Gestern Abend haben Unbekannte mehrere Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit in Brand gesetzt.
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Arbeiten an der Radroute Dresden Ost gehen weiter
Von Montag, 24. Juli 2023, bis voraussichtlich Mitte Dezember 2023 lässt das Straßen- und Tiefbauamt den westlichen Abschnitt der Radroute Ost zwischen Straßburger Platz und Henzestraße bauen.
Im Wesentlichen geht es um bauliche Veränderungen an den Kreuzungen der Comeniusstraße:
- Umbau der Kreuzung Comeniusstraße/Wintergartenstraße mit Deckentausch in Asphalt inklusive Herstellung barrierefreier Gehwegvorstreckungen und Anpassung der Straßenentwässerung.
- Umbau der Einmündungen Comeniusstraße/Schumannstraße, Comeniusstraße/Hähnelstraße und Comeniusstraße/Reißigerstraße mit barrierefreien Gehwegvorstreckungen für bessere Sichtverhältnisse und mehr Übersichtlichkeit beim Queren der Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmer.
- Umbau der Hähnelstraße zwischen Comeniusstraße und Bertheltstraße für beidseitiges Querparken (analog dem 2022 gebauten Abschnitt zwischen Bertheltstraße und Wallotstraße). Fachleute erneuern dabei auch einige unterirdischen Medienleitungen und Anlagen (Trinkwasser, Strom, Straßenentwässerung, Internet).
Im August 2023 beginnen die Arbeiten zur Anbindung der Radroute Dresden Ost an den Straßburger Platz. Radfahrende in Richtung Innenstadt werden dann nicht mehr über die Wintergartenstraße zur Stübelallee geleitet, sondern über einen Geh- und Radweg ab der Kreuzung Comeniusstraße/Canalettostraße links abbiegend über die Freifläche neben dem SP1 in Richtung Straßburger Platz. Um das Queren der Fetscherstraße an der Kreuzung mit der Comeniusstraße für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern, wird im Herbst 2023 eine Ampel installiert. Der gesamte Streckenzug Comeniusstraße zwischen der Henzestraße und der Canalettostraße wird parallel zu den benannten baulichen Maßnahmen als Fahrradstraße markiert und beschildert. Dies bedingt Änderungen im Parkraum.
Anstehende Verkehrseinschränkungen
Ab Montag, 24. Juli 2023, bis voraussichtlich Ende September 2023 ist die Hähnelstraße halbseitig gesperrt, ebenso wie die Einmündung von der Comeniusstraße zur Schumannstraße. Nach dem Ende der Gleisarbeiten am Straßburger Platz ab Montag, 31. Juli 2023, bis Anfang Oktober ist die Kreuzung Comeniusstraße/Wintergartenstraße nur noch in Richtung des Krankenhaus St. Joseph-Stift als Einbahnstraße befahrbar.
Nach Fertigstellung der Einmündung Comeniusstraße/Schumannstraße beginnt der Bau der Einmündung Comeniusstraße/Reißigerstraße voraussichtlich im September 2023. Nach Fertigstellung der Kreuzung Comeniusstraße/Wintergartenstraße folgt die Einmündung Comeniusstraße/Hähnelstraße voraussichtlich im November 2023. Die fußläufige Erreichbarkeit der Grundstücke ist durchgehend gesichert. Zufahrten zu den Grundstücken sind nicht vorhanden.
Weitere Informationen zu späteren Verkehrseinschränkungen folgen zum entsprechenden Zeitpunkt.
Die Gesamtkosten für den westlichen Teil der Radroute Ost betragen rund 1,2 Millionen Euro. Die Bauarbeiten laufen in Zusammenarbeit mit der SachsenEnergie, Pyur und der Stadtentwässerung Dresden, die rund 135.000 Euro tragen. Die Radroute Dresden Ost dient der Verbesserung im Alltagsradverkehr und wird vom Freistaat Sachsen mit 635.000 Euro gefördert. Der Anteil der Landeshauptstadt Dresden beläuft sich auf rund 462.000 Euro.
Mehr Informationen zur Radroute Dresden Ost und Fahrradstraßen unter www.dresden.de/radroute-dd-ost
Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
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Radroute Dresden Ost: Bürgerinformationsveranstaltung am 29. Juni – zum Abschnitt zwischen Straßburger Platz und Stresemannplatz
Am Donnerstag, 29. Juni 2023, 18 Uhr informiert die Stadtverwaltung zur Umsetzung des westlichen Abschnitts der Radroute Dresden Ost zwischen Straßburger Platz und Stresemannplatz. Continue reading Radroute Dresden Ost: Bürgerinformationsveranstaltung am 29. Juni – zum Abschnitt zwischen Straßburger Platz und Stresemannplatz
Stadtverwaltung Dresden setzt für weitere vier Jahre auf Carsharing
Schon zum zweiten Mal hat die Stadtverwaltung Dresden ihren Nutzungsvertrag fürs Carsharing verlängert. Auch die kommenden vier Jahre werden Angestellte der Stadt mit Gemeinschaftsautos von teilAuto unterwegs sein. Dadurch können stadteigene Fahrzeuge eingespart und Auslastungsspitzen besser abgefangen werden. teilAuto ist auch ein Projektpartner der NaJo 2025.
Beim organisierten Autoteilen zahlt man nur für die tatsächlich anfallenden Fahrten. Neben vielen Privatpersonen entdecken immer mehr Verwaltungen, Institutionen und Firmen diesen Vorteil für sich.
Verwaltungsbürgermeister Dr. Peter Lames dazu: „Nicht genutzte Fahrzeuge verursachen unnötige Kosten. Deshalb ist es bei städtischen Autos wichtig, Augenmaß zu bewahren und ergänzend auf flexible Lösungen wie Carsharing zu setzen“.
E-Auto am Pirnaischen Platz ist beliebt
Zugang zu den Carsharing-Fahrzeugen bekommt man über eine Kundenkarte oder per App. Je nach Bedarf kann zwischen acht verschiedenen Fahrzeugklassen ausgewählt werden. Die circa 200 Stationen sind im Stadtgebiet verteilt.
„Im vergangenen Jahr konnten wir feststellen, dass unser E-Fahrzeug am MOBIpunkt Pirnaischer Platz besonders häufig zum Einsatz gekommen ist“, erklärt Marcus Buchfeld von teilAuto. „Dadurch ist es zu unserem am besten ausgelasteten E-Fahrzeug in Dresden geworden.“
In direkter Nähe zur Station befinden sich zahlreiche Ämter der Stadt. Auch für das neue Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz werden mehrere Carsharing-Stellplätze eingeplant. Über die Stellplatz- und Garagensatzung lassen sich so Parkflächen einsparen. Zudem haben die Verwaltungsangestellten kurze Wege zur nächsten Gemeinschaftsauto-Station.
Wer ist teilAuto?
Der mitteldeutsche Anbieter teilAuto wurde 1992 in Halle/ Saale als ökologisch orientierter Verein gegründet und ist heute als Carsharing-Dienstleister in insgesamt 20 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. In Dresden stellt er 13.000 privaten und geschäftlichen Kunden insgesamt 330 Fahrzeuge an rund 200 Stationen bereit. 18 davon sind so genannte MOBIpunkte, die ÖPNV, Bike- und Carsharing direkt miteinander verknüpfen. Laut Umweltbundesamt ersetzt ein Carsharing-Auto bis zu 15 private Pkw und hilft damit, den Straßenraum zu entlasten.
Im aktuellen Luftreinhalteplan der Stadt Dresden sind Maßnahmen zur Förderung von Carsharing, wie die Integration von Gemeinschaftsauto-Angeboten in städtische Mobilitätskonzepte, bereits festgeschrieben.
teilAuto – Projektpartner der NaJo 2025
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