MAXI braucht Unterstützung – Gemeinsam für starke Mädchen!

eingestellt am 03.02.2025 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: WeDo Kurs MAXI-Mädchenprojekt, Foto: MAXI-Team

In einer Zeit, in der Empowerment, Schutz und Chancengleichheit wichtiger denn je sind, leistet das Mädchenprojekt MAXI in Dresden unverzichtbare Arbeit. Doch nun steht die Zukunft dieses Projekts mit Sitz in der Johannstadt auf dem Spiel – und jeder kann helfen!

Was ist MAXI?

MAXI ist ein wegweisendes Projekt des Frauen- und Mädchengesundheitszentrums MEDEA e. V., dem einzigen seiner Art in den neuen Bundesländern. Seit über 22 Jahren begleitet MAXI jährlich rund 1.000 Mädchen* auf ihrem Weg zu Selbstbewusstsein, Resilienz und Eigenständigkeit.

Das Angebot umfasst:

  • Gewaltprävention, Gesundheitsförderung und sexuelle Bildung: Mädchen*erfahren Selbstwertstärkung und lernen praxisnah, wie sie sich schützen und behaupten können.
  • WenDo-Kurse: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung in einem sicheren Raum.
  • Individuelle Beratung: Unterstützungsangebote, die jedes Mädchen* stärken, besonders jene, die von Gewalt betroffen sind.

Diese Arbeit ist einzigartig in Dresden und den neuen Bundesländern – und sie ist für viele Mädchen* eine unverzichtbare Stütze.

Ein Bild, das Text, Kinderkunst, Handschrift, Zeichnung enthält.
Kinderbild “Starke Mädchen” Weltmädchentag MAXI, Foto: MAXI-Team

Teilnehmerinnen reflektierten die Angebote als sehr wertvoll:

Mädchen*, 15 Jahre:

„Ich habe mich wohlgefühlt. Wir konnten unter uns Mädchen* über alles offen, entspannt und ohne Scham reden.“

Mädchen*, 16 Jahre:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich so stark bin und das schaffe.“

Mädchen*, 15 Jahre:

„Der Kurs hat mir geholfen, dass ich mich jetzt in schwierigen Situationen sicherer fühle und weiß wie ich mich wehren kann.“

Mädchen*, 8 Jahre:

„Mir hat gefallen, dass ich mich jetzt besser fühle, wenn mich jemand angreift und ich jetzt weiß was ich machen kann.“

Mädchen*, 9 Jahre:

„Ich weiß jetzt das ich noch mehr in mir habe was ich machen kann, außer Stopp sagen!“

Warum jetzt handeln?

Ab April 2025 endet die kommunale Förderung für MAXI. Ohne neue finanzielle Unterstützung droht das Ende dieses Projekts, das nicht nur Bildung und Schutz bietet, sondern auch eine sichere Anlaufstelle für Mädchen* in schwierigen Lebenssituationen ist.

Um die Angebote bis Ende 2025 aufrechtzuerhalten, benötigt MAXI insgesamt 135.000 Euro. Das sind monatlich 15.000 Euro – eine Summe, die nur mit der Hilfe engagierter Unterstützer*innen gestemmt werden kann

Wie MAXI geholfen werden kann:

  1. Spenden: Jeder Beitrag zählt! Schon mit einer kleinen Spende kannst dazu beigetragen werden, MAXI zu sichern. Spenden sind einfach und direkt möglich unter: betterplace.org/p147483.
  2. Botschafter*in werden: Die Botschaft teilen! Mit dem Hashtag #IchBinTeamMAXI kannst jeder in sozialen Medien auf das Projekt aufmerksam machen und helfen, mehr Menschen zu erreichen.
  3. Material verbreiten: Die bereitgestellten Materialien nutzen oder das Team direkt kontaktieren, um bei der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.

Warum MAXI unterstützen?

Jede Spende an MAXI ist mehr als eine finanzielle Unterstützung. Sie ist ein Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft, in der Mädchen* geschützt, gestärkt und ermutigt werden, ihren Weg selbstbestimmt zu gehen.

„Starke Mädchen sind die Basis für eine starke Gesellschaft“

so Chrisi aus dem MAXI-Team*

„Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass MAXI auch in Zukunft eine sichere Anlaufstelle bleibt. Hilf das Mädchen*projekt MAXI zu retten – für eine bessere und gerechtere Welt“.

In eigener Sache: Dieser Artikel wurde verfasst/redaktionell bearbeitet durch die ehrenamtliche Stadtteilredaktion von johannstadt.de. Sie haben auch Lust über die Johannstadt zu schreiben, Beiträge zu lektorieren oder die Redaktion organisatorisch zu unterstützen? Dann melden Sie sich unter redaktion@johannstadt.de.

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