Berufsschule an der Gerokstraße erhält neue Technik

eingestellt am 22.08.2024 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: Quelle: BSZ Anton Zeuner

Neue CNC-Maschinen für das BSZ für Technik “Gustav Anton Zeuner”

Dresden investiert rund eine Million Euro – ein Teil sind Fördermittel

Auf in die Zukunft: Am Dienstag, 20. August 2024, wurden die neuen CNC-Maschinen am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) für Technik “Gustav Anton Zeuner” offiziell eingeweiht. Gemeinsam mit der Schulleitung sowie Schülerinnen und Schülern, ließ sich Bildungsbürgermeister Jan Donhauser die Geräte im Rahmen eines Pressetermins zeigen. Die Neuausstattung modernisiert die Ausbildung am BSZ für Technik “Gustav Anton Zeuner” bedeutend und ermöglicht Lernenden den Zugang zu modernster CNC-Technologie.
 
Dank der Fördermittel aus dem Programm RegioDigis, einem Teil des Digitalpaktes, konnte eine hochmoderne CNC-Fräsmaschine angeschafft werden. Diese Investition ist Teil einer Initiative des Kultusministeriums, die darauf abzielt, im Rahmen von Industrie 4.0, gemeinsam mit der TU Dresden innovative Lösungen zu entwickeln. Ziel ist es, den Berufsschulzentren Sachsens zu ermöglichen, hochwertige Maschinen über das Internet aus der Ferne zu nutzen, wenn sie selbst nicht über diese verfügen. Die neue CNC-Fräsmaschine am BSZ Technik erfüllt die Anforderungen für dieses zukunftsweisende Nutzungsszenario.
 
Bildungsbürgermeister Jan Donhauser betont: „Diese Investition in modernste Technologie ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Berufsschülerinnen und Berufsschüler. Sie hebt die Ausbildung auf ein neues Niveau und schafft optimale Bedingungen, die Auszubildenden auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 vorzubereiten.“.
 
Zusätzlich zur geförderten CNC-Fräsmaschine hat das Amt für Schulen als Schulträger eine CNC-Drehmaschine aus Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden beschafft. Die Maschinen sind im zweiten Quartal dieses Jahres geliefert worden und nun betriebsbereit. Sie sind mit dem bestehenden Gesamtsystem des BSZ kompatibel. Darüber hinaus erforderte die Installation der neuen Maschinen umfangreiche Baumaßnahmen, darunter Änderungen an Wanddurchbrüchen, neue Fundamente sowie neue Zuleitungen für Strom und Daten. Insgesamt investierte die Landeshauptstadt Dresden für die Maßnahmen rund eine Million Euro, wovon rund 625.000 Euro für die CNC-Fräsmaschine vom Freistaat Sachsen gefördert wurden.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden

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