SPIKE macht die Johannstadt bunt

eingestellt am 23.05.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Neu gestaltets Funktionsgebäude Abenteuerspielplatz, Foto: Spike Dresden e.V.

Ein kunstvolles Graffiti schmücken seit kurzem die Fassade des neuen Funktionsgebäudes des Abenteuerspielplatzes (ASP) an der Silbermannstraße. Urheber ist der SPIKE Dresden e.V., welcher nicht nur in der Johannstadt an geeigneten Orten legale Graffiti von Urban Artists entstehen lässt.

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Vermisst: Die spielenden Kinder, Bronzeskulptur vor der Johanna

eingestellt am 16.12.2021 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Die spielenden Kinder werden vermisst im Viertel Foto: Peter Weidenhagen igeltour Dresden

Manche vermissen, dass sie nicht mehr bei uns im Viertel tanzen – die beiden Kinder aus Bronze, die im Pflanzbeet vor der 102. Grundschule Johanna ihrer Lebensfreude so ausgelassen Schwung verliehen. Die Figurengruppe, die seit Jahrzehnten zum Stadtteil gehört, wurde als verschwunden gemeldet. Die Stadtteilredaktion hat die Spur aufgenommen…

 

Besagte Figurengruppe besteht aus einem jugendlichen Mädchen im sommerlichen Kleid, an dem der Rocksaum hochwippt, so sehr nimmt sie Schwung, einem kindlichen Jungen von hinten unter die Arme zu greifen und ihn hoch, vom Boden abzuheben.
Sich im Kreise drehend, lehnt das Mädchen sich gegen die Schwerkraft und zieht den Körper des Jungen mit sich, wie im Flug, bis die Beine des Knaben den Boden verlassen und mit der Fliehkraft der ganze Körper schwerelos hängt, der Junge sich der Leichtigkeit überlässt.
Mädchen wie Junge strahlen beim Kreiseln vor ausgelassener Freude, der beide sich hingeben.

 

Drehen sich zu allen Jahreszeiten, die spielenden Kinder der Bronzeplastik “Lebensfreude” vor der Johanna
Fotos: Peter Weidenhagen igeltour Dresden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lebensfreude im öffentlichen Raum

„Lebensfreude“ heisst die Bronze-Skulptur, die die Dresdner Bildhauerin Hildegard Jahn-Wiegel (1922-2009) im Jahr 1974/75 geschaffen hat. Mit 138 cm sind die Figuren etwa lebensgroß gefertigt. Für den Jungen und das etwas größere Mädchen, beide im Kindesalter, sollen die Tochter und der jüngste Sohn der Künstlerin Modell gestanden haben. Heute ist das Werk Teil der Sammlung des Kunstfonds des Freistaates Sachsen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und zählt damit zum Inventar einer der bedeutendsten Kunstsammlungen zur sächsischen Kunst nach 1945.

Nach Auskunft von Bertil Kalex, der sich im Rahmen des derzeit ausgeschriebenen Johannstädter Fotowettbewerbs 2021 “Kunst im öffentlichen Raum – Kunst am Bau” mit Kleinplastik im Stadtteil befasst, handelt es sich „um eines der wenigen Kunstwerke, welche im Rahmen des Wiederaufbauprogramms nach dem Krieg in Johannstadt an Ort und Stelle aufgestellt wurden. Viele andere im Stadtteil befindliche Kleinplastiken sind sogenannte Zweitaufstellungen, z.B. das Relief “Flug der Kraniche” von Rudolf Sitte vor der JohannStadthalle oder die Bronzeplastik “Traubenesser” aus der 1960er Jahren von Erich Otto vor dem Vereinshaus auf der Dürerstraße.“

 

Erwartete Rückkehr im Herbst 2022 Foto: Peter Weidenhagen igeltour Dresden

 

Die spielenden Kinder sind weg

Nachdem im Laufe diesen Jahres der „Schullebensraum“ in der Grundschule Johanna aufgewertet und neu gestaltet worden ist und insbesondere der Schulhof nach den Bauhüttenwochen viel kreativ-künstlerische Gestaltung erfahren und mehr und mehr kindgerechte Gestalt angenommen hat, fiel den daran aktiv Beteiligten nun auf, dass die Kunst vor dem Eingangstor zur Schule fehlt. Im Beet, wo die Kinderfiguren aus Bronze standen, klafft eine deutliche Lücke. Dass diese beiden spielenden Kinder weg sind, erschien ganz unverständlich und sorgte für zweifelnde Fragezeichen.

Wie Ramona Eichler, Mitarbeiterin im Amt für Kultur und Denkmalschutz, Abteilung Kultur und Kommunikation im Sachgebiet Kunstförderung/Kunst im öffentlichen Raum auf Anfrage nun mitteilte, „wurde die Figurengruppe wegen Bauarbeiten gesichert und von der Baufirma eingelagert. Nach Abschluss der Baumaßnahmen – voraussichtlich Herbst 2022 wird sie wieder am Standort aufgestellt.“ Also ist alles im Reinen.

 

Im Bild der Kunst

Seit Jahrzehnten standen sie wie selbstverständlich am Ort vor der Schule und waren im Vorbeigehen vielleicht sogar wenig geachtet, da immer da. Jetzt aber fehlen die Figuren und werden vermisst.

Vielleicht spiegelt sich hier im Bild der fehlenden Bronzeplastik auch das, was gerade wirklich vermisst wird: Das Tanzen fehlt. Die Freizügigkeit. Fröhliches Spielen, sich bei den Händen zu fassen und Feste zu feiern fehlt. Wir haben es für selbstverständlich gehalten. Das Kunstwerk hat es hervorgehoben und den besonderen Moment purer Lebensfreude manifestiert. Jetzt, wo das Gefühl wie eingelagert ist, vermissen wir das Elixier. Sehnsucht regt sich. Vielleicht, wenn auch die Beine den Boden nicht verlassen vor Freude, so können doch die Blicke gehoben, Gesichter offen und die Mundwinkel beweglich bleiben. Wir leben von der Leichtigkeit, vom Ausdruck der Freude, einander im Miteinander zu begegnen.

Besuch des Bildungsbürgermeisters in der “Johanna” und Dreh durch Dresden Fernsehen am 23.10.2020 

eingestellt am 22.10.2020 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Elemente neuer Nutzung des Schulhofgeländes an der Johanna-Grundschule. Foto: Anja Hilgert

Der vorgesehene Termin des prominenten Besuchs durch die Landeshauptstadt Dresden an der Johanna war zum Ende der Bauhütten-Woche am 15. Oktober 2020 aufgrund von Regenwetter und Pandemie-Hygieneschutz ausgefallen und wird jetzt Dank engagiert agierender Projektbeteiligter unmittelbar noch in den Herbstferien nachgeholt.

Am Freitag, 23. Oktober 2020, zwischen 12:45 und 14:15 Uhr, werden 5 Kinder der 102. Grundschule, die Leiterin des Horts Frau Ziegenbalg sowie die Projektleitung von „Schullebensraum“ für den Bildungsbürgermeister der Stadt Dresden eine kleine Führung zu den fertigen Bauprojekten aus der „Woche der Bauhütten“ geben und ihre Ergebnisse präsentieren.

Bildungsbürgermeister Jan Donhauser folgt gern der Einladung der Schule, um das Beteiligungsprojekt der „Woche der Bauhütten“ kennenzulernen, das Bestandteil des Zukunftsstadt-Projektes „Schullebensraum“ ist.
Dresden Fernsehen wird den Termin redaktionell begleiten und einen kleinen Beitrag im Rahmen des „Zukunftsstadt Dresden“-Projekts produzieren.

Eine Woche selbst gestaltete Schule
Foto: Anja Hilgert

In der zukunftsweisenden Schulaktion „Wir verwandeln unseren Schulhof“ hat die „Woche der Bauhütten“ an der 102. Grundschule „Johanna“ vom 12. bis zum 16. Oktober (johannstadt.de berichtete) die gesamte Schule zusammengebracht, also Lehrer*innen, Hortner*innen und vor allem die Kinder der ersten bis vierten Klassen mitsamt ihrer engagierten Eltern, um beim Umbau des Schulgeländes eigenverantwortlich Hand und viele Hände anzulegen.

Die Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren arbeiteten Klassenstufenweise und gemeinsam mit Handwerkerinnen und Handwerkern, Künstlerinnen und Künstlern sowie mit dem Projekt-Team von „Schullebensraum“ und der Lehrerschaft aktiv mit Holz, Sandstein und mehr an der Neugestaltung des Außengeländes, auch dem zukünftigen Schulhof bzw. an Objekten für ihre Schule wie z.B. zwei dritte Klassen ihre Garderoben neu gestalteten.

Bewegung und kreative Spielmöglichkeiten auf wenig Raum
Foto: Anja Hilgert

Das Projekt „Schullebensraum“ endet am 31. Dezember 2020. Eine Verstetigung ist aktuell zwar noch nicht geplant, dafür aber eine inhaltsreiche Projektauswertung in 2021, inklusive eines dazugehörigen Projekt- und Dokumentationsleitfadens für Beteiligte und ähnliche Projekte. Damit wird die Weitergabe der Methodenkompetenz professionell unterstützt und soll auch an anderen Schulen exemplarisch angewendet werden. Insofern ist die Einschätzung interessant, welche Bedeutung das Projekt für die Schulentwicklungsarbeit der Landeshauptstadt Dresden haben könnte.

Weitere Informationen:

Kontakt zur Schule:

Frau Frömmel (Schulleiterin), Frau Keßler (stellv. Schulleiterin)
Telefon: 0351 4593168
E-Mail: gs_102@dresdner-Schulen.de
Internet: cms.sachsen.schule/gs102dd

Mehr zum Projekt „Schullebensraum“

Ansprachpartner*innen: Sigrid Boettcher-Steeb, Thomas Kowalski, Projektsteuerung „Schullebensraum“
Telefon: 0170 4191994
E-Mail: schule@freiraeume-planen.de
Internet: johannstadt.de/stadtteilverein/schullebensraum/

Bauhüttenwoche in der 102. “Johanna”: Kinder auf den Bau!

eingestellt am 06.10.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Kathrin Keßler, Katrin Popelka und Sigrid Böttcher-Steeb haben die Projektwoche der Bauhütten geplant. Foto: Philine Schlick

Mosaik-Treppen, Sandsteinblöcke, Klettergerüste – was sonst Handwerkerhände vollbringen, schaffen die Schüler*innen der 102. Grundschule “Johanna” in der Projektwoche der “Bauhütten” unter fachkundiger Anleitung selbst. Alle freuen sich darauf, sich die Hände schmutzig zu machen. Auch, wenn die Umstände besser sein könnten. 

Vor den Schautafeln zur Bauhüttenwoche im Foyer der Grundschule gibt es Gedrängel. Ein Mann zeigt auf die Fotos, zwei Kindern verfolgen aufmerksam den Suchlauf seines Fingers. “Was möchtest du machen? Sandstein behauen, Vogelhäuser bauen, Mosaike für die Schultreppe…?” Die Wahl fällt nicht leicht, denn alle geplanten Baustellen klingen spannend. Die stellvertretende Schulleiterin Kathrin Keßler bestätigt: “Am liebsten würden die Kinder alles machen.”

Vom Insektenhotel bis zum Klettergerüst

Am kommenden Montag beginnt für Schule, Hort, Kinder und Erwachsene der 102. Grundschule “Johanna” mit der “Woche der Bauhütten” eine aufregende Zeit. Vom 12. bis zum 16. Oktober gestalten die Kinder der ersten bis vierten Klassen ihr Schulgelände selbst. Dafür dürfen seit den Corona-Einschränkungen erstmals fünf bis zehn Kinder aus unterschiedlichen Klassen eines Jahrgangs zusammenarbeiten.

Hier könnte ein buntes Mosaik entstehen. Foto: Philine Schlick
Hier könnte ein buntes Mosaik entstehen. Foto: Philine Schlick

Für die verschiedenen Baustellen vom Insektenhotel bis zum Zaunbau können sich die Kinder eintragen. Durchgeführt wird die Woche gestaffelt: Am Montag die vierten, am Dienstag die dritten, am Mittwoch die zweiten, am Donnerstag die ersten Klassen. Jede Gruppe wird von einer*m Handwerker*n angeleitet, dazu kommen eine Lehrerin und eine Hortnerin für die Betreuung. Beginn ist um acht mit einem gemeinsamen Frühstück, Feierabend um 14 Uhr.

Der Schulbetrieb läuft nebenher weiter. Bei der momentanen Unterbesetzung – auch durch die Quarantäne-Situation – eine Herausforderung.

Herausforderung durch Schulstart und Corona

Die Bauhüttenwoche zur Verschönerung des Schulgeländes war eigentlich im Sommer geplant, doch wie so vieles hat sich das durch Corona verschoben. Das Schuljahr hat eben angefangen – das bedeutet den Start des “ganz normalen Schulwahnsinns”, wie Frau Keßler es nennt. Zu Schulkonferenzen, Elternabenden, der intensiven Betreuung der ersten Klassen, dem Start der Vorschule und der Schul-Anmeldung 2021 kommt das Zukunftsstadt-Projekt Schullebensraum noch dazu.

Derzeit wird der grüne Außenzaun versetzt, um mehr Fläche zu schaffen. Foto: Philine Schlick
Derzeit wird der grüne Außenzaun versetzt, um mehr Fläche zu schaffen. Foto: Philine Schlick

“Wir wollten es aber bewusst nicht auf später verschieben”, erklären Sigrid Böttcher-Steeb vom Projekt Schullebensraum, Kathrin Keßler und die stellvertretende Hortleiterin Katrin Popelka. Wer wisse schon, wie sich die Corona-Situation entwickelt. Zudem werde das Wetter im Herbst nicht besser. Jetzt kann noch draußen gewerkelt werden. “Wenn es nicht gerade Starkregen oder Hagel gibt, sind die Kinder auf der Baustelle”, sagt Kathrin Keßler.

Chance auf die Verwirklichung eigener Ideen

Was wie eine Strafaufgabe klingt, ist für die Kinder eine Riesenfreude. “Alle sind aufgeregt. Es gibt auch viele Anfragen, ob man nicht zwei Tage arbeiten dürfe”, erzählt Keßler. Am Freitag wird es eine Würdigung der getanen Arbeit geben, sagt Sigrid Böttcher-Steeb. “An diesem Tag gibt es für besonders engagierte Schüler*innen die Möglichkeit, nochmal beim Feinschliff mit anzupacken”, tröstet sie.

Pläne für neue Zäune zwischen Pausenhof und Schulgarten. Foto: Philine Schlick/Grafik Projekt Schullebensraum
Pläne für neue Zäune zwischen Pausenhof und Schulgarten. Foto: Philine Schlick/Grafik Projekt Schullebensraum

Das Schulgelände wird umgestaltet, weil die alte Turnhalle abgerissen und ersetzt wird. Dadurch büßen Pausenhof und Hortgelände Fläche ein. Diese wird zur Straße hin neu geschaffen. Derzeit wird der grüne Zaun entlang der Pfotenhauerstraße versetzt, um den Vorhof zu vergrößern. Damit dort nicht nur Rasen und Beton vorherrschen, wird die Fläche mit Klettergerüsten, Bänken und Skulpturen versehen – warum das die Kinder nicht selbst machen lassen?

Im vergangenen November packten Kinder, Schulpersonal und Eltern bereits gemeinsam an, um das Gelände zu verschönern. Dabei entstand der sonnengelbe Zaun, der von der Straße aus ins Auge fällt.

Außengelände der "Johanna". Foto: Christina Eppers
Außengelände der “Johanna”. Foto: Christina Eppers

Die Aktion fand Gefallen. Kathrin Keßler: “Die Kinder haben so die Chance auf die Verwirklichung der eigenen Ansprüche.” Dokumentiert wird die Projektwoche von Kinder-Reporter*innen, die das Geschehen begleiten und anschließend ihre Ergebnisse präsentieren.

Woche der Bauhütten in der 102. Grundschule “Johanna”

  • vom 12. bis zum 16. Oktober zwischen je 8 und 14 Uhr
  • Für Sonnabend werden noch Helfer*innen für Vorbereitung und Aufbau von Zelten als Regenschutz gesucht. Freiwillige können sich hier melden: schule@freiraeume-planen.de

Eltern und Kinder packen mit an auf dem Schulgelände der “Johanna”

eingestellt am 10.11.2019 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), Headerbild: In den Zaun wurde ein farbenfroher Sichtschutz eingeflochten. (Quelle: Sigrid Böttcher-Steeb)

Gastbeitrag von Sigrid Böttcher-Steeb.

Mehr als 55 Erwachsene und Kinder der 102. Grundschule Johanna haben am ersten Samstag im November fleißig gegraben, geschippt, geflochten, gepflanzt und gesät. An nur einem Vormittag sind Schulgarten, Hortspielbereich und die kahle Zaunecke der 102. Grundschule Johanna an der Pfotenhauer Straße grüner, naturnäher und bunter gestaltet worden. So sorgt zum Beispiel eine neue Hecke aus heimischen Sträuchern für Abstand zwischen Spielfläche und Werkräumen und wird ab dem Frühling auch mit insektenfreundlichen bunten Blüten überraschen.

Mit vielen kleinen Handgriffen entstand ein sonnengelber Sichtschutz. (Quelle: Sigrid Böttcher-Steeb)

Sonnengelber Sichtschutz eingeflochten

Am auffälligsten ist sicher die Veränderung an der Pfotenhauer Straße: Fleißige Schneiderlein haben sich über den Stahlzaun der „Kahlen Hortspielecke“ am Betonplatz Ecke Pfotenhauerstraße und Pfeifferhansstraße hergemacht und einen Sichtschutz eingeflochten. Mit einer knallgelben Gerüstfolie, gespendet aus dem Lager des Zukunftsstadtprojektes Materialsammlung im Konglomerat e.V., erhielten die bunten Holztiere am Zaun Verstärkung.

Die Bauaktion mit Schule, Hort, Elternrat, vielen Eltern und Kindern hatten Thomas Kowalski und Sigrid Böttcher-Steeb vom Zukunftsstadtprojekt Schullebensraum organisiert und begleitet. Das Geld für Materialien, Erde, Kompost, Sträucher, Zwiebelpflanzen, Fachbetreuung und die Steinsetzarbeiten der Firma GrünRaumBau in Höhe von rund 2500 Euro wurde bereitgestellt aus dem Fördertopf der Landeshauptstadt Dresden für das Zukunftsstadtprojekt.

Im Frühjahr soll frisches Grün die “kahle Ecke” zieren. (Quelle: Sigrid Böttcher-Steeb)

Modellprojekt für lebenswerte Schulräume

Das Projektteam dankt allen zupackenden Helfern und den zahlreichen Eltern, die mit leckeren Kuchen-, Brot- und Suppenspenden mit dem Hort ein tolles internationales Buffet für alle Mitwirkenden gezaubert hatten. Alle waren zufrieden mit dem Erreichten: „Wir kommen gerne wieder zur nächsten Bau- und Pflanzaktion des Zukunftsstadtprojekts an der Johanna“.

Das Zukunftsstadtprojekt Schullebensraum läuft als Modellprojekt des Stadtteilvereins Johannstadt e.V. für eine beispielhafte, nachhaltige Umgestaltung von Schulgeländen noch bis Ende 2020 und plant noch einige große Bauaktionen und Verbesserungen rund um die Schule!

Hinweis der Redaktion: Der im Rahmen des Projektes „Online-Stadtteilmagazin“ erschienene Beitrag wurde nicht von der Landeshauptstadt Dresden bzw. dem Quartiersmanagement erstellt und gibt auch nicht die Meinung der Landeshauptstadt Dresden oder des Quartiersmanagements wieder. Für den Inhalt des Beitrags ist der/die Autor*in verantwortlich.