Bessere Heilungschancen durch individuelle Brustkrebstherapie

eingestellt am 16.10.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Nahaufnahme einer Frau, die eine rosa Schleife zur Aufklärung über Brustkrebs hält. Brustkrebsmonat Oktober. Bildquelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Pressestelle
  • Am Uniklinikum werden bei an Brustkrebs erkrankten Frauen und Männern innovative, zielgerichtete Therapien angeboten und erforscht.
  • Ein Expertenteam aus verschiedenen Fachbereichen wird in die individuellen Therapien einbezogen.
  • Die Behandlung an einem zertifizierten onkologischen Spitzenzentrum erhöht die Überlebenschance der erkrankten Frauen und Männer.

Brustkrebs, das sogenannte Mammakarzinom, ist die häufigste bösartige Krebserkrankung der Frau mit derzeit knapp 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland. Die Krankheit betrifft aber keinesfalls nur Frauen – auch bei Männern wird Brustkrebs, wenn auch sehr viel seltener, diagnostiziert. Anlässlich des im Oktober stattfindenden Brustkrebsmonats will das Uniklinikum auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Vorsorge und auf innovative, zielgerichtete Therapien aufmerksam machen, die im Falle einer Diagnose eingesetzt werden. Pro Jahr behandelt das interdisziplinäre Team des regionalen Brustzentrums Dresden über 700 neu an Brustkrebs erkrankte Frauen. Professorin Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, betont, wie wichtig die Qualitätsbewertungen sind. „Eine deutschlandweite Untersuchung hat gezeigt, dass unter anderem Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs, aber auch mit gynäkologischen Krebserkrankungen, die sich an von der Deutschen Krebsgesellschaft ausgewiesenen, zertifizierten Brust- und gynäkologischen Krebszentren behandeln lassen, ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben haben.“ Das von der Deutschen Krebsgesellschaft/ OnkoZert zertifizierte Brustzentrum am Uniklinikum setzt auf innovative und personalisierte Therapien.

Moderne Diagnostikverfahren ermöglichen es den Medizinerinnen und Medizinern heute, Brustkrebs bereits in frühen Stadien zu entdecken. Bei rund jeder achten Frau wird diese Krankheit im Laufe ihres Lebens diagnostiziert – in Sachsen betrifft das knapp 4.000 Frauen pro Jahr, deutschlandweit knapp 70.000. Um den Krebs effektiv zu behandeln, steht den Expertinnen und Experten des Brustzentrums am Uniklinikum Dresden das komplette Spektrum der verschiedenen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Das seit Jahren fest bestehende Team aus ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden zeichnet sich durch höchste fachliche Kompetenz aus. Sie werden von Psychoonkologinnen und -onkologen, aber auch Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Mitarbeitenden des Sozialdienstes unterstützt. Begleitend werden Ernährungsberatung und auch sportliche Aktivitäten wie zum Beispiel Yoga angeboten. Welche Therapien schließlich zum Einsatz kommen, wird in einem interdisziplinären Tumorboard individuell für jede Patientin besprochen und hängt von verschiedensten klinischen und molekularen Faktoren der Tumorzellen ab. „Eine Operation ist nicht immer das Mittel der ersten Wahl“, so Prof. Wimberger.

Prof. Dr. med. Pauline Wimberger, UKD
Bildquelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Pressestelle

Vielmehr werde zunehmend auf sogenannte neoadjuvante Therapien gesetzt, die vor der geplanten Operation zum Einsatz kommen. Zielgerichtete Behandlungen umfassen neben Immun- und Antikörpertherapien auch antihormonell basierte Therapien. Des Weiteren können Chemotherapien sowie nach einer Operation auch eine Bestrahlung zum Einsatz kommen. „Ziel einer neoadjuvanten Therapie ist es, den Tumor in der Brust komplett zu eliminieren“, sagt Prof. Wimberger. „So können wir bei jeder Patientin feststellen, auf welche Therapie der Brustkrebs am besten anspricht und sich im optimalen Fall vollständig zurückbildet“, erklärt Oberärztin Dr. Theresa Link. Ebenso erfolgt eine individuelle Risikoeinschätzung nach der Therapie und gegebenenfalls das Angebot, an Studien zur weiteren Risikosenkung teilzunehmen. Auch für Zweitmeinungen werden die Medizinerinnen und Mediziner des Uniklinikums häufig zurate gezogen. „Unser großer Vorteil ist, dass wir alle Leistungen rund um das Thema Brustkrebs aus einer Hand bei uns am Klinikum anbieten können“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum. Die individuelle und auf die jeweilige Patientin zugeschnittene Therapie, die in der Hochschulmedizin Dresden zur Anwendung kommt, erhöhe die Chancen des Überlebens und der Heilung. In der Uniklinik Dresden erfolgt die komplette Behandlung durch ein Team – ob Diagnostik, Aufklärung, Operation oder die notwendige medikamentöse Tumortherapie. „Frauen sollten unbedingt die regelmäßigen Vorsorgeangebote bei ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt nutzen“, betont Dr. Theresa Link, denn eine frühe Diagnose des Brustkrebses erhöht die Heilungschancen ebenfalls. Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren können alle zwei Jahre ein Mammografie-Screening in Anspruch nehmen. Diese Regelung soll künftig auf jüngere und auch ältere Frauen ausgeweitet werden.

Untersuchung auf Genveränderung bei Krebsfällen in der Familie

Das Uniklinikum Dresden ist eines von insgesamt 23 Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs in Deutschland. Über Diagnose und Behandlung hinausgehend besteht am Uniklinikum damit die Möglichkeit, eine genetische Beratung und Diagnostik in Anspruch zu nehmen, wenn es beispielsweise mehrere Brustkrebsfälle in der Familie gibt. Das Angebot kann ebenso genutzt werden, wenn eine Frau die Diagnose Brustkrebs vor dem 35. Lebensjahr oder die Diagnose Eierstockkrebs vor dem 80. Lebensjahr erhält, aber auch, wenn ein Mann an Brustkrebs erkrankt. „Das Wissen um das Vorliegen einer Mutation in einem Hochrisiko-Gen gibt uns die Möglichkeit, gut verträgliche zielgerichtete neue Therapien in Form von Tabletten (sogenannte PARP-Inhibitoren) anbieten zu können, sowohl bei Brust- aber auch bei Eierstockkrebs“, erklärt Prof. Pauline Wimberger.

Zudem beteiligt sich das Uniklinikum an großen, internationalen Studien zum Thema Brustkrebs. Im hauseigenen Forschungslabor der Universitätsfrauenklinik als Teil des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT/UCC analysieren Expertinnen und Experten unter anderem zirkulierende Tumorzellen sowie Marker im Blut, die das Ansprechen einer zielgerichteten Therapie besser vorhersagen sollen. Diese translationale Forschung kommt den Patientinnen auf direktem Weg zugute, indem sie schnell in Therapien Anwendung finden kann. „Neue Behandlungswege und Medikamente zeigen immer bessere Wirkung. Das bedeutet zugleich, dass das ärztliche und pflegerische Personal regelmäßig geschult werden muss.“ Durch die Bündelung an Wissen und Erfahrung kann den Patientinnen am Uniklinikum Dresden ein sich an modernsten Standards orientierendes Therapiekonzept angeboten werden. Letztendlich geht es darum, jede Patientin und jeden Patienten optimal zu therapieren und menschlich respektvoll zu begleiten.

Die Deutschen Universitätsklinika sind führend in der Therapie komplexer, besonders schwerer oder seltener Erkrankungen. Die 34 Einrichtungen spielen jedoch als Krankenhäuser der Supra-Maximalversorgung nicht nur in diesen Bereichen eine bundesweit tragende Rolle. Die Hochschulmedizin ist gerade dort besonders stark, wo andere Krankenhäuser nicht mehr handeln können: Sie verbindet auf einzigartige Weise Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Die Uniklinika setzen federführend die neuesten medizinischen Innovationen um und bilden die Ärzte von morgen aus. Damit sind “Die Deutschen Universitätsklinika” ein unersetzbarer Impulsgeber im deutschen Gesundheitswesen. Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) macht diese besondere Rolle der Hochschulmedizin sichtbar. Mehr Informationen unter: www.uniklinika.de

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Anmerkung der Redaktion:
Frau Prof. Dr. med. Pauline Wimberger wurde kürzlich  wegen ihrer exzellenten Forschungsarbeit in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. – Nationale Akademie der Wissenschaften, kurz auch (Academia)  Leopoldina, aufgenommen. Die Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum und die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt.

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Johannstadt: Sanierung der Wormser Straße führt zu Vollsperrung

eingestellt am 13.10.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Kreuzungsbereich Fetscherstraße, Wormser Straße (rechts) und Dürerstraße (links). Foto: Bertil Kalex

Ab Montag, 16. Oktober, bis voraussichtlich Anfang November 2023 saniert das Straßen- und Tiefbauamt die Wormser Straße zwischen Fetscherstraße und Hausnummer 2 auf 40 Metern Länge. Während der Bauzeit ist die Straße voll gesperrt. Fußgänger werden sicher durch das Baufeld geführt. Radfahrer schieben ihr Fahrrad entlang der Fußgängerführung durch das Baufeld. Zufahrten zu Grundstücken sind hier nicht vorhanden.
Das Pflaster wird durch Asphalt ersetzt. Straßenabläufe werden erneuert.
Anlass für die Arbeiten ist die schlechte Qualität der Wormser Straße. Nach der Sanierung ist die Straße besser für Autofahrer und Radfahrer befahrbar. Für Anwohner ergibt sich eine Lärmminderung durch den neuen Asphalt anstelle des bisherigen Pflasters. Mit dem Bauvorhaben wird ein Teil des Radverkehrskonzeptes der Landeshauptstadt Dresden umgesetzt. Mit der Fertigstellung werden die Voraussetzung für weitere Umsetzungen des Radverkehrskonzeptes geschaffen, welche voraussichtlich 2024 angegangen werden: Die Einbahnstraße Wormser Straße soll für Radverkehr in Gegenrichtung öffnen.
Die Firma Eurovia führt die Arbeiten aus. Die Gesamtkosten betragen rund 70.000 Euro. Gefördert wird das Projekt vom Freistaat Sachsen im Rahmen des Programms Stadt und Land mit 90 Prozent der Gesamtkosten.

Straßenbereich (siehe Pfeilmarkierung) der ab 16.10.2023 umgebaut wird. Foto: Bertil Kalex

Verkehrseinschränkungen sind im Themenstadtplan zu finden:
www.dresden.de/verkehrsbehinderungen

Quelle: Pressemitteilung Landeshauptstadt Dresden

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ZEILE Ratschlag

eingestellt am 13.10.2023 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: ZEILE Redaktion

Ist die ZEILE noch zu retten?

Das Stadtteilmagazin ZEILE erschien bisher halbjährlich in sieben Ausgaben. Zahlreiche Rückmeldungen der Leserschaft ergaben ein überaus positives Echo  auf diese Form des gesellschaftlichen Austausches im Stadtteil. Mit dem Auslaufen der Förderung durch das UTOPOLIS Projekt im September diesen Jahres fehlt der ZEILE nun allerdings die finanzielle Basis. Im letzten halben Jahr wurden von verschiedenen Beteiligten bereits mehrere Möglichkeiten der Weiterführung diskutiert.

Ein Ergebnis ist, daß die Redaktion der gedruckten Ausgabe der Zeile mit der des  Onlineportals johannstadt.de wieder mehr miteinander verknüpft werden soll. In diesem Zusammenhang wird auch die Trägerschaft für die ZEILE vom Johannstädter Kulturtreff e.V. auf den Stadtteilverein Johannstadt e.V. übergehen. Davon erhoffen sich die Beteiligten vielfältige Effekte der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen.

Es gilt als Fakt, daß ein Stadtteilmagazin vom Format der ZEILE nicht mit einer einmaligen Förderung über die Runden zu bringen ist. Neben den nicht ganz unerheblichen Druckkosten sind unter anderem auch Personalkosten für eine regelmäßige qualitätvolle Redaktionsarbeit aufzubringen.

Wir laden alle interessierten Menschen und Institutionen der Johannstadt ein, sich mit Ideen und Vorschlägen, welche dem Fortbestehen der ZEILE förderlich sein können, am ZEILE Ratschlag am Mittwoch, den 18.10. um 18 Uhr im Stadtteilladen (Pfotenhauerstraße 66) zu beteiligen. Alle, die vielleicht schon einmal den Gedanken bewegt haben, auch mitschreiben oder anderweitig unterstützen zu wollen, sind herzlich aufgerufen, der Einladung zu folgen.

 

 

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Uniklinikum benötigt mehr Thrombozytenpräparate und ruft zu Spende auf – Blutprodukte retten leben

eingestellt am 06.10.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Moderator und Journalist Peter Escher spendet bei Frau Dr. Kristina Hölig, Leiterin der Transfusionsmedizin am Uniklinikum Dresden, Thrombozyten.
Die Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ruft zur Thrombozytenspende auf. Aus den Spenden werden überwiegend lebensrettende Spezialpräparate gewonnen. Die Apherese-Spenden, also Blutprodukte, die an einem Zellseparator gewonnen werden, spielen für die Versorgung schwer kranker Menschen eine entscheidende Rolle und werden am Uniklinikum Dresden in großem Umfang benötigt. Peter Escher machte am 28. September mit einer öffentlichkeitswirksamen Spende auf diese Notwendigkeit aufmerksam.

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Stadtbezirksbeirat Altstadt tagt am Mittwoch – diesmal im Denkraum der Sophienkirche

eingestellt am 19.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Foto: Andrea Schubert

Der Stadtbezirksbeirat Altstadt kommt am 20. September zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Ab 17:30 Uhr werden im Denkraum der Sophienkirche zwei Vorlagen mit Bezug zur Johannstadt beraten: Continue reading Stadtbezirksbeirat Altstadt tagt am Mittwoch – diesmal im Denkraum der Sophienkirche

Güntzplatz: Straßenbahnlinien 6 und 13 werden Freitag bis Sonntag umgeleitet

eingestellt am 14.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Güntzplatz Foto: Andrea Schubert

Wegen dringend notwendiger Instandsetzungsarbeiten am Güntzplatz vom Freitag, 15. September, 4:10 Uhr bis Montagfrüh, 18. September, 4 Uhr müssen die Straßenbahnlinien 6 und 13 am kommenden Wochenende wie folgt umgeleitet werden:

  • Linie 6 wird in zwei Äste geteilt: Im Osten Dresdens ist sie nur zwischen dem Endpunkt Niedersedlitz und dem Güntzplatz unterwegs, dort wird sie zur Linie 13 und fährt nach Prohlis. Im westlichen Abschnitt verkehrt sie nur zwischen Wölfnitz und Albertplatz und wendet als Einsatzwagen in der Innenstadt.
  • Linie 13 wird ebenfalls geteilt und fährt von Prohlis kommend nur bis zur Dürerstraße. Von dort wird sie zur Linie 6 in Richtung Niedersedlitz. Im nordwestlichen Abschnitt verkehrt sie nur zwischen Kaditz und Rosa-Luxemburg-Platz. Wegen zusätzlicher Baumaßnahmen an der Kreuzung Bautzner / Rothenburger Straße endet sie am Freitag, dem 15. September, bis etwa 15 Uhr bereits an der Haltestelle Görlitzer Straße.
  • Für beide Linien wird zwischen Albertplatz und Permoserstraße ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
  • Der Autoverkehr ist nur marginal betroffen und wird im Wesentlichen an der Baustelle vorbeigeführt. Lediglich die Linksabbieger aus der Sachsenallee in Richtung Gerokstraße müssen eine kleine Umleitung über die Dürerstraße in Kauf nehmen.

Hintergrund der Umleitungen ist eine dringend notwendige Gleisreparatur am Abzweig Sachsenallee. Hier müssen Weichenzungen erneuert und das Gleis wegen Lageschäden durchgearbeitet werden. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 40.000 Euro und werden aus dem Budget für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur bezahlt.

Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe AG

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Schadstoffmobil am 15.9. in der Johannstadt

eingestellt am 13.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Schadstoffe können dem Schadstoffmobil bis zu einer Menge von 25 Litern kostenfrei übergeben werden. Foto: Philine Schlick

Das Schadstoffmobil tourt seit Montag, 11. September, bis Sonnabend, 30. September 2023, durch Dresden und hält an über 90 Standplätzen, Dresdnerinnen und Dresdner können bis zu 25 Liter schadstoffhaltige Abfälle sowie Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen gebührenfrei abgeben. Continue reading Schadstoffmobil am 15.9. in der Johannstadt

Arbeiten an der Radroute Dresden Ost gehen weiter

eingestellt am 12.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Absperrung für Baumaßnahme Radroute Ost Comensiusstraße, Foto: Andrea Schubert

Seit Juli 2023 bis voraussichtlich Mitte Dezember 2023 lässt das Straßen- und Tiefbauamt den westlichen Abschnitt der Radroute Ost zwischen Straßburger Platz und Henzestraße bauen. Continue reading Arbeiten an der Radroute Dresden Ost gehen weiter

Philatelistenverein hat neuen Veranstaltungsort

eingestellt am 08.09.2023 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: Siegel des Internationalen Philatelistenvereins von 1877 Dresden

Der Internationale Philatelistenverein von 1877 Dresden e.V. ist Deutschlands ältester Briefmarkensammlerverein. Regelmäßige Vereinstreffen / Tauschnachmittage fanden, bis zur Schließung, in den Räumlichkeiten der Kantine “Sachsendreier” im Postgebäude auf der Gerokstraße statt. Seit dem 5. September hat der Verein dazu ein neues Domizil in Dresden Johannstadt gefunden: den BundschuhTreff in der Bundschuhstraße 13. Am ersten Treffen im neuen Domizil herrschte reges Treiben. Künftig finden diese öffentlichen Treffen regelmäßig alle 14 Tage, immer Dienstags hier statt. Besucher, Gelegenheitssammler, Tauschinteressierte sind laut Vereinsvorstand immer herzlich willkommen.

Epochenwechsel für die ZEILE: Ausgabe 7 erscheint vorzeitig im September

eingestellt am 08.09.2023 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: ‎Titelseite ZEILE 7

 

Ausgabe 7 des Johannstädter Stadteilmagazins ZEILE ist am 1. September 2023 erschienen. Sie wurde erstmalig zum Auftakt der bunten Karawane im Projekt PLATTENWECHSEL unterwegs im Stadtteil von Hand zu Hand verteilt. Jetzt ist sie für alle Interessierten wieder kostenfrei in Läden und Geschäften sowie an den bekannten Stellen erhältlich.
Es ist die vorerst letzte ZEILE, die in diesem gewohnten Rahmen gedruckt werden kann, da die Fördergelder Ende des Monats auslaufen. 

 

Wendepunkt für das kostenfreie Stadtteilmagazin

Die ZEILE ist mit dieser siebten Ausgabe an einem Wendepunkt angekommen: Die Projektförderung läuft aus und damit auch die weitere Garantie auf ein kostenfreies Stadtteilmagazin der Johannstadt in hochwertigem Format. Wie es mit der ZEILE weitergeht, hängt nun nicht zuletzt von Rückmeldungen aus der Bewohnerschaft ab: Wie sehr liegt ihnen die ZEILE am Herzen?

Die Frage drängt: Soll es weiterhin ein eigenes, (mikro)lokales Magazin in der Johannstadt geben, das die Geschichte(n) des Stadtteils weitererzählt? /// Das in den gelebten Alltag schaut und Orte und Menschen vorstellt, die die Johannstadt zu dem machen, was sie ist? /// Ein Magazin, das gut vernetzt ist und aus Einrichtungen und städtischen Gremien aktuell berichtet? /// Das bürgernah informiert, was auf Ebene der Landeshauptstadt in der Johannstadt geplant wird? /// Das Stimmen vor Ort einfängt und die Menschen, die hier leben, selbst zu Wort kommen lässt?!

Auf die Rückmeldungen der Johannstädter und Johannstädterinnen kommt es nun an. Die Redaktion hofft auf das Echo aus dem Stadtteil.

 

Mit einer bunten Karawane zog das Programm PLATTENWECHSEL, das den geplanten Umzug des Johannstädter Kulturtreff e.V. ins neue Stadtteilhaus begleitet, ein letztes Mal durch den Stadtteil. Foto: Benjamin Thomas

 

Anlässlich der umfänglichen Abschlussveranstaltung zum Förderprojekt PLATTENWECHSEL. Wir in Aktion am Johannstädter Kulturtreff ging die ZEILE diesmal ausserplanmäßig bereits im August in den Druck.
Die Sonderausgabe ist eine künstlerische Dokumentation und befasst sich mit den erreichten Ergebnissen soziokultureller Arbeit in der Johannstadt im Rahmen von vier Jahren Förderung durch das bundesweite Projekt UTOPOLIS.
Eine entsprechende Ausstellung läuft derzeit im Stadtteilladen.

Die ZEILE ist eines der geförderten Teilprojekte unter dem Dach des UTOPOLIS-Projektes PLATTENWECHSEL. Das Printmagazin ZEILE veröffentlicht zusätzlich zum online-Magazin johannstadt.de zweimal jährlich von Bewohner*innen selber geschriebene, erlebte oder recherchierte Beiträge aus dem Stadtteilleben. Das macht die ZEILE authentisch und zum beliebten Sprachrohr für die alte und die junge Johannstadt. An Inhalten für die neue Ausgabe mangelt es nicht, Mitschreibende sind in der Redaktion jederzeit willkommen – doch Druck und Layout fallen nun in die Finanzierungslücke.

/// Ein ZEILE-Ratschlag findet statt für alle, die Interesse am Stadtteilmagazin haben: am 18.Oktober ’23 um 18 Uhr im Stadtteilladen, Pfotenhauerstraße 66. ///

 

Auf den Rückhalt kommt es an

Es kommt auch auf den Rückhalt im Stadtteil an, ob die ZEILE weiter Bestand hat.  Die nächste Ausgabe ist frühestens im Frühjahr 2024 zu erwarten. Ob es dazu kommen kann, ist noch völlig offen. Unterstützung jeglicher Art ist willkommen – schreibend, bebildernd, erzählend, organisatorisch, bei der Verteilung und nicht zuletzt finanziell: Wer kann, gibt seinen Teil, um der Johannstadt ihr Pionier-Projekt eines eigenen Stadtteilmagazins, online und gedruckt, zu erhalten.

 

Bis dahin gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Zukunft der ZEILE mitzugestalten:

  • Aktuelle, sowie (noch) alle ältere Ausgaben und Kontakt zur Redaktion:
    >im ZEILE Büro im Johannstädter Kulturtreff Elisenstr. 35 donnerstags von 15 bis 17 Uhr
    > im Stadtteilladen, Pfotenhauer Str. 66 mittwochs und freitags von 16 bis 18 Uhr im Rahmen der dort gezeigten Ausstellung zum PLATTENWECHSEL.Mitarbeitende stehen für Rückmeldungen, Fragen und Gespräch bereit. Ausserdem dürfen gerne Spenden in die Box gebracht werden.
  • Über johannstadt.de können über den formatierten Spenden-Button auf dieser Seite Spenden mit Verwendungszweck “ZEILE” zur weiteren Planung und Sicherung der nächsten Ausgabe überwiesen werden.
  • Wir würden uns freuen über Nachricht und Anregungen von Leser*innen und Unterstützer*innen: redaktion@johannstadt.de

 

Die Johannstadt hat eine neue Straße

eingestellt am 07.09.2023 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: fertige Verbindungsstr. am 7.9.2023 Foto: Gerd Gottwald

Plötzlich und ganz ohne großes Aufsehen ist sie seit 6.9.2023 freigegeben, die Verbindungsstraße zwischen Käthe-Kollwitz-Ufer und Florian-Geyer-Straße. Die neuen Bewohner der FLÜWO Wohnanlage wird es sicher freuen. Manche Anwohner der Florian-Geyer-Straße haben dadurch nun einen kürzeren Zugang zum Käthe-Kollwitz-Ufer.

Da sich der Stadtrat offenbar bisher nicht auf einen Namen einigen konnte, sind die Hauseingänge an der Straße aktuell einfach dem Käthe-Kollwitz-Ufer zugeordnet. Dies kann sich allerdings noch ändern, wenn Ende diesen Jahres das Gutachten zur aktuell umstrittenen Künstlerin Lea Grundig vorliegt.

Hintergrund: Der Stadtbezirksbeirat Altstadt hatte bereits 2021 für die Benennung der Straße nach Lea Grundig gestimmt, johannstadt.de berichtete hier. Es folgte ein PingPong-Spiel zwischen der AG Straßennahmen der Stadtverwaltung, dem Stadtrat und dem Stadtbezirksbeirat. Im Rahmen eines Gutachtens soll nun die Rolle Lea Grundigs als Kulturfunktionärin in der DDR unabhängig beleuchtet werden.

Ein paar Bilder zeigen den Baufortschritt der letzten Wochen:

Verbindungsstr. am 6.9.2023
fertige Verbindungsstr. am 6.9.2023
Foto: Gerd Gottwald
Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 24.8.2023
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 24.8.2023
Foto: Gerd Gottwald
Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 22.8.2023
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 22.8.2023
Foto: Gerd Gottwald
Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 7.8.2023
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 7.8.2023
Foto: Gerd Gottwald
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 26.7.2023 Foto: Gerd Gottwald
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 26.7.2023
Foto: Gerd Gottwald
Bauarbeiten Verbindungsstr.
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 8.7.2023
Foto: Gerd Gottwald
Bauarbeiten Verbindungsstr.
Stand der Bauarbeiten an der Verbindungsstr. am 7.6.2023
Foto: Gerd Gottwald

Fetscherplatz: Umbau der Haltestelle genehmigt

eingestellt am 06.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Haltestelle Fetscherplatz, Foto: Andrea Schubert

Baurecht für die Dresdner Verkehrsbetriebe AG: Mit Planfeststellungsbeschluss vom 16. August 2023 hat die Landesdirektion Sachsen (LDS) den Ausbau der Haltestelle Fetscherplatz in Dresden genehmigt. Die zentrale Umstiegshaltestelle im Dresdner Liniennetz wird derzeit von den Straßenbahnlinien 4, 10 und 12 bedient. Continue reading Fetscherplatz: Umbau der Haltestelle genehmigt

Projektkoordination für “anders wachsen” gesucht

eingestellt am 06.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Bild: anders wachsen

Der Ev.-Luth. Kirchenbezirk Dresden Mitte sucht ab 01.11.2023 einen kreativen, kommunikativen und strukturierten Kopf zur Weiterentwicklung des Projekts “anders wachsen” in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas Dresden und im Stadtteil Dresden-Johannstadt. Continue reading Projektkoordination für “anders wachsen” gesucht

Stadtradeln startet am Sonntag: Auf die Räder – fertig – los! – Macht mit im Team Johannstadt!

eingestellt am 01.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Fahrradfahrer*innen in der Johannstadt. Foto: Philine Schlick

Von Sonntag, 3. bis Sonnabend, 23. September 2023 lädt zum dreizehnten Mal zum „STADTRADELN – Radeln für ein gutes Klima“ ein. Dabei treten Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunalpolitikerinnen und -politiker gemeinsam in die Pedale und stellen sich einem deutschlandweiten Wettbewerb. Egal ob Gelegenheitsfahrer oder Profiradlerin – jeder Kilometer zählt. Continue reading Stadtradeln startet am Sonntag: Auf die Räder – fertig – los! – Macht mit im Team Johannstadt!