Kleiner Pieks – klare Haltung. Vor allem in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit ist ein wirksamer Schutz gegen die Influenza für viele Menschen unabdingbar.
Herbstzeit ist Impfzeit: Uniklinikum plädiert für Pieks gegen die Influenza weiterlesenSchlagwort: Uniklinikum Dresden
Neues Bewohnerparkgebiet rund um das Uniklinikum – Anwohner können ab 1. Oktober Bewohnerparkausweise beantragen
Kinderchirurgie am Uniklinikum: Mit dem Rennauto in den OP
Willkommene Ablenkung für die kleinen Patientinnen und Patienten in der Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden: Der Weg in den OP-Saal wird künftig zur abenteuerlichen Fahrt mit Rennauto. In einem ambitionierten Projekt haben Azubis der Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH den Prototypen für einen Bettaufsatz entwickelt, gebaut und vor Ort getestet.
Kinderchirurgie am Uniklinikum: Mit dem Rennauto in den OP weiterlesenNeuer OP-Roboter kommt bei Bauchoperationen zum Einsatz
Seit zehn Jahren setzt das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden auf minimalinvasive und robotergestützte Chirurgie. Rund 1.500 Operationen fanden seitdem mithilfe von Da-Vinci-OP-Robotern statt. Dies hat für Patientinnen und Patienten viele Vorteile, denn die Eingriffe sind noch genauer und zugleich schonender. Inzwischen wird bei minimalinvasiven Operationen eine neue Generation der OP-Technik eingesetzt:
Neuer OP-Roboter kommt bei Bauchoperationen zum Einsatz weiterlesenHallo Baby! Stanley-Daniel ist 2024 das 1.000. Baby am Uniklinikum
Hallo Stanley-Daniel! Der Junge erfreut nicht nur seine Eltern Sandra und Daniel, sondern auch das Team im Kreißsaal des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Stanley-Daniel ist das 1.000. Baby in diesem Jahr, das in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe geboren wurde.
Hallo Baby! Stanley-Daniel ist 2024 das 1.000. Baby am Uniklinikum weiterlesenHubschrauber kreist über Johannstadt
Einigen Anwohnern fiel heute Nacht ein längerer nächtlicher Hubschraubereinsatz auf. Hintergrund: die Polizei suchte nach einer vermissten Frau (76).
Sieben Babys am 29.2. im St. Joseph-Stift Dresden geboren – Uniklinikum begrüßt vier Schaltjahrbabys
Der 29. Februar 2024 zeigte sich als geburtenreicher Tag: vier Mädchen und drei Jungs haben am Schalttag im St. Joseph-Stift Dresden das Licht der Welt erblickt.
Nikolausüberraschung der Höhenrettung an der Kinderklinik
Nikolausüberraschung der Höhenrettung an der Kinderklinik weiterlesen
Herzzentrum Dresden in der Johannstadt: Sozialministerium fördert Neubau mit 150 Millionen Euro
Das Herzzentrum Dresden setzt sich seit vielen Jahren für moderne und erstklassige Patientenversorgung ein. Mit dem Neubau des Herzzentrums an der Fetscherstraße – Ecke Blasewitzer Straße wird die Herzmedizin in Sachsen nun weiterentwickelt.
Zur Unterstützung dieses Bauvorhabens hat Gesundheitsministerin Petra Köpping gestern einen Förderbescheid in Höhe von 150 Millionen Euro an das Herzzentrum Dresden übergeben. Dabei handelt es sich um die höchste bisher ausgereichte Einzelförderung nach § 14 des Sächsischen Krankenhausgesetzes (SächsKHG). Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf
rund 294 Millionen Euro.
Gesundheitsministerin Petra Köpping: “Die Förderung des Herzzentrums Dresden ist ein herausragendes Beispiel für unser Engagement, die Gesundheitsversorgung in Sachsen auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine der Hauptursachen für Gesundheitsprobleme und wir müssen sicherstellen, dass unsere Bevölkerung Zugang zu erstklassiger Versorgung hat. Mit dieser Zuwendung von 150 Millionen Euro unterstützen wir die Errichtung eines modernen und innovativen Herzzentrums, das den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Mit der heutigen Bescheidübergabe ist der Startschuss für eines der größten und wichtigsten Bauprojekte in der sächsischen
Gesundheitslandschaft gefallen.”
Der Neubau des Herzzentrums Dresden wird mit modernster Technologie ausgestattet sein und Platz für eine breite Palette kardiologischer und herzchirurgischer Dienstleistungen bieten. Die Investition wird nicht nur die
Patientenversorgung in Dresden, sondern auch der umliegenden Regionen verbessern. Ferner ist beabsichtigt, die Kooperation mit der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden im Bereich Forschung und Lehre zu erweitern.
Thomas Lemke, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken: »In Zeiten maximaler Unsicherheit und verschobenen Investitionen ist dieses Leuchtturmprojekt mit dem damit verbundenen Förderbetrag sowohl für Patienten als auch Mitarbeitende ein gutes Signal. Dafür danken wir dem Freistaat Sachsen. Trotz vieler Unwägbarkeiten der angedachten Krankenhausreform werden wir als führende Klinikgruppe ebenfalls einen großen finanziellen Eigenanteil im dreistelligen Millionenbereich in die
Hand nehmen. Damit können wir auch künftig universitäre Spitzenmedizin und attraktive Arbeitsplätze in Sachsen anbieten.«
Der Neubau des Herzzentrums Dresden wird die Behandlungskapazität des bestehenden Herzzentrums erheblich erweitern und den Zugang zu dringend benötigten kardiologischen und herzchirurgischen Behandlungen verbessern.
Dieser wird auf dem Grundstück Fetscherstraße, Ecke Blasewitzer Straße in der Nähe des Universitätsklinikums-Carl-Gustav-Carus-Campus entstehen und eine Nutzfläche von rund 18.000 Quadratmetern umfassen. Der geplante Neubau bietet Platz für rund 220 stationäre Betten, davon 48 Intensivbetten und 40 IMC-Betten, 4 OP-Säle, eine moderne Notaufnahme, eine Tagesklinik und weitere Funktionsbereiche. Zudem wird er über modernste Technik verfügen, wie zum Beispiel zwei Hybrid-OP-Säle und Radiologie-Abteilung. Die Fertigstellung des Projekts wird 2029 erwartet.
Hintergrund:
In dieser Legislatur hat der Freistaat Sachsen bisher einschließlich der aktuellen Förderung des Neubaus des Herzzentrums Dresden insgesamt 400 Millionen Euro nach § 14 des Sächsischen Krankenhausgesetzes (SächsKHG) ausgereicht.
Quelle: Pressemitteilung des Sozialministeriums Sachsen
In eigener Sache: Dieser Artikel wurde verfasst/redaktionell bearbeitet durch die ehrenamtliche Stadtteilredaktion von johannstadt.de & die ZEILE. Sie haben auch Lust über die Johannstadt zu schreiben, Beiträge zu lektorieren oder die Redaktion organisatorisch zu unterstützen? Dann melden Sie sich unter redaktion@johannstadt.de.
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Bessere Heilungschancen durch individuelle Brustkrebstherapie
- Am Uniklinikum werden bei an Brustkrebs erkrankten Frauen und Männern innovative, zielgerichtete Therapien angeboten und erforscht.
- Ein Expertenteam aus verschiedenen Fachbereichen wird in die individuellen Therapien einbezogen.
- Die Behandlung an einem zertifizierten onkologischen Spitzenzentrum erhöht die Überlebenschance der erkrankten Frauen und Männer.
Brustkrebs, das sogenannte Mammakarzinom, ist die häufigste bösartige Krebserkrankung der Frau mit derzeit knapp 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland. Die Krankheit betrifft aber keinesfalls nur Frauen – auch bei Männern wird Brustkrebs, wenn auch sehr viel seltener, diagnostiziert. Anlässlich des im Oktober stattfindenden Brustkrebsmonats will das Uniklinikum auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Vorsorge und auf innovative, zielgerichtete Therapien aufmerksam machen, die im Falle einer Diagnose eingesetzt werden. Pro Jahr behandelt das interdisziplinäre Team des regionalen Brustzentrums Dresden über 700 neu an Brustkrebs erkrankte Frauen. Professorin Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, betont, wie wichtig die Qualitätsbewertungen sind. „Eine deutschlandweite Untersuchung hat gezeigt, dass unter anderem Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs, aber auch mit gynäkologischen Krebserkrankungen, die sich an von der Deutschen Krebsgesellschaft ausgewiesenen, zertifizierten Brust- und gynäkologischen Krebszentren behandeln lassen, ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben haben.“ Das von der Deutschen Krebsgesellschaft/ OnkoZert zertifizierte Brustzentrum am Uniklinikum setzt auf innovative und personalisierte Therapien.
Moderne Diagnostikverfahren ermöglichen es den Medizinerinnen und Medizinern heute, Brustkrebs bereits in frühen Stadien zu entdecken. Bei rund jeder achten Frau wird diese Krankheit im Laufe ihres Lebens diagnostiziert – in Sachsen betrifft das knapp 4.000 Frauen pro Jahr, deutschlandweit knapp 70.000. Um den Krebs effektiv zu behandeln, steht den Expertinnen und Experten des Brustzentrums am Uniklinikum Dresden das komplette Spektrum der verschiedenen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Das seit Jahren fest bestehende Team aus ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden zeichnet sich durch höchste fachliche Kompetenz aus. Sie werden von Psychoonkologinnen und -onkologen, aber auch Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Mitarbeitenden des Sozialdienstes unterstützt. Begleitend werden Ernährungsberatung und auch sportliche Aktivitäten wie zum Beispiel Yoga angeboten. Welche Therapien schließlich zum Einsatz kommen, wird in einem interdisziplinären Tumorboard individuell für jede Patientin besprochen und hängt von verschiedensten klinischen und molekularen Faktoren der Tumorzellen ab. „Eine Operation ist nicht immer das Mittel der ersten Wahl“, so Prof. Wimberger.
Vielmehr werde zunehmend auf sogenannte neoadjuvante Therapien gesetzt, die vor der geplanten Operation zum Einsatz kommen. Zielgerichtete Behandlungen umfassen neben Immun- und Antikörpertherapien auch antihormonell basierte Therapien. Des Weiteren können Chemotherapien sowie nach einer Operation auch eine Bestrahlung zum Einsatz kommen. „Ziel einer neoadjuvanten Therapie ist es, den Tumor in der Brust komplett zu eliminieren“, sagt Prof. Wimberger. „So können wir bei jeder Patientin feststellen, auf welche Therapie der Brustkrebs am besten anspricht und sich im optimalen Fall vollständig zurückbildet“, erklärt Oberärztin Dr. Theresa Link. Ebenso erfolgt eine individuelle Risikoeinschätzung nach der Therapie und gegebenenfalls das Angebot, an Studien zur weiteren Risikosenkung teilzunehmen. Auch für Zweitmeinungen werden die Medizinerinnen und Mediziner des Uniklinikums häufig zurate gezogen. „Unser großer Vorteil ist, dass wir alle Leistungen rund um das Thema Brustkrebs aus einer Hand bei uns am Klinikum anbieten können“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum. Die individuelle und auf die jeweilige Patientin zugeschnittene Therapie, die in der Hochschulmedizin Dresden zur Anwendung kommt, erhöhe die Chancen des Überlebens und der Heilung. In der Uniklinik Dresden erfolgt die komplette Behandlung durch ein Team – ob Diagnostik, Aufklärung, Operation oder die notwendige medikamentöse Tumortherapie. „Frauen sollten unbedingt die regelmäßigen Vorsorgeangebote bei ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt nutzen“, betont Dr. Theresa Link, denn eine frühe Diagnose des Brustkrebses erhöht die Heilungschancen ebenfalls. Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren können alle zwei Jahre ein Mammografie-Screening in Anspruch nehmen. Diese Regelung soll künftig auf jüngere und auch ältere Frauen ausgeweitet werden.
Untersuchung auf Genveränderung bei Krebsfällen in der Familie
Das Uniklinikum Dresden ist eines von insgesamt 23 Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs in Deutschland. Über Diagnose und Behandlung hinausgehend besteht am Uniklinikum damit die Möglichkeit, eine genetische Beratung und Diagnostik in Anspruch zu nehmen, wenn es beispielsweise mehrere Brustkrebsfälle in der Familie gibt. Das Angebot kann ebenso genutzt werden, wenn eine Frau die Diagnose Brustkrebs vor dem 35. Lebensjahr oder die Diagnose Eierstockkrebs vor dem 80. Lebensjahr erhält, aber auch, wenn ein Mann an Brustkrebs erkrankt. „Das Wissen um das Vorliegen einer Mutation in einem Hochrisiko-Gen gibt uns die Möglichkeit, gut verträgliche zielgerichtete neue Therapien in Form von Tabletten (sogenannte PARP-Inhibitoren) anbieten zu können, sowohl bei Brust- aber auch bei Eierstockkrebs“, erklärt Prof. Pauline Wimberger.
Zudem beteiligt sich das Uniklinikum an großen, internationalen Studien zum Thema Brustkrebs. Im hauseigenen Forschungslabor der Universitätsfrauenklinik als Teil des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT/UCC analysieren Expertinnen und Experten unter anderem zirkulierende Tumorzellen sowie Marker im Blut, die das Ansprechen einer zielgerichteten Therapie besser vorhersagen sollen. Diese translationale Forschung kommt den Patientinnen auf direktem Weg zugute, indem sie schnell in Therapien Anwendung finden kann. „Neue Behandlungswege und Medikamente zeigen immer bessere Wirkung. Das bedeutet zugleich, dass das ärztliche und pflegerische Personal regelmäßig geschult werden muss.“ Durch die Bündelung an Wissen und Erfahrung kann den Patientinnen am Uniklinikum Dresden ein sich an modernsten Standards orientierendes Therapiekonzept angeboten werden. Letztendlich geht es darum, jede Patientin und jeden Patienten optimal zu therapieren und menschlich respektvoll zu begleiten.
Die Deutschen Universitätsklinika sind führend in der Therapie komplexer, besonders schwerer oder seltener Erkrankungen. Die 34 Einrichtungen spielen jedoch als Krankenhäuser der Supra-Maximalversorgung nicht nur in diesen Bereichen eine bundesweit tragende Rolle. Die Hochschulmedizin ist gerade dort besonders stark, wo andere Krankenhäuser nicht mehr handeln können: Sie verbindet auf einzigartige Weise Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Die Uniklinika setzen federführend die neuesten medizinischen Innovationen um und bilden die Ärzte von morgen aus. Damit sind “Die Deutschen Universitätsklinika” ein unersetzbarer Impulsgeber im deutschen Gesundheitswesen. Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) macht diese besondere Rolle der Hochschulmedizin sichtbar. Mehr Informationen unter: www.uniklinika.de
Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Anmerkung der Redaktion:
Frau Prof. Dr. med. Pauline Wimberger wurde kürzlich wegen ihrer exzellenten Forschungsarbeit in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. – Nationale Akademie der Wissenschaften, kurz auch (Academia) Leopoldina, aufgenommen. Die Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum und die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt.
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Nachtschwärmer aufgepasst: Am Freitag, 30. Juni 2023, laden ab 17 Uhr rund 50 Veranstalter zur 20. Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften (LNdW). Mit einem Programm aus über 1.000 Vorträgen, Mitmachaktionen, Workshops und Führungen geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihren Gästen von Jung bis Alt aufregende Einblicke in die hiesige Forschungslandschaft. „Schlaugemacht bis Mitternacht!“ am 30. Juni 2023 – über 1.000 Veranstaltungen bei der 20. Langen Nacht der Wissenschaften weiterlesen
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