People » Doris Schuch – Vom Leben neben den Supermärkten

eingestellt am 13.11.2019 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), zuletzt geändert am 25.05.2021

Beitrag von Torsten Birne, 2016

Dienstags, freitags und samstags bis Mittag: Doris Schuch verkauft seit 1990 neben Aldi und Konsum Gemüse und Blumen. Selbstvermarktung, wie das im Geschäftsdeutsch heißt, am Anfang mit Klapptisch und Schirm, dann kam ein Kiosk, heute wird aus dem Wagen verkauft. Das ist anstrengend, macht aber auch stolz. Frau Schuch ist klar, dass sie mit ihren frischen Produkten nur wenig teurer sein darf als ihre Supermarktkonkurrenten. Bis heute verkauft sie deshalb überwiegend Produkte, die sie und ihr Mann auch selber erzeugt haben. Zugekauft wird möglichst wenig. Der Betrieb ist in Weinböhla. Schuchs haben schon mehrere Eigentümer ihres Standplatzes erlebt, nach der Woba kamen die Gagfah und dann die Vonovia. Die Mieten blieben erträglich. Am Anfang haben sie den Platz im Schatten des Hochhauses Pfotenhauerstraße 5 gewählt, weil er gut erreichbar ist und viele Menschen drumherum wohnen. Das ist auch heute noch so.

„90 Prozent meiner Kunden sind Stammkunden, die kommen immer wieder und werden mit mir älter. Was natürlich schon auffällt und schade ist, ist, dass sich die Umgebung hier stark verändert hat in den letzten Jahrzehnten. Früher war das ein angesehenes Viertel, die Leute haben gut verdient, viele Akademiker, sogar Ärzte haben hier gewohnt, also auch nach der Wende noch eine Zeit lang. Die sind dann nach und nach weggezogen. Zu Anfang gab es auch noch einen richtigen Markt mit bis zu 14 Ständen, das war besser.“

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016

Dienstags, freitags und samstags bis Mittag: Doris Schuch verkauft seit 1990 neben Aldi und Konsum Gemüse und Blumen. Selbstvermarktung, wie das im Geschäftsdeutsch heißt, am Anfang mit Klapptisch und Schirm, dann kam ein Kiosk, heute wird aus dem Wagen verkauft. Das ist anstrengend, macht aber auch stolz. Frau Schuch ist klar, dass sie mit ihren frischen Produkten nur wenig teurer sein darf als ihre Supermarktkonkurrenten. Bis heute verkauft sie deshalb überwiegend Produkte, die sie und ihr Mann auch selber erzeugt haben. Zugekauft wird möglichst wenig. Der Betrieb ist in Weinböhla. Schuchs haben schon mehrere Eigentümer ihres Standplatzes erlebt, nach der Woba kamen die Gagfah und dann die Vonovia. Die Mieten blieben erträglich. Am Anfang haben sie den Platz im Schatten des Hochhauses Pfotenhauerstraße 5 gewählt, weil er gut erreichbar ist und viele Menschen drumherum wohnen. Das ist auch heute noch so.

„90 Prozent meiner Kunden sind Stammkunden, die kommen immer wieder und werden mit mir älter. Was natürlich schon auffällt und schade ist, ist, dass sich die Umgebung hier stark verändert hat in den letzten Jahrzehnten. Früher war das ein angesehenes Viertel, die Leute haben gut verdient, viele Akademiker, sogar Ärzte haben hier gewohnt, also auch nach der Wende noch eine Zeit lang. Die sind dann nach und nach weggezogen. Zu Anfang gab es auch noch einen richtigen Markt mit bis zu 14 Ständen, das war besser.“

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016

Dienstags, freitags und samstags bis Mittag: Doris Schuch verkauft seit 1990 neben Aldi und Konsum Gemüse und Blumen. Selbstvermarktung, wie das im Geschäftsdeutsch heißt, am Anfang mit Klapptisch und Schirm, dann kam ein Kiosk, heute wird aus dem Wagen verkauft. Das ist anstrengend, macht aber auch stolz. Frau Schuch ist klar, dass sie mit ihren frischen Produkten nur wenig teurer sein darf als ihre Supermarktkonkurrenten. Bis heute verkauft sie deshalb überwiegend Produkte, die sie und ihr Mann auch selber erzeugt haben. Zugekauft wird möglichst wenig. Der Betrieb ist in Weinböhla. Schuchs haben schon mehrere Eigentümer ihres Standplatzes erlebt, nach der Woba kamen die Gagfah und dann die Vonovia. Die Mieten blieben erträglich. Am Anfang haben sie den Platz im Schatten des Hochhauses Pfotenhauerstraße 5 gewählt, weil er gut erreichbar ist und viele Menschen drumherum wohnen. Das ist auch heute noch so.

„90 Prozent meiner Kunden sind Stammkunden, die kommen immer wieder und werden mit mir älter. Was natürlich schon auffällt und schade ist, ist, dass sich die Umgebung hier stark verändert hat in den letzten Jahrzehnten. Früher war das ein angesehenes Viertel, die Leute haben gut verdient, viele Akademiker, sogar Ärzte haben hier gewohnt, also auch nach der Wende noch eine Zeit lang. Die sind dann nach und nach weggezogen. Zu Anfang gab es auch noch einen richtigen Markt mit bis zu 14 Ständen, das war besser.“

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016

Dienstags, freitags und samstags bis Mittag: Doris Schuch verkauft seit 1990 neben Aldi und Konsum Gemüse und Blumen. Selbstvermarktung, wie das im Geschäftsdeutsch heißt, am Anfang mit Klapptisch und Schirm, dann kam ein Kiosk, heute wird aus dem Wagen verkauft. Das ist anstrengend, macht aber auch stolz. Frau Schuch ist klar, dass sie mit ihren frischen Produkten nur wenig teurer sein darf als ihre Supermarktkonkurrenten. Bis heute verkauft sie deshalb überwiegend Produkte, die sie und ihr Mann auch selber erzeugt haben. Zugekauft wird möglichst wenig. Der Betrieb ist in Weinböhla. Schuchs haben schon mehrere Eigentümer ihres Standplatzes erlebt, nach der Woba kamen die Gagfah und dann die Vonovia. Die Mieten blieben erträglich. Am Anfang haben sie den Platz im Schatten des Hochhauses Pfotenhauerstraße 5 gewählt, weil er gut erreichbar ist und viele Menschen drumherum wohnen. Das ist auch heute noch so.

„90 Prozent meiner Kunden sind Stammkunden, die kommen immer wieder und werden mit mir älter. Was natürlich schon auffällt und schade ist, ist, dass sich die Umgebung hier stark verändert hat in den letzten Jahrzehnten. Früher war das ein angesehenes Viertel, die Leute haben gut verdient, viele Akademiker, sogar Ärzte haben hier gewohnt, also auch nach der Wende noch eine Zeit lang. Die sind dann nach und nach weggezogen. Zu Anfang gab es auch noch einen richtigen Markt mit bis zu 14 Ständen, das war besser.“

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.