder für ein entspanntes Picknick. Auch kleine Feste werden hier gern zelebriert und im Herbst gibt es in der Regel eine Apfelernte (wie beispielsweise die Apfelernte und das Apfelfest 2023).

#6 Volleyballfeld an der Holbeinstraße

Volleyballfeld im Freien mit Bäumen im Hintergrund und dahinter Hochhäuser
Volleyballfeld am Spielplatz Holbeinstraße, Foto: Nadine Kadic

An der Holbeinstraße habe ich den nächsten geheimen Ort gefunden, der sich hinter einer Hecke versteckt und vor allem für Menschen interessant ist, die es sportlich lieben. Mit Sand unter den nackten Füßen kann man auf einem Volleyballfeld den Tag mit Freunden verbringen und ein paar Bälle schmettern. Der Ort befindet sich auf der Grünfläche Dürerstraße/Holbeinstraße.

Fühlen Sie sich wie im Urlaub! Dass wir uns mitten in der Johannstadt befinden verraten lediglich die Hochhäuser im Hintergrund, die ihre Köpfe über die Baumwipfel zu strecken scheinen.

Neben dem Volleyballfeld befinden sich noch weitere Sportplätze. Auch wer gern klettert oder Fußball spielen möchte, kommt hier beispielsweise auf seine Kosten.

#7 Zaubergarten bei Diska

Können wir bitte einmal darüber sprechen, wie wunderschön der Garten neben Diska ist? Schon ein Blick auf das Grundstück lässt erahnen, dass hier Gärtner*innen mit viel Herzblut einen Zaubergarten geschaffen haben. Es handelt sich um die Vietnamesischen Gärten, die von einer Gruppe vietnamesischer Frauen bepflanzt und gepflegt werden.

Es lohnt sich, diesen Garten zu betreten. Man gerät ins Staunen! Hier finde bei meinem Erkundungsspaziergang kleine Teiche mit Seerosen, Bananenstauden und Ananas sowie verschiedene Blumen und Büsche und geschlängelte Wege. Verlassen Sie gern einmal die Pfotenhauerstraße für einen Abstecher durch dieses Paradies!

Kennen Sie weitere Orte?

Ich bin gespannt, ob Sie alle Orte bereits kannten? Schreiben Sie gern in die Kommentare, welche Neuentdeckung Sie machen konnten oder welchen geheimen Ort Sie selbst schon entdeckt haben und mit uns teilen möchten!

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Richtfest für’s neue Stadtteilhaus

eingestellt am 04.06.2024 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: Der Rohbau aus Richtung Westen gesehen (© Gerd Gottwald)

Trotz Unwetterwarnung fand am Freitag, dem 31. Mai 2024 bei herrlichem Wetter das Richtfest für die neue Stadtteilhalle statt. Zunächst begrüßte Baubürgermeister Stephan Kühn (Bündnis 90/Die Grünen) die geladenen Gäste zum Richtfest und dankte allen Beteiligten, von Stadtplanungsamt über Architekturbüro bis zur Baufirma Raue für den bisher planmäßigen Verlauf der Bauarbeiten.

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Stadtteilbeirat fördert acht neue Projekte in der Johannstadt

eingestellt am 25.05.2024 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Der Stadtteilbeirat bei seiner Sitzung am 23.5.2024 in der Mensa des Schulstandorts Pfotenhauerstraße 42 (Foto: Bertil Kalex)

Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, tagte der Stadtteilbeirat Johannstadt und beschloss die Förderung neuer Bürgerprojekte. Darüber hinaus sprach sich das Gremium für die Freigabe der Sichtschutzwände im Johanngarten zur Graffitigestaltung aus.

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Auf der WiD Baustelle Nichts Neues

eingestellt am 24.05.2024 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: So sah es bis 2021 an der Stelle des geplanten WiD Hauses aus Foto: Philine Schlick

Auf Nachfrage der Redaktion zum aktuellen Stand des Baufortschritts auf der Baustelle Florian-Geyer-Straße, Ecke Bundschuhstraße der WiD teilte uns Frau Herold (Leiterin Finanzierung/Marketing/Akquise) folgendes mit:

Die Förderbedingungen haben sich zwar verbessert, leider sind diese aber noch nicht auskömmlich, dass eine vollständige Finanzierbarkeit des Bauvorhabens aus Fördermittel und Darlehen gegeben ist. Für uns ist das sehr frustrierend, da die Planung abgeschlossen ist und wir wissen, dass bezahlbarer Wohnraum dringender denn je gebraucht wird.

WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG

Also werden wir Johannstädter weiter auf dieses Bauloch blicken und hoffen, das eines Tage an dieser Stelle das geplante Haus (wir berichteten) stehen wird.

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Vom Kultur- zum Naturtreff: Eine neue Grünfläche für die Johannstadt. Einladung zur Planungswerkstatt

eingestellt am 22.05.2024 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), Headerbild: Bestandsgebäude des Johannstädter Kulturtreffs auf der Elisenstraße 35 (Foto: Matthias Kunert)

Der Johannstädter Kulturtreff e.V., der Kindertreff JoJo des Kinderschutzbundes sowie die Johannstädter Außenstelle des Ausländerrats Dresden ziehen 2025 von der Elisenstraße 35 in das neue Stadtteilhaus auf der Pfeifferhannsstraße. Am alten Standort soll nach dem Auszug das derzeitige Gebäude abgerissen werden.

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Pilotstadtteil Johannstadt: Energiekachel entwickeln und dabei Privatsphäre schützen

eingestellt am 08.05.2024 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: IÖR Media - Einblendung einer historischen Karte auf der Plattform. Zwei Personen betrachten einen Monitor.

Ein Gastbeitrag vom Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. Dresden (IÖR).

Was?

Im Projekt Colouring Dresden unterstützen Dresdner Bürger*innen die Wissenschaft mit Gebäudedaten. Die sogenannten Citizens Scientists tragen auf der interaktiven Colouring-Dresden-Karte im Internet etwa ein, wie alt ihr Wohngebäude ist, wie viele Geschosse es hat oder wie hoch ihr Stromverbrauch ist. Diese Daten stellen Forscher*innen vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Forschungsprojekten, Planungsbüros oder Privatpersonen offen bereit. Sie können daraus z.B. Pläne für die Gebäude entwickeln, um sie klimaneutraler, energieeffizienter oder attraktiver zu machen.

Wieso?

Bei bisherigen Veranstaltungen und Diskussionen äußerten Citizen Scientists häufig Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre. Eine Sorge ist der Datenschutz, da die Daten derzeit gebäudegenau abgebildet sind. Hier soll eine sogenannte Datentreuhand helfen. Diese Technik mittelt die übertragenen Daten aus einem bestimmten Bereich, so dass auf der Colouring Dresden-Karte nur ein Durchschnittswert dargestellt wird. So können die Wissenschaftler*innen keine Daten zu einzelnen Gebäuden mehr identifizieren. Ein Vorteil für die Citizen Scientists ist, dass sie ihre eigenen Gebäudeinformationen mit den aggregierten Daten aus der Nachbarschaft vergleichen können.

Wie?

Diese Technologie wird im Rahmen des Projektes „Building Trust” an der Energiekachel von Colouring Dresden entwickelt und im Stadtteil Johannstadt getestet. Wenn die Energiekachel gelauncht wird und die Datentreuhand funktioniert, können Dresdner*innen z.B. einschätzen, ob sie im Vergleich mit der Nachbarschaft besonders viel oder wenig Strom verbrauchen.

Interesse geweckt? Dann komm gern am 3.6. ins Kulturcafé zur Ideenwerkstatt.

Umgestaltung des Areals Trinitatisplatz – Jetzt Ideen einbringen

eingestellt am 03.05.2024 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Der Trinitatisplatz - eine der drei zu gestaltenden Flächen (Foto: Torsten Görg)

Bis zum 10. Mai sammelt das Büro Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden Meinungen und Ideen zur Umgestaltung des Areals rund um den Trinitatisplatz. Ziel ist es, den Ort lebendiger und attraktiver zu machen. Die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

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Kostenfrei nutzbarer Bilderschatz zeigt auch die vielfältige Johannstadt

eingestellt am 22.04.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Elbeufer nähe Fährstelle Johannstadt Foto: Stadtarchiv Dresden, 17.6.2.40 Albrecht Voß Stadtteilfotografie Dresden, 060020

Die Stadtverwaltung hat Fotos der Stadtteile in Dresden im Themenstadtplan veröffentlicht.

Der Themenstadtplan bietet für interessierte Bürger die Möglichkeit, die Stadt Dresden und so auch die Johannstadt virtuell zu erkunden. Ab sofort können über 8.000 Stadtbildfotografien im Themenstadtplan entdeckt werden. Auch für die Johannstadt sind hunderte Bilder verfügbar. Erstellt hat diese der Fotograf Albrecht Voß in den Jahren 2021 bis 2023. Auf der Seite des Stadtarchivs unter www.dresden.de/stadtbildfotografie ist in Videos genau erklärt, wie die Suche funktioniert.

Permoserstraße 7, Foto: Stadtarchiv Dresden,17.6.2.40, Albrecht Voß, Stadtbildfotografie Dresden 060393

Der Leiter des Stadtarchivs Dresden Professor Thomas Kübler erläutert: „Wir freuen uns, den Bürgern so viele Bilder zur Verfügung zu stellen. Es galt, mit dem Projekt die Um- und Neugestaltung der Stadt zu dokumentieren und für zukünftige Generationen zu bewahren. Als Ziel stand für uns die Erstellung einer flächendeckenden Stadtbildfotografie, die zugleich kostenfrei für alle nutzbar ist. Hier lassen sich natürlich historische aber auch zukünftige Vergleiche ziehen.”

Welches Format und welche Auflösung ist erhältlich?

Die Fotos sind frei über die Online-Recherche im Stadtarchiv Dresden unter Stadtbezirk Altstadt im Grafikformat JPG erhältlich: Archivplansuche
Die Größe der Fotos beträgt 2.500 x 1.667 Pixel und kann in höherer Auflösung direkt beim Stadtarchiv per E-Mail unter stadtarchiv@dresden.de angefragt werden.

Grünfläche zwischen Lili-Elbe-Straße und Arnoldstraße im Winter
Grünfläche zwischen Lili-Elbe-Straße und Arnoldstraße, 18.01.2022, Stadtarchiv Dresden 17.6.2.40 Albrecht Voß. Stadtbildfotografie 060004

Für welche Zwecke können die Bilder verwendet werden?

Die Bildrechte liegen beim Stadtarchiv Dresden. Urheber ist der Fotograf Albrecht Voß. Die Fotos sind unter der Creative Commons Lizenz CC-BY-SA 4.0 zugänglich. Jeder darf diese Inhalte vervielfältigen und weiterverbreiten, das Material für beliebige Zwecke verändern und darauf aufbauen, sofern das Stadtarchiv Dresden und der Fotograf als Quelle genannt werden und im Falle der Weitergabe dieselbe Lizenz verwendet wird. Bei der Verwendung eines Bilddokuments sind das Stadtarchiv Dresden, der Bestand, der Fotograf und die Bildsignatur zu nennen.

Was ist der Themenstadtplan?

Blick auf den Fetscherplatz in Richtung Norden
Fetscherplatz/ Striesener Straße 49, 21.04.2023, Foto: Stadtarchiv Dresden, 17.6.2.40 Albrecht Voß. Stadtbildfotografie 060877.

Der Themenstadtplan besitzt ein großes Repertoire an Themen, wie zum Beispiel Schulen, Wanderwege, Öffentliche Toiletten, Haltestellen und Hochwassergebiete. Aber auch spezielle Kategorien kann der Bürger entdecken, wie Trinkwasserspender, Standorte bzw. Unternehmen die am Reparaturbonus teilnehmen oder Kunst im Stadtraum gibt es zu entdecken.

Das Amt für Geodaten und Kataster stellt mit dem Themenstadtplan die Grundlage wie Kartendaten, die Geoinfrastruktur und das Know-how zur Verfügung. Die Amtsleiterin Klara Töpfer erklärt: „Um Themen zu veröffentlichen, arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Amtes eng mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachämter zusammen. Wir sind sehr stolz, dass es mittlerweile über 570 Themen gibt, stetig neue hinzukommen und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden können”.

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden

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Ideen für eine lebenswerte Johannstadt gesucht – 2024 stehen über 50.000 € bereit

eingestellt am 15.04.2024 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Lebensqualität im Viertel erhöhen? In der Johannstadt können Anwohner*innen und Einrichtungen selbst Hand anlegen und erhalten dabei Unterstützung. (Foto: Nadin Lange)

Vielerorts sind wichtige Entscheidungen über die Entwicklung von Stadtteilen der Lokalpolitik und der Stadtverwaltung vorbehalten. Anders in der Johannstadt: Hier können sich Bewohner*innen und Einrichtungen unbürokratisch an der Gestaltung des öffentlichen Raums und des Miteinanders im Viertel beteiligen und darüber hinaus sogar Unterstützung erhalten.

Möglich ist dies durch den 2018 vom Stadtteilverein Johannstadt e.V. gemeinsam mit dem Quartiersmanagement „Nördliche Johannstadt“ eingerichteten Stadtteilbeirat, ein mittlerweile 22-köpfiges Gremium, in dem Bewohner*innen, Geschäftstreibende und Vertreter*innen von Institutionen gemeinsam mit Politik und Verwaltung auf Augenhöhe über wichtige Anliegen der Johannstädter*innen beraten und Projekte im Stadtteil fördern. Dazu stehen dem Beirat zwei Fördertöpfe bereit: Der Verfügungsfonds für das Gebiet rund um den Bönischplatz und der Stadtteilfonds für die restliche Johannstadt.

Fördergebiete Stadtteilfonds und Verfügungsfonds (Kartengrundlage: Landeshauptstadt Dresden, Stadtplanungsamt, Ausgabe vom 27. September 2018)

Auch 2024 halten die beiden Fonds wieder insgesamt mehr als 50.000 Euro für lokale Projekte bereit. Neben den 20.000 Euro, die Bund, Land und Kommune im Rahmen der Städtebauförderung jährlich in den Verfügungsfonds geben, stellte der Stadtbezirksbeirat Altstadt, welcher neben der Johannstadt für weitere sechs Stadtteile zuständig ist, in seiner Sitzung am 6. Februar 2024 für dieses Jahr 33.3701,75 Euro für den Stadtteilfonds zur Verfügung, über deren Verwendung der Stadtteilbeirat eigenständig entscheiden kann. Zusätzlich kann für den Stadtteilfonds gespendet werden, um das Budget noch erhöhen – selbstverständlich gegen Spendenquittung.

Stadtteilbeiratssitzung am 29.2.24 (Foto: Matthias Kunert)

Der Stadtteilverein ist seit seiner Gründung in 2017 neben dem Quartiersmanagement eine wichtige Anlaufstelle für Bewohner*innen und Einrichtungen mit Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität im Viertel geworden. Von 2019 bis 2023 konnten allein mit der Förderung durch den Stadtteilfonds insgesamt 80 Projekte umgesetzt werden, die von der Verschönerung und ökologischen Aufwertung von Grünflächen über die Anschaffung von Geräten und Materialien für bürgerschaftliches Engagement bis hin zu Kultur-, Freizeit- und Bildungsangeboten reichen und alle einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Johannstadt leisten.

Wer Ideen hat, kann sich an den Stadtteilverein oder an das Quartiersmanagement wenden und dort Beratung und Unterstützung erhalten. Gefördert werden können kleinere, von lokalem Engagement getragene Vorhaben, die im öffentlichen Interesse liegen und zu einem lebenswerten und nachhaltigen Stadtteil beitragen.

Weitere Informationen zu den Fördertöpfen in der Johannstadt finden Interessierte unter www.johannstadt.de/geld-fuer-mein-projekt. Der Stadtteilfonds und der Verfügungsfonds bieten allen Johannstädter*innen die Möglichkeit, ihre Ideen und Visionen für ein lebendiges und nachhaltiges Viertel zu realisieren und so die Gestaltung ihres direkten Wohnumfelds sowie des Miteinanders im Stadtteil selbst in die Hand zu nehmen.

Daneben ist jede*r in der Johannstadt Lebende oder Arbeitende dazu eingeladen, sich ein Bild von der Arbeit des Stadtteilbeirats zu machen. Die nächste öffentliche Sitzung findet am 23. Mai 2024 statt – Gäste sind herzlich willkommen.

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