Gelbe Tonne, Biotonne, Blaue Tonne, Restabfalltonne – mehrmals am Tag entscheiden wir, welcher Müll in welche Tonne kommt. Doch viele sind unsicher beim Mülltrennen. Die Fachleute vom Abfall-Info-Telefon können helfen. Sie informieren die Bürgerinnen und Bürger zur richtigen Trennung des Mülls. Interessierte erfahren, welche Stoffe in welche Tonne gehören.
Die häufigsten Irrtümer beim Mülltrennen weiterlesenSchlagwort: Müll
Richtige Müllentsorgung: Infoblatt zur Abfalltrennung jetzt auch in 20 Fremdsprachen
Das städtische Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft hat das Informationsblatt „Abfälle trennen und entsorgen” aktualisiert und in 20 Sprachen übersetzt.
Richtige Müllentsorgung: Infoblatt zur Abfalltrennung jetzt auch in 20 Fremdsprachen weiterlesenNoch mehr Festwochenende: Stadtreinigung lädt am 2. September zum Tag der offenen Tür
Die Johannstadt ist am kommenden Wochenende eine einzige Partymeile. Auch die Stadtreinigung haben allen Grund zu feiern und öffnen (endlich) wieder ihre Hoftore für große und kleine Besucher. Noch mehr Festwochenende: Stadtreinigung lädt am 2. September zum Tag der offenen Tür weiterlesen
Untere Forstbehörde informiert: Helfen Sie mit, den Wald sauber zu halten
Alte Autoreifen, Zaunreste, Plastikplanen, Dachpappe oder Hausmüll landen regelmäßig im Wald und gefährden ihn und seine Bewohner. Forstarbeiter beobachten außerdem zunehmend, dass auch Grünschnitt aus privaten Gärten oder Kleingartenanlagen hier entsorgt wird. Untere Forstbehörde informiert: Helfen Sie mit, den Wald sauber zu halten weiterlesen
Ein positiver Trend – Restabfallmenge erstmals unter 130 Kilogramm je Einwohner
2022 sind in den privaten Haushalten der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 177.360 Tonnen Abfälle angefallen. Das sind mehr als 14.000 Tonnen weniger als im Vorjahr (2021: 191.658 Tonnen). Einen Tiefstand erreichte auch die Restabfallmenge pro Einwohner. Erstmals rutschte der Wert mit erzeugten 128,6 Kilogramm unter die 130-Kilogramm-Marke. Ein positiver Trend – Restabfallmenge erstmals unter 130 Kilogramm je Einwohner weiterlesen
Dresdner Putzsaison beginnt vor Ostern – Elbwiesenreinigung am Sonnabend, 1. April
Am Sonnabend, 1. April 2023, startet die Landeshauptstadt mit der Elbwiesenreinigung in die diesjährige Putzsaison. Helferinnen und Helfer, die sich kurzfristig ohne Anmeldung dazu entschließen, können mit eigenen Handschuhen und Säcken die Aktion unterstützen. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über 30 Kilometer auf beiden Seiten der Elbe von Cossebaude bis Hosterwitz/Pillnitz.
In den folgenden Wochen und Monaten geht es mit zahlreichen Reinigungsaktionen von Firmen, Vereinen, Schulen, Kitas sowie Anwohnerinnen und Anwohnern weiter. Sie alle helfen, öffentliche Flächen in den Stadtbezirken und Ortschaften von herumliegenden Abfällen zu befreien.
Wer auch mit einer eigenen Aktion dabei sein möchte, sollte sich mit einer E-Mail an putzaktionen@dresden.de anmelden. Die Stadtbezirksämter und Ortschaftsverwaltungen klären mit den Teilnehmenden die organisatorischen Details, stellen Abfallsäcke und Arbeitshandschuhe bereit, holen den zusammengetragenen Müll ab und lassen ihn entsorgen.
Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen sagt: „Das ist ein wichtiger Beitrag für die Sauberkeit und den Umweltschutz in Dresden. Wir als Stadt freuen uns sehr über das immer größer werdende Engagement und unterstützen dieses, wo wir nur können. Müll sollte niemals achtlos weggeworfen werfen, denn er belastet die Umwelt, ist unhygienisch und eine Gefahrenquelle für Mensch und Tier. Ist unterwegs keiner der beinahe 4.000 kommunalen Papierkörbe in der Nähe, sollten wir die Abfälle mit nach Hause nehmen und dort entsorgen.“
Im letzten Jahr engagierten sich rund 5.500 Teilnehmende bei Putzaktionen – 2.000 bei der Elbwiesenreinigung und 3.500 bei Aktionen in den Stadtbezirken und Ortschaften. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dresden.de/an-die-saecke.
Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
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Das Schadstoffmobil kommt am Freitagabend in die Johannstadt
Am Freitag, den 11. September, macht das Schadstoffmobil Halt in der Johannstadt. Zwischen 18.15 Uhr und 19 Uhr können Batterien, Lackdosen, Frittieröle, flüssige Farben und Co. an der Kreuzung Marschner-/Striesener Straße abgegeben werden. Arzneimittel gehören übrigens nicht zu den Schadstoffen …
Das Schadstoffmobil ist zwischen dem 7. und dem 26. September auf Herbsttour im Stadtgebiet. Am 11. September macht es auch Station in der Johannstadt. Zwischen 18.15 Uhr und 19 Uhr können Schadstoffe bis zu einer Menge von bis zu zehn Litern unentgeltlich abgegeben werden.
Gefahr für Mensch und Umwelt
Wichtig dabei ist, die Schadstoffe unvermischt, möglichst in den Originalbehältern direkt dem Annahmepersonal zu übergeben. Es ist nicht erlaubt, die Stoffe vor dem Eintreffen des Mobils am Straßenrand abzustellen, da Schadstoffe schädlich für Menschen, Tiere und die Umwelt sind. Aus diesem Grund sind sie mit einem orangefarbenen oder rot umrandeten Gefahrensymbol gekennzeichnet.
Schadstoffe sind unter anderem:
- Haushaltsreiniger, Entkalker, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner
- Spraydosen mit Restinhalt
- flüssige Farben, Lacke, Lösungsmittel, Klebstoff
- Insektenspray, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel,Düngemittel
- Imprägnier- und Abbeizmittel, PUR-Montageschaumdosen
- mineralisches Öl wie Motor- und Getriebeöl, Kraftstoffe
- quecksilberhaltige Abfälle wie Thermometer
- Batterien, Akkus, Autobatterien
- größere Mengen Speiseöle und -fette, Frittieröle
Medikamente nicht in die Toilette werfen
Abgelaufene Arzneimittel und Medikamentenreste sind keine Schadstoffe. Sie können in die Restabfalltonne geworfen werden. Sie sollten beim Öffnen der Tonne jedoch möglichst nicht sicht- und greifbar sein.
Flüssige Medikamente können in der verschlossenen Flasche in die Restabfalltonne. Medikamente können aber auch weiterhin am Schadstoffmobil oder auf den Wertstoffhöfen abgeben werden. Auf keinen Fall gehören Medikamente jedoch in die Toilette, da sie in der Kläranlage nur teilweise aus dem Abwasser entfernt werden können. Die Folge: Medikamentenrückstände gelangen in die Elbe und wirken sich negativ auf die Umwelt aus. So führen zum Beispiel Hormonpräparate zur Verweiblichung des Fischbestandes.
Bei der Abgabe ist als Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus der Mindestabstand von 1,50 Metern zum Annahmepersonal sowie zu anderen Bürgerinnen und Bürgern zu beachten.
Herbsttour des Schadstoffmobils
- am 11. September zwischen 18.15 und 19 Uhr in der Johannstadt
- Kreuzung Marschnerstraße/Striesener Straße