Der Dresden-Pass, ein Sozialpass – viele Möglichkeiten!

eingestellt am 12.07.2024 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Blick vom Turm der Kreuzkirche über das Stadtzentrum in nordöstlicher Richtung. Ein paar der Museen, für die der Dresden-Pass zum ermäßigten Eintritt berechtigt, sind zu erkennen: Lipsius-Bau, Albertinum und Stadtmuseum. Aufnahme vom 20.07.2023. Foto: Bertil Kalex

Stadt sichert gesellschaftliche Teilhabe für über 32.000 Dresdnerinnen und Dresdner

Gratis-Kulturgenuss, 50 Prozent-Rabatt aufs Deutschlandticket, gebührenfreie Mietrechtsberatung und kostenfreie Sperrmüllabfuhr – das sind nur einige der vielen Vorteile, die der Dresden-Pass bietet.

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Dein Sound aus Johannstadt

eingestellt am 06.05.2024 von Johannstädter Kulturtreff, Headerbild: Ausschnitt Werbeflyer edugrapes Quelle: Johannstädter Kulturtreff e. V.

Ab heute startet im Johannstädter Kulturtreff ein neues Projekt. Die edugrapes werden jeden Montag bis zu den Sommerferien im Begegnungsraum Geräusche aufnehmen wie die Profis. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Kinder und Jugendliche.

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Utopolis-Abschluss: Utopie-Karawane zieht durch die Johannstadt

eingestellt am 28.08.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Stühleinstallation, Foto: Torsten Görg

Am Freitag, den 01.09. findet die Abschlussveranstaltung des vom Bund geförderten Programms „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“ am Johannstädter Kulturtreff statt: Der PLATTENWECHSEL zieht mit Utopie-Karawane durch den Stadtteil und präsentiert abschließend viele seiner unwiederbringlichen Momente in einer künstlerisch kuratierten Ausstellung. متابعة قراءة Utopolis-Abschluss: Utopie-Karawane zieht durch die Johannstadt

Dresden-Pass: Freier Eintritt in städtischen Kultureinrichtungen

eingestellt am 24.07.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Dresdner Kulturpalast, u.a. mit Konzertsaal der Dresdner Philharmonie und Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden. Foto: Bertil Kalex

Inhaber des Dresden-Passes können ab sofort entgeltfrei die kommunalen Kultureinrichtungen und deren Veranstaltungen besuchen. Das hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am Donnerstag, 6. Juli 2023, beschlossen.

Diese Regelung gilt für die Konzerte und Vorstellungen der Dresdner Musikfestspiele, der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast, das tjg. Theater Junge Generation und der Staatsoperette Dresden im Kraftwerk Mitte, das Europäische Zentrum der Künste Hellerau und das Theaterhaus Rudi in Kaditz. Personen mit dem Dresden-Pass können ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn Zugang erhalten. Eine Reservierung von Karten ist allerdings nicht möglich. Für gesondert ausgewiesene Veranstaltungen und Sonderformate greift diese Regelung nicht.

Auch in den zehn städtischen Museen ist der Eintritt frei: Stadtmuseum, Städtische Galerie, Technische Sammlungen, Kunsthaus, Leonhardi-Museum, Carl-Maria-von-Weber-Museum, Kraszewski-Museum, Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik, Palitzsch-Museum, Schillerhäuschen. Ausgenommen hiervon sind externe Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Museen.

Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch: „So können auch Dresdnerinnen und Dresdner mit geringem Einkommen alle kulturellen Angebote der kommunalen Einrichtungen nutzen.“

Die am 6. Juli beschlossene neue Richtlinie zur Gewährung des Dresden-Passes für Einwohnerinnen und Einwohner der Landeshauptstadt Dresden (Richtlinie Dresden-Pass) steht im elektronischen Amtsblatt der Landeshauptstadt Dresden in der Ausgabe vom 11. Juli 2023 unter www.dresden.de/amtsblatt.

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden

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Nach dem Fest ist vor dem Fest! Gebt uns Feedback zum Bönischplatzfest 2023

eingestellt am 29.06.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Bönischplatzfest 2023, Foto: Andrea Schubert

Bönischplatzfest ohne Regen? – gibt’s nicht! Auch in diesem Jahr war auf Petrus wieder Verlass. Und dennoch: die vielen Engagierten und rund 750 Festbesucher*innen haben das Beste aus dem leicht regnerischen Wetter gemacht: Ein buntes, lebendiges, unkommerzielles Stadtteilfest gefeiert.

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Am 14. Juni startet der KulturPass für Achtzehnjährige – Kostenloser Zugang zur Kultur vor der eigenen Haustür

eingestellt am 13.06.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Der KulturPass ist eine Initiative des Deutschen Bundestages gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Bundesministerium der Finanzen.

Um junge Menschen für die Kultur vor der eigenen Haustür zu begeistern und um Kultur-Institutionen zu unterstützen, wurde nach Beschluss des Deutschen Bundestages durch das Staatsministerium für Kultur und Medien der KulturPass entwickelt. متابعة قراءة Am 14. Juni startet der KulturPass für Achtzehnjährige – Kostenloser Zugang zur Kultur vor der eigenen Haustür

Treffpunkt Ostzone: Ein Kunst-Projekt lädt zu Debatte und Austausch ein

eingestellt am 28.06.2021 von Philine Schlick, Headerbild: Beschilderung Johannstädter Kulturtreff (Foto: Matthias Kunert)

Das Kunst-Projekt “ostZONE” lädt interessierte Bürger*innen im Juli zum Dialog über die DDR-Zeit ein. Es geht um gemeinsames Erinnern und generationsübergreifenden Austausch. Das Programm wartet mit unterschiedlichen Angeboten vom Workshop bis zum Stadtteilspaziergang auf.

Wer sich erinnert, gestaltet die Zukunft – deshalb laden Kulturaktiv und Utopolis in der Johannstadt zum Projekt “ostZONE” ein. Menschen unterschiedlichen Alters können sich mit Künstler*innen und Expeter*innen zusammenfinden. Es geht um Zuhören und Gehört werden.

Plausch im Marktcafé, gemalte Biografien

Für einen lockeren Plausch bietet das Marktcafé am Johannstädter Kulturtreff die Gelegenheit. Diskutiert werden soll die neue Ausgabe des Stadtteilmagazins ZEILE zum Thema Wohnen in der Johannstadt: “Erinnern Sie sich, wie war das denn: Das Zusammenleben im Plattenbau, das Einkaufen, die Gärten, die Hobbys, die Musik? Welche Sprachen waren und sind zu hören? Was ist Ihre Lieblingsecke?”

Auf einen Spaziergang durch das Viertel sind Menschen am 2. Juli eingeladen, versteckte Lieblingsplätze und Orte der Erinnerung mit DDR-Bezug kennenzulernen. In welchen “alten Steinen” steckt noch DDR-Geschichte – und welche?

Geführt wird die Tour von zwei Johannstädter*innen: Maryam lebt seit drei Jahren in Deutschland, Wolfgang wuchs in Dresden auf und hat erlebt, wie sich der Stadtteil über die Jahre hinweg verändert hat. Nach dem ca. zweistündigen Spaziergang wird der Johannstädter Künstler Moussa Mbarek zusammen mit den Teilnehmenden Eindrücke kreativ festhalten.

Gespräche auf Augenhöhe

Ein Podiumsgespräch wird sich dem Thema “Russland / Sowjetunion – großer Bruder?” widmen. Die Zeitzeug*innen Evelyn Harz (Lehrerin am RomainRollandGymnasium, ehemalige EOS „Romain Rolland“), Heidi Bohley (1982 Mitbegründerin der unabhängigen FRAUEN FÜR DEN FRIEDEN, 1989 NEUES Forum) und Igor Eidman (Soziologe, Vorsitzender Forum russischsprachiger Europäer e.V.) kommen unter der Moderation von Marcus Oertel mit Zuschauer*innen in ein Gespräch auf Augenhöhe: Wie waren und sind die Begegnungen im Alltag? Was verbindet oder trennt Sie ganz persönlich mit Sowjetunion/Russland? Wie viel Sowjetisches prägte die DDR? Was möchten Sie endlich mal aus dieser Zeit erzählen? Welches Bild von Russland haben Sie heute?

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe wird ein zweiteiliger Kunst-Workshop bilden, der dazu einlädt, die eigene Biografie in etwas “Greifbares” zu verwandeln und künstlerisch zu gestalten.

Treffpunkt OstZONE in Johannstadt

  • 2. Juli 2021, 12 bis 14 Uhr, Marktcafé, Grünfläche vor dem Kulturtreff
  • 2. Juli 2021, 15 bis 18 Uhr Stadtteilspaziergang zum Thema Wohnen in der Johannstadt – DDR und heute, Treffpunkt am Johannstädter Kulturtreff
  • 3. Juli 2021, 11 bis 13 Uhr Podiumsgespräch “Russland / SU – Großer Bruder”, Johannstädter Kulturtreff
  • 10. Juli 2021, 10 bis 18 Uhr, Biografie-Kunstworkshop (Teil 1), ebenda
  • 17. Juli 2021, 10 bis 18 Uhr Biografie-Kunstworkshop (Teil 2)
  • Link zum Projekt

Dresdner Philharmoniker*innen geben 1:1- Konzerte in der ehemaligen Schokofabrik

eingestellt am 10.06.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Luftbild der ehemaligen Schokofabrik. Quelle: Stadt Dresden

Lange mussten Konzert-Liebhaber*innen darben. Mit den Lockerungen sprießen die ersten zarten Versuche der Wiederbelebung von Sälen und Bühnen. In der Johannstadt stehen Konzerte besonderer Natur an: Musiker*innen der Dresdner Philharmonie bespielen je eine*n Zuhörerin für 15 Minuten. Von Angesicht zu Angesicht – kostenlos. An einem ungewöhnlichen Ort.

Noch ist der östliche Teil der ehemaligen Schokofabrik an der Hopfgartenstraße eine Brache. Das soll sich ändern: Vergangenes Jahr beschloss der Stadtrat auf Antrag des Stadtplanungsamtes hin, aus dem Industriebau ein integratives Zentrum des Deutschen Kinderschutzbundes zu verwandeln. Dieser hat sich nun als ungewöhnlicher Konzertsaal für die ebenso ungewöhnliche 1:1-Konzertreihe der Dresdner Philharmonie beworben. Streicher und bröselnder Putz – in der alten Schokofabrik erleben die Besucher*innen einen intimen Musikgenuss in unvergleichlichem Ambiente.

Kinderschutzbund hat sich als Gastgeber beworben

“Wir haben uns vor einer Woche als Gastgeber bei der Philharmonie beworben”, erzählt Andreas Blume vom Deutschen Kinderschutzbund Dresden. “Der Intendant war begeistert bei der Besichtigung.” Zum einen biete die ehemalige Schokofabrik eine spannungsreiche Umgebung, zum anderen sei der Auftrittsort regensicher und ausreichend vor Lautstärke geschützt.

So werden am kommenden Freitag und dem folgenden Dienstag je vier Mini-Konzerte am Stück stattfinden. Welches Instrument die/den Zuhörer*in erwartet, bleibt eine Überraschung. “Das kann alles sein: Vom Horn zur Violine, Tuba oder Oboe …”, macht Andreas Blume neugierig.

Intime, kostenfreie Konzerte als Zeichen der Solidarität

In Wohnzimmern, Hinterhöfen, Arbeitsräumen: Je eine*e Musiker*in sitzt einem Konzertgast im angemessenen Sicherheitsabstand gegenüber und gibt ein privates Konzert. Bewerbungen sind jederzeit willkommen. Die Plätze sind streng limitiert: Interessierte müssen ein kostenloses Ticket buchen, um sich anzumelden. Das ist auf der Webseite der Philharmonie möglich. Die Musiker*innen verzichten auf ihr Honorar, sodass die Konzerte kostenfrei angeboten werden. Spenden sind gern gesehen.

Erdacht hat sich das Konzert der 1:1-Konzert die Dresdner Philharmonie. Die intimen Auftritte sollen ein Zeichen der Solidarität mit der freischaffenden Musikszene setzen, die durch die Corona-Krise schwere finanzielle Verluste erlitten hat. Die Philharmonie möchte, dass “Dresdens Kulturlandschaft wieder erstrahlt wie zuvor.”

Konzerte mit Musiker*innen der Philharmonie Dresden in der Johannstadt

  • jeweils in der Industriebrache ehemalige Schokofabrik an der Hofgartenstraße (nicht barrierefrei, tragen Sie festes Schuhwerk)
  • Freitag, 12. Juni um 11 Uhr, 11.15 Uhr, 11.30 Uhr und 11.45 Uhr
  • Dienstag, 16. Juni um 16 Uhr, 16.15 Uhr, 16.30 Uhr und 16.45 Uhr
  • Hier geht es zu den Tickets
  • Spendenkonto Deutsche Orchester-Stiftung, Kennwort: 1_1Concerts Stuttgart, IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05, BIC: COBADEFFXXX
  • Spendenkonto Freunde des HSKD e.V.. Spendenzweck: Spende Honorarlehrkräfte, 1to1Concerts, IBAN: DE11 8505 0300 3120 2168 51, BIC: OSDDDE81XXX