Die Landeshauptstadt nahm am 23. Mai 2024 die Rahmenbescheide für die Förderung von sozialen Projekten in Höhe von knapp 9,3 Millionen Euro von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) entgegen. Damit können die von verschiedenen Trägern beantragten Einzelvorhaben in den vier Stadtgebieten Friedrichstadt, Gorbitz, Johannstadt und Prohlis/Am Koitschgraben starten.
Beispielhafte Vorhaben sind Familienberatungsstellen, Sport- und Bildungsangebote, Fahrrad-Selbsthilfewerkstätten oder Gemeinschaftsgärten. Die Gelder stammen aus dem Förderprogramm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung Europäischer Sozialfonds Plus 2021–2027“ (ESF Plus). Mit dem Programm finanzieren die Europäische Union, der Freistaat Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden Angebote zur Förderung von Bildung, Beschäftigung und sozialer Eingliederung von sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Vereine, Träger und Akteure von sozialen Projekten konnten ihre Ideen bis zum 15. Juli 2022 bei der Landeshauptstadt Dresden einreichen. Die eingereichten Projektskizzen arbeitete die Stadtverwaltung in sogenannte „Gebietsbezogene Integrierte Handlungskonzepte“ (GIHK) ein. Im Dezember 2023 reichte die Landeshauptstadt die Förderanträge für die vier Stadtgebiete bei der SAB ein. Nach den positiven Bescheiden sollen die Projekte nun bis 2028 laufen.
Das Amt für Stadtplanung und Mobilität führte vom 4. Februar bis 4. März 2022 in den vier Stadtgebieten Friedrichstadt, Gorbitz, Johannstadt und Prohlis/Am Koitschgraben eine Befragung durch. 1.378 Bürgerinnen und Bürger sowie Träger von sozialen Projekten haben sich an der Umfrage beteiligt. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Verbesserung der Lebensqualität und die Stärkung von sozialen Angeboten. Die Ergebnisse der Befragung bildeten einen wichtigen Baustein für die Konzepte, mit denen die Landeshauptstadt die Fördermittel beantragte.
Weitere Informationen: www.dresden.de/soziale-stadtentwicklung
Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
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