Die Landeshauptstadt Dresden unterhält enge Beziehungen zu den USA. Neben etablierten Wirtschaftskontakten bildet der zivilgesellschaftliche Austausch einen Schwerpunkt. Dafür steht seit 1992 auch die Städtepartnerschaft zwischen Dresden und Columbus/Ohio. Eine spannende Möglichkeit für persönliche Begegnungen und den „American Way of Life“ zuhause kennenzulernen, bietet seit 1983 das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) für junge Berufstätige, das US-amerikanischen Stipendiatinnen und Stipendiaten Leben, Arbeiten und Studieren in Deutschland ermöglicht.
Für das Programm sucht die Austauschorganisation Cultural Vistas aktuell Gastfamilien in Dresden, die im 4. Quartal 2023 und/oder im 1. Quartal 2024 US-amerikanische Stipendiaten in ihrem Zuhause aufnehmen möchten. Die Teilnehmenden sind zwischen 18 und 24 Jahre alt und in der Regel Studierende oder haben ihr Studium bereits abgeschlossen. Sie kommen aus verschiedenen Staaten der USA und bilden in ihrer Auswahl die Diversität der US-amerikanischen Gesellschaft ab.
Eine „Gastfamilie“ ist dabei im weitesten Sinne zu verstehen: Sowohl Einzelpersonen als auch Paare und Menschen mit oder ohne Kinder können eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten einen Raum in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus zur Verfügung stellen.
Interessierte, die neugierig auf den interkulturellen Austausch sind und sich für die deutsch-amerikanische Freundschaft einsetzen möchten, finden weitere Informationen unter http://usa-ppp.de/us-tn-in-de/
oder sie schreiben gleich eine E-Mail an ppp@culturalvistas.eu
Das PPP ist ein vom Deutschen Bundestag und vom US-Kongress gefördertes Austauschprogramm, das von der gemeinnützigen Organisation Cultural Vistas durchgeführt wird. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in ganz unterschiedliche Lebensweisen, indem sie in Gastfamilien leben, ein Semester an einer deutschen Hochschule studieren und im Rahmen eines Praktikums den Berufsalltag in Deutschland kennenlernen. Ein zweimonatiger Intensivsprachkurs in Deutsch bereitet alle Teilnehmenden auf ihr Leben in Gastfamilie, Hochschule und Beruf vor.
Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
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