Trotz aller Akademisierung: Oberschulen und Berufsschulen bilden einen wesentlichen Teil der Fachkräfte von morgen für unsere Arbeitswelt aus. Mit der Ansiedlung weiterer Großkonzerne der Chip- und Halbleiterindustrie in der Landeshauptstadt wird der Wirtschaftsstandort Dresden einerseits gestärkt. Andererseits ist der Bildungsstandort Dresden herausgefordert, die händeringend benötigten Fachkräfte zu qualifizieren. Um einen guten Teil der Fachkräfte in den Dresdner Ober- und Berufsschulen der Stadt ausbilden zu können, braucht es stark aufgestellte und zeitgemäß ausgestatte Schulen mit guten Lernbedingungen. Diese Ausstattung ist Aufgabe der Kommunen. In kaum einen anderen Bereich investiert die Stadt so viel Geld wie in die Bildung junger Menschen. Aber profitieren tatsächlich alle Schulen davon? Wie steht es um die Wertschätzung der Dresdner Ober- und Berufsschulen? Was brauchen sie, um fitte, starke und kompetente Fachkräfte auszubilden? Über diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Dresdner Ober- und Berufsschulen, der Stadtverwaltung und Kommunalpolitik diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Wir freuen uns auf:
Dr. Katrin Düring, Leiterin des Dresdner Amtes für Schulen
Steffen Palowsky, Leiter des Berufliches Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden (BSZET)
Angela Boschütz, Leiterin der 121. Oberschule Dresden
Tobias Jäger, stellvertretender Vorsitzender des sächsischen Schulleitungsverbandes Viktoria Torno, Mitglied im Stadtschülerrat Dresden
Dana Frohwieser, Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der SPD im Dresdner Stadtrat
Anmeldungen bitte an: sachsen@fes.de
Eintritt frei
Einlass 17.30 Uhr
VA-Ort: JohannStadthalle, Holbeinstraße 68, 01307 Dresden. Die JohannStadthalle ist barrierefrei.
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/274418