Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht Gemeinschaft. Ob in Partnerschaft, Familie, religiöser Gemeinde oder Sportverein, ohne soziale Kontakte kann keine Gesellschaft und friedliches Zusammenleben funktionieren. Doch welche Art von Gemeinschaft erträume ich mir, auf privater, gesellschaftlicher und auch religiöser Ebene? In der Menschheitsgeschichte wurden schon verschiedene Modelle ausprobiert. Die ersten Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu träumten von einer Gütergemeinschaft mit quasi sozialistischen Zügen. In Berlin wird zurzeit ein Haus der Religionen gebaut, das House of One. Da finden die drei abrahamitischen Religionen Platz unter einem Dach, Raum für Dialog und Gemeinschaft, jede doch auch in ihren eigenen Zimmern. Wo sind Grenzen der Gemeinschaft erreicht? Was für einen Traum von Gemeinschaft haben wir als religiöse Menschen in Dresden?
Anhand dieser und weiterer Fragen kommen wir ins Gespräch und lernen einander und unsere Traditionen besser kennen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Gemeinschaft träumen – Interreligiöser Dialog
eingestellt am 14.03.2023 von Tobias Funke (EVLKS), Headerbild: The Coexist image created by Piotr Młodożeniec