Auf den Elbwiesen zwischen Waldschlößchenbrücke und Albertbrücke geben zerwühlte Wiesenbereiche Rätsel auf. Das Umweltamt schließt Wildschweine als Verursacher nicht aus, kann deren Aktivitäten jedoch nicht zweifelsfrei bestätigen. Hinweise sind willkommen.
Sie fallen zweifelsfrei ins Auge, die aufgewühlten Wiesenflächen an der Elbe. Unterhalb der Elblounge “Johann”, auf Höhe des Flohmarkt-Geländes oder im Bereich der Fährstelle. In der aufgebrochenen Grasnarbe picken Raben, Tauben und Krähen. Sie profitieren vom freigelegten Erdreich. Aber, wer hat hier zuerst gewühlt?
Dem Umweltamt geben die Spuren Rätsel auf. “Kaninchen können wir ausschließen, da diese in Dresden nicht mehr vorkommen. Am ehesten kommen Wildschweine in Betracht, die in diesem Bereich allerdings noch nicht beobachtet werden konnten”, so Anke Hoffmann vom Presseamt. Möglicherweise sind auch die Hasen, an die an der Elbe leben, verantwortlich.
Das Umweltamt will die Lage weiter beobachten, freut sich jedoch über Beobachtungen und Hinweise von Bürger*innen, da sich die Dienstzeiten des Umweltamtes selten mit den Zeiten zusammenfallen, in denen Wildschweine aktiv sind.
Wer hat etwas beobachtet?
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