eingestellt am 29.12.2020 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Weihnachtsbaum-Träume Foto: Anja Hilgert
In der Johannstadt hat das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft im Zeitraum vom 30. Dezember 2020 bis 9. Januar 2021 Sammelplätze eingerichtet für die anfallende Entsorgung lichtermüder Tannenbäume.
In den meisten Stuben bleibt die Lichterquelle des Weihnachtsbaums wohl bis über den sonst dieses Jahr lichterlos verfügten Jahreswechsel, also zumindest über Silvester und Neujahr erhalten. Viele Haushalte warten die Ankunft der Drei Könige ab, bevor sie dem Rieseln der Blätter nachgeben und den kahl werdenden Baum aus dem Haus schaffen.
Wer seinen Baum nicht im Topf und wieder einpflanzbar hat, kann ausgediente Weihnachtsbäume von Mittwoch, 30. Dezember 2020 bis Sonnabend, 9. Januar 2021 kostenfrei zur Abholung durch die Stadtreinigung Dresden abgeben. Da die Weihnachtsbäume zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden, müssen sie bei der Abgabe unverpackt und frei von Weihnachtsschmuck sein.
Tannenbaum nachhaltig genutzt
Nackte Weihnachtsbäume eignen sich insbesondere mit ihrer Spitze gut zur weiteren Verarbeitung in nützliche Haushaltshelfer: Sägt man das obere Stück von der Spitze bis zur vielfachen Verzweigung der Äste entsprechend zurecht, können kindgerechte Schnitzkünste echte Verwandlung bewirken: Einerseits in einen Holzquirl z.B. zum Verschlagen von Eiern oder Mixen von Saucen aller Art, andererseits als Wandhaken, zur Garderobe für Kleider oder als sicherer Verwahrort für Schlüssel.
Mobile Sammelaktion der Stadtreinigung
Wenn alles nicht hilft, werden ausgediente Weihnachtsbäume der Nördlichen Johannstadt in einer mobilen Sammlung an folgenden Sammelstellen abgeholt:
Weihnachtsbäume können auch bei den Grünabfall-Annahmestellen abgegeben werden: In der Johannstadt ist das der Wertstoffhof auf dem Tatzberg: Die im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden betriebenen Wertstoffhöfe, Annahmestellen für Grünabfälle, Sperrmüll und Altholz öffnen von Donnerstag, 24. Dezember 2020, bis Sonntag, 3. Januar 2021, zu veränderten Zeiten.
Ab Freitag, 1. Januar 2021gelten dann für die reguläre Abgabe von Grünabfällen neue Gebühren: Bis zu einem Kubikmeter 1 Euro pro 0,2 Kubikmeter und bei mehr als einem Kubikmeter 5 Euro pro angefangenem Kubikmeter. Ab diesem Zeitpunkt können auch bis vier Kubikmeter Sperrmüll pro Haushalt und Halbjahr und 25 Liter Schadstoffe ohne Extragebühr abgegeben werden.
Reguläre Abfallabfuhr
Für die reguläre Abfallentsorgung kommt es aufgrund der Feiertage zu Verschiebungen bei der Leerung der Abfalltonnen. Grundstücksbezogene Abfuhrkalender mit den Informationen, wann welcher Entsorger die Abfalltonnen am Haus leert, gibt es im Internet.
Wertstoffcontainer
Weihnachten und Neujahr fallen zahlreiche Kartons, verpackungsmaterialien, Geschenkpapier sowie Wein- und Sektflaschen an. Die Folge sind nach dem Fest dann häufig zugemüllte Wertstoffcontainerplätze. Da die Behälter nur gelehrt werden können, wenn die Stellplätze beräumt sind, müssen aus Zeitgründen Leerungen an anderen Stellen ausfallen. Das Problem übervoller Container nimmt dadurch immer mehr zu. Bei vollen Behältern hilft daher nur, Papier, Pappe, Glasflaschen und Konservengläser kurzfristig zu Hause zu lagern und Kartons vor dem Einwerfen klein und flach zu machen.
Neujahr grün oder weiss
Eines ist schon vorauszusehen: Die Grasnarbe wird grün und sprießend bleiben von diesem ins neue Jahr. Weder werden sich die Horden Schaulustiger ihre rauchwolkenumhangenen Gefechte am Elbufer liefern, noch wird am Neujahrsmorgen die Flur gespickt mit Konfetti und Sprengkörperresten sein: Das große Inferno bleibt aus. Ins neue Jahr kann auf friedlich grünenden Wiesen spaziert werden – wenn nicht zur Verhüllung des Ganzen die weiße Decke fällt.
eingestellt am 05.12.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Daniel Becker weihte am Sonnabend den Büchertauschschrank am neuen Bönischplatz ein. Foto: Philine Schlick
Lange hat es gedauert, aber jetzt sind die Bauzäune entfernt und der Bönischplatz erstrahlt in neuem Glanz. Fahrrad-Bügel, Mosaik-Sitzbänke, ein Trinkbrunnen, ein MOBIpunkt, abgesenkte Bordsteine: Das “Tor zur Johannstadt” lädt künftig zum Verweilen ein. Daniel Becker vom Stadtteilverein präsentierte heute eine weitere Neuerung, die auch auf seine Initiative hin geschaffen wurde.
Am 4. Dezember war es so weit: Der Bönischplatz in der Johannstadt wurde offiziell eröffnet. Das musste aufgrund von Corona ohne jeglichen Fest-Akt geschehen. Für Sonntag war eigentlich eine Eröffnungsfeier angesetzt, die jedoch – wie auch eine schmalere Online-Variante – aufgrund der Pandemie entfallen muss.
Bücherschrank, Trinkbrunnen und bunte Bänke
Für Aufmerksamkeit sorgte der neu gestaltete Platz bei Passant*innen allemal. Breitere Gehwege vor den Geschäften, mit bunten Scherben gestaltete Sitzbänke (ein Projekt des Johannstädter Kulturtreffs), neues Grün zieren den großzügig wirkenden Platz. Entlastend ist es, dass die hämmernden Maschinen ihren Dienst getan haben und das Pflaster wieder ruhen kann.
Daniel Becker war am Samstagmorgen zur Stelle, um den öffentlichen Büchertauschschrank gegenüber der Verbrauchergemeinschaft Elisenstraße einzuweihen. Er wurde auf seine Idee hin umgesetzt und war zeitgleich sein Eintritt in den Stadtteilverein. “Ich kenne das Konzept vom Unigelände und aus Löbtau”, erklärt er, während er Bücher aus einer großen Umhängetasche in die Regale räumt. “Dort stehen Telefonzellen, die als Bücherschränke genutzt werden. Ich habe Kontakt nach Löbtau aufgenommen und mir Tipps geben lassen.”
Im Stadtteilverein kam der Einfall damals gut an, ebenso wie heute seine Umsetzung bei den Bürger*innen. Während wir sprechen, sammelt sich bereits eine kleine Traube Menschen vor dem Metallschrank mit den zwei Glastüren. Bücher können hier herein gestellt und entnommen werden. Das unterste Fach ist für Kinderliteratur reserviert. Eine nachbarschaftliche Möglichkeit, das heimische Bücherregal aufzufrischen und kostenfrei mit anderer Literatur in Berührung zu kommen. Als direkter Anwohner wird Daniel Becker ein Auge auf die Ordnung im Schrank haben, den die Stadt Dresden umgesetzt hat.
Bei der Gestaltung des Platzes wurden auch an anderer Stelle Bürgerwünsche umgesetzt: Bäume sind gepflanzt und ein Trinkbrunnen errichtet worden. Dieser ist in der kalten Jahreszeit abgestellt, wird aber im Sommer Wasser spenden.
Bequemer, sicherer, umweltfreundlicher
Baubürgermeister Stephan Kühn freut sich über das Ergebnis: „Zahlreiche verkehrliche Missstände gehören der Vergangenheit an: die unzulängliche Verkehrsführung im Kreuzungsbereich, die den Platz abgrenzenden Betonelemente, der ungeordnete Zustand der Pkw-Stellplätze, die mühseligen Straßenüberquerungen und schlechten Straßen- und Gehwegbeläge. Neue Bäume sind gepflanzt, und der Stadtteilplatz lädt ein, sich dort zu treffen und zu verweilen. Der Bönischplatz ist jetzt barrierefrei und wird sicher wieder als attraktiver Eingangsbereich in die Johannstadt wahrgenommen.“
Außer der ansprechenden Platzgestaltung hat das Straßen- und Tiefbauamt die verkehrliche Situation rund um den Platz geordnet und verbessert. Arbeiter sanierten gründlich und barrierefrei den gesamten Platz sowie angrenzende Fahrbahnen und Gehwege. Darunter auch die Fahrbahn und der Gehweg der des nördlichen Abschnittes der Pfotenhauerstraße.
Die Straße am Bönischplatz ist nun durchfahrbar und keine Sackgasse mehr. Ein neuer Fußgängerüberweg ermöglicht die die sichere Querung über die Pfotenhauer Straße. Außerdem wurden die Pkw-Stellplätze neu angeordnet und die Beleuchtungsanlagen erneuert. In der Mitte des Platzes erleichtert ein MOBIpunkt mit drei Stellplätzen für Carsharing und einem Fahrradverleihangebot sowie eine barrierefreie Bushaltestelle umweltfreundliche Mobilität.
Ein Wochenmarkt für die Johannstadt
Mit der Herstellung einer Marktfläche für einen Wochenmarkt, welcher im Frühjahr 2021 starten soll, wurde eine weitere Idee aus dem Stadtteil umgesetzt. Das Amt für Wirtschaftsförderung, Abteilung Kommunale Märkte, stattete die Platzfläche mit einem offenen W-LAN-Netz aus. Insgesamt 18 neue Bäume und ein umgesetzter Baum sorgen für mehr Grün. Eine neue Kultursäule ersetzt die alte Litfaßsäule.
Der historische Kern des Platzes erhielt neue Lehnbänke, so dass auch in diesem Bereich mehr Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen. Die altbekannte Holzskulptur „Info-J“ wurde aufgearbeitet und wieder mit der Keramikkugel versehen. Eine zweite Stele aus dem Projekt „Johannstadt auf Tafeln“ informiert über die Geschichte des Platzes vor und nach 1945.
Dieses Projekt ist eine Idee aus der Bürgerschaft und dient vor allem der Identitätsstiftung der Menschen im Stadtteil. Eine offene Arbeitsgruppe aus Johannstadtarchiv und interessierten Bewohner*innen trägt seit 2017 mit Unterstützung des Büros evergreen landschaftsarchitekten und des Quartiersmanagements Nördliche Johannstadt Informationen und Bildmaterial zusammen.
Mit der Fertiggestellung des Bönischplatzes kann das Bönischplatzfest zukünftig wieder an seinem Stammort stattfinden. Die Neuerungen ermöglichen es darüber hinaus jedoch auch ganzjährig, den Platz als Aufenthalts- und Begegnungsstätte zu nutzen.
Daniel Becker schaut stolz auf die geöffneten Türen des Büchertauschschrankes, an dem schon das nächste Fahrrad parkt, während seine Besitzerin den Blick über die Bücherrücken schweifen lässt: “Es funktioniert!”
Umbau des Bönischplatzes
Die Idee zur Neugestaltung des Platzes und die Vorplanungen erstellte das Büro Blaurock Landschaftsarchi-tektur. Die weitere Planung erfolgte durch das Ingenieurbüro IBK Dresden GmbH in Zusammenarbeit mit dem Büro Blaurock Landschaftsarchitektur. Die Firma STRABAG führte die Baumaßnahmen durch. Die DREWAG Netz GmbH, Stadtentwässerung GmbH, DVB AG, Vodafone Kabel Deutschland GmbH, Tele Columbus Multimedia GmbH sowie Deutsche Telekom AG beteiligten sich an den Baumaßnahmen
eingestellt am 28.11.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Blick auf den Bönischplatz, kurz vor der Fertigstellung 2020. Foto: Philine Schlick
Die Fertigestellung des Bönischplatzes rückt in greifbare Nähe. Ab heute ist die für die Bauarbeiten gesperrte Straße am Bönischplatz wieder für alle Verkehrsteilnehmer*innen offen. Bald werden auch die übrigen Flächen freigegeben.
Ab Sonnabend, den 28. November 2020, ist die Straße am Bönischplatz wieder offen für alle Verkehrsteilnehmer. Sie ist durchfahrbar und keine Sackgasse mehr. Von der Bundschuhstraße ist eine Einfahrt ebenfalls wieder möglich, sie führt weiter auf die Pfotenhauer Straße.
Ein Platz zum Verweilen
Sowohl die Fahrbahn als auch die Gehwege wurden grundhaft erneuert. Insgesamt 20 Fahrradbügel ließ das Straßen- und Tiefbauamt aufstellen. Fünf Bügel stehen an der Einfahrt zur Bundschuhstraße, 15 Stück verteilen sich beiderseits entlang der Straße am Bönischplatz.
Baubürgermeister Stephan Kühn freut sich: „Damit sind wir mit der Umgestaltung des Bönischplatzes nahezu fertig. Wir optimieren die Verkehrsführung und schaffen Aufenthaltsqualität auf dem Platz und im gesamten Umfeld. Auch die neuen Flächen können wir in Kürze freigeben.“
Kosten in Höhe von 1.950.000 Euro
Die DREWAG, Stadtentwässerung, Dresdner Verkehrsbetriebe, Vodafone Kabel Deutschland, Tele Columbus Multimedia GmbH sowie Deutsche Telekom beteiligten sich an der Durchführung der Baumaßnahmen.
Das Bauvorhaben ist eine Schlüsselmaßnahme im Fördergebiet Soziale Stadt „Nördliche Johannstadt“. Durch den Einsatz von Städtebaufördermitteln vom Bund und Freistaat Sachsen sowie Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden konnte dieses Bauvorhaben im Umfang von insgesamt 1.950.000 Euro realisiert werden. Die Firma STRABAG führte die Baumaßnahmen durch.
eingestellt am 15.10.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Zu Gast bei Thomas Löser in seinem ersten Wahlkreisbüro. Foto: Philine Schlick
In das ehemalige Büro der TUI-Filiale am Bönischplatz 11 ist Anfang Oktober das Wahlkreisbüro des Grünen-Politikers Thomas Löser eingezogen. Die Entscheidung für den Standort Johannstadt kam nicht von Ungefähr. Die Tür steht Bürger*innen mit Redebedarf offen.
Noch wummern vor der großen Fensterfront am Bönischplatz 11 schwere Maschinen. Doch wenn der Umbau des Platzes endlich abgeschlossen ist, verspricht das Wahlkreisbüro in den ehemaligen Räumen der TUI-Filiale ein Treffpunkt zum ungestörten Austausch werden. Das Büro ist nicht nur als Anlaufstelle für Bürger*innen, sondern auch als Veranstaltungsraum gedacht, betont Thomas Löser.
Ein Stadtteil, in dem Welten aufeinander treffen
“Mir ist es wichtig, dass hier nicht einmal im Monat Licht brennt und die Räume ansonsten leer stehen”, formuliert er überspitzt. Für einen geringen Obolus steht das Büro für Initiativen und Veranstaltungen offen. Derzeit, so Löser, werde das Angebot vom Johannstädter Plattenchor genutzt. Die übrigen Räume des großzügig geschnittenen Ladengeschäftes werden vom Ausländerrat und dem Recycling-Designer Johannplasto genutzt.
Als gebürtiger Johannstädter und unmittelbarer Nachbar hatte Thomas Löser das Ladengeschäft erspäht. Mit dem Standort “zwischen Gründerzeit und Platte” ist er sehr zufrieden – nicht nur, weil ihn die Dresdner Baukultur interessiert, die hier “durch alle Zeitschichten” besonders kontrastreich ablesbar ist: “Die Johannstadt ist ein Stadtteil, in dem Welten aufeinander treffen.” Das Viertel spiegele die Diversität seines gesamten Wahlkreises wider, der neben der Johannstadt Altstadt, Seevorstadt, Friedrichstadt, Wilsdruffer und Pirnaische Vorstadt umfasst.
Thomas Löser wuchs in einem Hochhaus an der Gerokstraße auf. Als Jugendlicher zog es ihn über die Elbe in die Neustadt. Mittlerweile lebt er wieder in der Johannstadt, gemeinsam mit seiner Familie.
Anlaufstelle für alle Politikinteressierten
Einige Bürger*innen haben die offene Sprechstunde bereits genutzt, erzählt Thomas Löser. Sie versteht sich als Angebot für “alle, die mit den Füßen auf demokratischem Boden stehen”, erklärt er. “Ich verstehe mein Büro als Gesprächsangebot für Politikinteressierte – auch wenn sie nicht Grüne wählen.”
Im Stadtrat setzt sich Thomas Löser für die Themen Bildung, Bauen und Wohnen sowie Stadtentwicklung ein. Als besonders brisantes Thema in der Johannstadt nimmt er die Schulentwicklung wahr. Deshalb widmet sich die erste Veranstaltung im Wahlkreisbüro am 17. November der Frage “Welche Schulstandorte braucht die Johannstadt?” Zu Gast wird u.a. Jan Donhauser sein.
Am 1. Dezember findet die zweite Diskussionsrunde unter dem Motto “Sachsen 100 Prozent erneuerbar?” zum Thema Klima und regenerative Energien statt. Thomas Löser erachtet es als wichtig, dass das Thema Klimaschutz auch beim Bau von Gebäuden beachtet und repräsentiert wird. Die neue Turnhalle der 102. Grundschule beispielsweise werde aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, erbaut. Ein Beispiel für die Zukunft, findet Löser.
Offene Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro Thomas Löser
Bönischplatz 11, 01307 Johannstadt
Dienstag von 15 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 13 Uhr
Unerwartet viel Beteiligung brachte die achte Stadtteilbeiratssitzung am vergangenen Donnerstag. Es kamen mehr Beirät*innen als angekündigt und beschieden nahezu einstimmig sechs neue Projekte für die Johannstadt. Darunter Mosaik-Sitzbänke für den Bönischplatz, Gymnastikkurse für muslimische Frauen und einen ungewöhnlichen Videodreh zu einem besonderen Anlass. Den Auftakt gab eine gute Botschaft.
Lange währten sie, die Planungen für das Bönischplatzfest alias Bundschuhstraßenfest. Corona grätschte dazwischen, dann wurde ein neuer Organisator gesucht. Stadtteilbeirat Lutz Hoffmann übernahm das Zepter von Katja Hilbert und machte sich an die Partyplanung: Am 26. September wird das Straßenfest nun gefeiert. Zwischen 12 und 22 Uhr wird die Bundschuhstraße bespielt mit einem Programm, das sich insbesondere dem Tanz verschrieben hat.
Tanz, Tanz, Tanz zum Bundschuhstraßenfest
Neben Musik der Banda Internationale wird es einen Tanzauftritt der 102. Grundschule geben. Selbst getanzt werden kann bei einem Latin-Tanzkurs ab 18 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt werden die Stände bereits wieder abgebaut, um die Straße freizugeben. Im Anschluss darf frei getanzt werden. Einstimmend für den Tanz-Tag wird Aga Becker ab 12 Uhr zum Yoga anleiten. Um 22 Uhr ist Zapfenstreich.
Gymnastik für Muslimas
“In Bewegung” sollen muslimische Frauen mit einem gleichnamigen Gymnastikkurs bleiben. Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH mit ihrem Projekt Wir sind Paten stellten den Antrag. Das Bestreben ist, acht muslimischen Teilnehmerinnen einen Schutzraum frei von Ressentiments zu bieten, um sich sportlich zu betätigen.
Eine Ergotherapeutin wird den einmal pro Woche angebotenen Kurs anleiten. Die monatliche Gebühr beträgt zwei Euro. Im Anschluss an die geförderten drei Monate soll der Kurs in Eigenregie weiter laufen und sich nach Möglichkeit auch für andere weibliche Interessierte öffnen.
Mosaik-Bänke für den Bönischplatz
Die Bauarbeiten am Bönischplatz, so konnte Anke Ostermeyer vom Stadtplanungsamt bestätigen, verlaufen immer noch nach Plan und werden pünktlich zum 31.10.2020 abgeschlossen sein.
Für das Wohlgefühl auf dem Platz sollen Sitzbänke mit Keramik-Mosaiken von Bürger*innen gestaltet werden. Der Johannstädter Kulturtreff e.V. plant hierfür einen offenen Workshop an zwei Terminen. Zum ersten Termin werden die Keramiken nach eigenem Gusto geformt. Bis zum zweiten Termin werden sie im Töpfer-Ofen gebrannt, um schließlich glasiert und an den Sitz-Bänken angebracht zu werden. Platz ist für sechs bis acht Teilnehmer*innen, willkommen sind Jung und Alt.
johannstadt.de berichtet weiter – gedruckt und online
Fördergelder aus dem Stadtteilfonds wurden dem Online-Stadtteilmagazin johannstadt.de für das zweite Halbjahr 2020 beschieden. Die bewilligten Gelder werden für Honorare – also Artikel wie diesen -, den Umbau der Internetseite und die Bewerbung des Portals eingesetzt. Beispielsweise sollen die Artikel auf der Startseite künftig mit Beitrags-Bildern angezeigt werden. Tipps und Hinweise für eine bessere Lesbarkeit sind stets unter redaktion@johannstadt.de willkommen.
In diesem Zusammenhang wurde bei der Sitzung die Idee einer Druck-Version des Stadtteilmagazins vorgestellt. Die Fördermittel für die kostenlose Zeitung kommen aus dem Projekt Utopolis, das sich mit künstlerischen Initiativen wie dem Plattenchor oder der Postkartenwerkstatt “Komm’ rum” für die soziokulturelle Belebung der Johannstadt einsetzt.
Das Print-Magazin soll bestehende Artikel – insbesondere Porträts von Menschen und Orten – angereichert mit vielen Bildern, Rätseln und Mitmach-Aktionen für Bürger*innen analog lesbar machen. Die erste Ausgabe soll schon im Dezember im Stadtteil ausliegen.
Holzbau für Jugendliche und ein Gottesdienst für Menschen mit Handicap
Der Gottesdienst soll dazu dienen, Berührungsängste abzubauen und Ideen für mehr Teilhabe zu sammeln. Eingeladen sind Menschen mit Handicap, ihre Angehörigen, Lobby-Vertreter*innen, Pädagog*innen, Bewohner*innen und alle sonstigen Interessierten. Sollten die dann geltenden Abstandsregeln nicht allen Besucher*innen eine Teilnahme ermöglichen, soll der Gottesdienst mit einem digitalen Streaming übertragen werden.
Pfarrer Tobias Funke stellte auch noch einen zweiten Antrag der Gemeinde vor: Er möchte einen Holzworkshop für Jugendliche anbieten, um mit den erlangten Kenntnissen den Gemeinschaftsgarten des Gemeindehauses zu verschönern. Entstehen sollen Sitzbänke, Beschattungen und schützende Zäune für spielende Kinder.
Film ab für Lasse Reinstroem zum Parking Day
Zu erleben wird im September ein weiteres Projekt der Kirchgemeinde in Aktion sein: Die Generationen-Rikscha. Christian Bähler ist Musiker der Band “Lasse Reinstroem” und möchte auf besondere Weise Werbung für Lebensqualität in der Johannstadt machen. Er beantragte Fördermittel für einen Videodreh zum neuen Song “Ferry of the common man”. Das Lied ist eine Hymne an das Fahrrad, das auch im Fokus des alljährlichen Parking Day steht. Für das Video sucht Lasse Reinstroem Johannstädter*innen mit emissionsfreien Zwei- und Dreirädern aller Art, um einen Tross von Albertbrücke bis Hertelstraße zu sammeln. Die Generationen-Rikscha soll auch dabei sein.
Der Parking Day wird am 18. September auf der Hertelstraße gefeiert, indem drei bis vier Parkplätze frei von Autos geräumt werden. An ihre Stelle rücken Sofas, Spiele und Picknicks. Es soll gezeigt werden, wie sich die Atmosphäre einer Straße wandelt, wenn auf ihr Platz für Freizeit und Geselligkeit ist. Der Aktionstag wird gestaltet vom Projekt NaJo2025, das sich mit zahlreichen Initiativen wie einem Tauschschrank, sicheren Fußgängerquerungen, Fahrrad-Bügeln und Fair-Teilern für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Viertel einsetzt.
eingestellt am 07.06.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Leiterin Cornelia Raeuber an ihrem neuen Schreibtisch im TUI-Reisebüro Gerokstraße. Foto: Philine Schlick
eingestellt am 29.04.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Das Bundschuhstraßenfest findet 2020 als Ersatz für das Bönischplatzfest am 26.9. statt. Foto: Philine Schlick
eingestellt am 06.02.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Die Zukunft von Johann*s Eisfenster hängt von einer würdigen Nachfolge ab. Foto: Philine Schlick
“Johann*s Eisfenster” am Bönischplatz sucht einen Nachfolger. Das besagt ein Schild in der Fensterscheibe. Es liegt nahe, dass die Zukunft der Standorte Neustadt und Pieschen vom Eisfenster in der Johannstadt abhängt.
Johann*s Eisfenster ist geschlossen – im Winter eigentlich nichts ungewöhnliches, denn Saison war von Frühjahr bis Herbst. Doch jetzt klebt ein gelber Zettel in der Scheibe: Nachfolger gesucht.
Inhaber Leander Bienert hatte bereits im November für das “Café Komisch” in der Neustadt eine Pause angekündigt. Einen dritten Standort stellte seit 2008 der umgerüstete Bauwagen vor dem Elbcenter Pieschen dar. Bienert betrieb die Eis-Läden gemeinsam mit Martin Petzold, der für die Eisproduktion zuständig war.
In der Johannstadt wurde das Eis für alle drei Standorte in altgedienten DDR-Maschinen produziert. Jetzt suchen die Eismänner eine Nachfolge – ob nur übergangsweise oder endgültig, bleibt ebenso offen wie die Frage, ob es schon Meldungen auf das Angebot gibt.
Auf eine Anfrage an die ausgeschriebene Mailadresse erhielt die Redaktion bislang keine Antwort. Laut Aushang besteht für Interessenten die Möglichkeit der Einarbeitung – die Maschinen und das Interieur sollen demnach am Platz erhalten bleiben.
Wer also noch einen Sommer-Job mit Beliebtheitsgarantie sucht, sollte sich melden: cafeKomisch@web.de. Ohne Eisladen verlöre der Bönischplatz ungemein an Charme.
Hinweis der Redaktion: Der im Rahmen des Projektes „Online-Stadtteilmagazin“ erschienene Beitrag wurde nicht von der Landeshauptstadt Dresden bzw. dem Quartiersmanagement erstellt und gibt auch nicht die Meinung der Landeshauptstadt Dresden oder des Quartiersmanagements wieder. Für den Inhalt des Beitrags ist der/die Autor*in verantwortlich.
eingestellt am 01.02.2020 von Philine Schlick, Headerbild: Es durfte in die Zukunft geträumt werden beim Johannstadtforum im Januar 2020. Foto: Anja Hilgert
Beitrag von Anja Hilgert
Wenn überwältigend zahlreich Stadtplanquadrate, Aufrisse und hochformatige Mehrfarbendrucke professionell präsentiert werden und den Ausbau eines Stadtviertels bis in konkrete Details skizzieren, ist vom langen Arm der Stadt bereits reichlich Vorarbeit geleistet worden. So kann der Eindruck entstehen, mit visionärer Wucht und Vehemenz stünde wie mit einem Mal das Neue direkt vor der Haustüre. Die Fakten und Ansätze wurden lebhaft diskutiert bei der Informationsveranstaltung “Soziale Stadt Nördliche Johannstadt” am 25.1.2020.
Es wird konkret
Manche Bewohner*innen des beplanten Viertels merken von der neuen Entwicklung erst etwas, wenn der Kran über der Baugrube schwingt. Viele wissen nicht darum, dass ihr alltäglich erfahrenes Lebensumfeld in den Augen von Stadtplanungsamt und Stadtrat sowohl für förderbedürftig, als auch für förderwürdig befunden wird. Und wieder andere, die mit stärkerem Bezug zum Viertel leben, haben vielleicht eine vage Vorstellung von dem, was an Veränderung im Kommen ist.
Vor Ort wird es jetzt konkret. Entwicklung findet bereits statt, die entscheidende Frage ist, wie man so viele Menschen wie möglich erreicht und zur Beteiligung anregt. In der Nördlichen Johannstadt wird die Zukunft im Laufe der nächsten vier Jahre mit besten Mitteln von Stadt und Land so gestaltet, dass sie in der Tat stattfinden kann. Genau genommen setzte sie am vergangenen Montag mit einem Spatenstich auf dem Trinitatiskirchgelände bereits an.
Kritikpunkte Aldi-Bäume & Parkplätze
Von Beginn an herrschte bei der Informationsveranstaltung unter den mehr als 100 Anwesenden Anspannung im Saal. Mitgebrachter Unmut, aufgebaute Fronten, Neugierde, Unverständnis und Widerstand gaben eine potente Mischung ab.
Repräsentativ für die Bevölkerungsentwicklung im Viertel waren gut 50 Prozent der Besucher*innen um und über 60, viele sind Bewohner*innen der umliegenden Plattenbauten und Wohnhöfe.
Ein straff moderierter Zeitplan baute aus elf Projektpräsentationen einen Spannungsbogen, in dem sich Neuerung an Neuerung reihte. Dem Staunen waren keine Grenzen gesetzt, doch nicht alle nahmen die Informationen mit interessiertem Vergnügen auf.
An die Vorträge anschließende Fragen waren befindlich gestimmt, furchten der Nachfrage nach angestammten Parkplätzen und Tiefgarageneinfahrten die Bahn, sodass kaum konstruktiv mit alternativen (Denk)Wegen geantwortet werden konnte. Die Hoffnung auf mehr Gesprächskultur musste sich an die Infostände der einzelnen Redner*innen verlagern, die in Menschentrauben dann auch rege aufgesucht wurden.
Probleme treffen auf Projektideen
Von den einen notgedrungen als spannungs- und konfliktreich empfunden, werden die Herausforderungen, vor die der gesellschaftliche Strukturwandel uns stellt, von anderen als Aufruf verstanden, ins Handeln zu kommen.
2014 hat der Stadtrat einen Teil der Nördlichen Johannstadt als Fördergebiet Soziale Stadt festgelegt. Hier, in attraktiver Lage am dicht bebauten Rand der Innenstadt, kommen die Widersprüche und Unvereinbarkeiten der im Umbau befindlichen Gesellschaft besonders deutlich zum Ausdruck.
Im Zuge städtebaulicher Entwicklungen und infrastruktureller Versäumnisse seit den 1990er Jahren hat der Stadtteil mit Dresdens drittgrößter Großwohnsiedlung nach Prohlis und Gorbitz eine Abwertung erfahren, die sich in mangelhafter, verödeter Bausubstanz, Defiziten der Infrastruktur und einer Verwahrlosung im öffentlichen Raum niederschlägt.
Daraus resultiert eine sozial prekäre Lage. Die Quote an einkommenschwachen und sozial benachteiligten Haushalten sowie der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund liegt innerstädtisch überdurchschnittlich hoch. Probleme wie fehlende soziale Teilhabe, mangelnder Zugang zu Bildung und Kultur, Segregation, Anonymität, Altersarmut, Lärm, Schmutz, Vandalismus, Drogen, Jugendkriminalität zeigen den besonderen Entwicklungsbedarf des Quartiers an.
Rund 15 Millionen Euro fließen bis 2024 in das Gebiet und werden ausgeschüttet auf die sich nun konkretisierenden Bauvorhaben und Projekte, die in der Informationsveranstaltung vorgestellt wurden und unter diesem Link einzusehen und nachzulesen sind. Schwerpunkte bildeten die Neubauten des Integrierten Familienzentrums des Deutschen Kinderschutzbundes und des Stadtteilhauses Johannstadt sowie der Umbau der Trinitatiskirchruine zur Jugendkirche. Alle drei modernen Gebäude sind nach unterschiedlichen Gesichtspunkten und mit vielseitigen partizipativen Angeboten als offene Häuser und Orte der Begegnung geplant, die allen Stadtteilbewohner*innen offen stehen. Sie wollen zur Identität der Johannstadt beitragen.
Sie haben jeweils zum Ziel, die Wirksamkeit bestehender Dienste zu vergrößern und sozialen Einrichtungen Räume zur Verfügung stellen, um ihren Adressatenkreis zu erweitern, mehr Menschen aktiv einzubinden und Möglichkeiten für Kontakt, Begegnung, gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen zu schaffen.
Ein besonderes Augenmerk aller Projektpartner*innen liegt auf der Erhöhung der Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen, insbesondere aus finanziell und sozial benachteiligten Familien, denn in ihnen wächst die kommende Generation, die eine positive Gestaltung unserer Gesellschaft fortsetzen kann. Insofern absolut erfreulich hervorzuheben ist, dass Schüler*innen der BOSS MEAL-Schüleraktiengesellschaft der 101. Oberschule das Catering übernahmen und die Teilnehmenden mit erfrischenden Getränken, Früchten und kleinen Speisen versorgten.
Jetzt wird gebaut – eine Übersicht
Umgestaltung des Bönischplatzes (Baubeginn März 2020) für eine Aufwertung des Öffentlichen Raums an der Verkehrsader des Viertels, Pfotenhauerstraße mit Buslinie 62: Anwohner*innen reklamierten die wunschgemäße Umsetzung eines Trinkbrunnens. Für den Ersatz der wegfallenden 40-50 Parkplätze prüft die Stadt den Bau eines Parkhauses.
Ersatzneubau der Turnhalle 102. Grundschule „Johanna“ (2021/2022) als Einfelder-Sporthalle, die auch von bestehenden Vereinen genutzt werden kann: Anwohner*innen des angrenzenden Wohnblocks wünschten aus Gründen des Lärmschutzes eine Verlegung des Schulspielhofes auf die Schulgebäuderückseite, anstatt nach vorn zur Pfotenhauerstraße
Umgestaltung der ehemaligen Stephanienstraße (2021/2022) als begrünte, im Einzelnen noch gestaltbare und vielleicht gemeinschaftlich pflanzbare Allee, erschließt die Einbindung des Umfelds ehemaliges Plattenwerk. Bedauert wird der Wegfall der Aktionsfläche auf der Brache, die als Rodelhang, als Skaterfläche, als Bikeparcours, für Picknicke und Feste frei genutzt wurde, mit dem Impuls, private Grundstückseigentümer möglichst einzubeziehen in die Stadtteilneuerung. Senior*innen betonten Erholungsqualität und Ruheanspruch im Quartier, die das erholsame grüne Band der Elbwiesen allein nicht für alle abfangen kann.
Zur Jugendkirche umgebaute Trinitatiskirche (2020/2021): Während der gesamten Bauphase soll Transparenz herrschen, so gibt es online Bilder einer Webcam von der Baustelle und die Einladung zum Fest zum Baubeginn am 28. März. Eine engagierte Wortmeldung betonte die generationsübergreifende Verbundenheit im Stadtbezirk mit der Trinitatiskirche unter deren angestammtem Namen, der identitätsstiftend wirke. Der Wunsch, dies bei der Namensgebung der zukünftigen Jugendkirche zu bedenken, erhielt viel Beifall.
Neubau des Stadtteilhauses als Ersatzneubau für die angestammte Institution des Johannstädter Kulturtreffs sowie die Angebote des Ausländerrats und des Kindertreffs JoJo, verbunden mit der Neugestaltung des Bönischgartens mit integriertem Spielplatz sowie der ehemaligen Blumenstraße (2022/2024). Für den Ersatz der wegfallenden PKW-Stellplätze wird aus der Anwohnerschaft der Bau einer zweietagigen Tiefgarage unter dem Stadtteilhaus angeregt – ein Anliegen, dass das Stadtplanungsamt zur Prüfung mitnimmt.
Mit Interesse wurde auch das ebenfalls vorgestellte private Wohnungsbauvorhaben der FLÜWO-Bauen Wohnen eG zwischen Käthe-Kollwitz-Ufer und Florian-Geyer-Straße wahrgenommen, das in diesem Jahr mit der Errichtung von 120 1-5-Zimmerwohnungen am Käthe-Kollwitz-Ufer beginnt.
Hinweis der Redaktion: Der im Rahmen des Projektes „Online-Stadtteilmagazin“ erschienene Beitrag wurde nicht von der Landeshauptstadt Dresden bzw. dem Quartiersmanagement erstellt und gibt auch nicht die Meinung der Landeshauptstadt Dresden oder des Quartiersmanagements wieder. Für den Inhalt des Beitrags ist der/die Autor*in verantwortlich.Die Veranstaltungsdokumentation des Quartiersmanagements sowie alle Präsentationen der Veranstaltung finden Sie hier zum Download.