Ein Gastbeitrag von Sabine Schrader, Initiatorin des Projektes “Puppentheater für Jung & Alt“
Gemeinschaftsgefühl zu Weihnachten stärken –
Puppenspiel für Jung und Alt begeistert in der Johannstadt.
Ein spontaner Einfall wurde zu einem echten Highlight in der Johannstadt:
Ein Puppentheater-Projekt, das sowohl Kinder als auch Senioren zusammenbringt, hat in der Weihnachtszeit für leuchtende Augen gesorgt. Jetzt steht die Frage im Raum: Könnte dieses Projekt dauerhaft im Stadtteil etabliert werden?
Die Initiatorin, selbst langjährige Johannstädterin, hatte eine besondere Vision: ein Puppentheater, das Kinder und Senioren gleichermaßen anspricht. „Weihnachten ist eine Zeit der Familie, aber viele Senioren fühlen sich allein. So kam mir die Idee, etwas zu schaffen, das Generationen zusammenbringt“, erklärt sie.
Das Pilotprojekt umfasste drei Veranstaltungen: in einem Kindergarten, einem Seniorenwohnheim und einem Restaurant. Jede dieser Locations wurde gezielt gewählt, um möglichst unterschiedliche Altersgruppen und Lebenswelten anzusprechen. Neben dem Puppenspiel selbst gab es kreative Bastelaktionen, die ebenfalls gut angenommen wurden.
Die Resonanz war durchweg positiv. Senioren äußerten sich begeistert, dass das Puppenspiel Erinnerungen an ihre Kindheit weckte, während Eltern froh waren, ihren Kindern ein wertvolles Kulturangebot bieten zu können. „Besonders die Interaktion zwischen den Generationen hat mich bewegt“, berichtet die Organisatorin.
Für die Zukunft plant die Organisatorin weitere Aufführungen – von Märchen für Kinder bis hin zu Theaterstücken nur für Erwachsene.
Wie finden Sie die Idee eines generationsübergreifenden Puppentheaters? Würden Sie an einer Aufführung teilnehmen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung und teilen Sie Ihre Ideen in den Kommentaren!