Wie soll der Stadtraum am Trinitatisplatz zukünftig aussehen? Stadt lädt zur Informationsveranstaltung am 7. Juni

eingestellt am 28.05.2024 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), Headerbild: Der Trinitatisplatz - eine der drei zu gestaltenden Flächen (Foto: Torsten Görg)

Die Landeshauptstadt Dresden möchte das Areal am Trinitatisplatz zu einem attraktiven Stadtraum gestalten. Geplant ist eine zusammenhängende Freiraumgestaltung und die Entwicklung zu einem lebendigen Quartierszentrum in der Johannstadt mit Aufenthalts- und Begegnungsflächen. Continue reading Wie soll der Stadtraum am Trinitatisplatz zukünftig aussehen? Stadt lädt zur Informationsveranstaltung am 7. Juni

Umgestaltung des Areals Trinitatisplatz – Jetzt Ideen einbringen

eingestellt am 03.05.2024 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Der Trinitatisplatz - eine der drei zu gestaltenden Flächen (Foto: Torsten Görg)

Bis zum 10. Mai sammelt das Büro Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden Meinungen und Ideen zur Umgestaltung des Areals rund um den Trinitatisplatz. Ziel ist es, den Ort lebendiger und attraktiver zu machen. Die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

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Johannstadt hat ein neues Naturdenkmal: Zerr-Eiche auf dem Trinitatisplatz

eingestellt am 29.02.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Zerr-Eiche am Trinitatisplatz, Frühjahr 2022. Foto: Bertil Kalex

Eine Zerr-Eiche (Quercus cerris) auf dem Trinitatisplatz ist jetzt neues Naturdenkmal. Damit hat die Untere Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt Dresden ein besonders ausgeprägtes Exemplar dieser Baumart unter Schutz gestellt.
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“Wir machen drei Kreuze” – Nördlicher Turm der ehemaligen Trinitatiskirchruine erhält Bekrönung

eingestellt am 29.06.2023 von Tobias Funke (EVLKS), Headerbild: Das von Metallrestaurator Holger Schlegel restaurierte Kupferkreuz wird vom Kran nach oben gezogen. (Bild: Mira Körlin)

Zwei kleinere Kirchtürme flankieren den 65 Meter hohen Turm der ehemaligen Trinitatiskirche Dresden mit seiner Turmuhr. Der nördliche Kirchturm dieser beiden Türme des heutigen Jugendzentrums „JUGENDKIRCHE DRESDEN“ hat nun als letzter seine Turmbekrönung in Form eines Kupferkreuzes zurück erhalten. Das ist zugleich der letzte Arbeitsschritt an dem Sakralgebäude in der Johannstadt. “Wir machen drei Kreuze, und das im doppelten Sinn: Trinitatis ist wieder vollständig“, so Jugendkirchpfarrer Tobias Funke. „Trinitatis steht für die Dreieinigkeit Gottes: Vater, Sohn, Heiliger Geist. Die jeweiligen Kreuze auf den drei Türmen symbolisieren das.“

Metallrestaurator Holger Schlegel (links) und Klempnermeister Gero Zenker (rechts) mit Turmbekrönung und Kreuz. (Bild: Mira Körlin)

Die Kreuze waren im Krieg beschädigt und danach von Mitgliedern der Kirchgemeinde abgenommen und eingelagert worden.

Dank Geldern der Europäischen Union, Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens sind in den Mauern der Trinitatiskirchruine Dresden-Johannstadt am Trinitatisplatz inspirierende Erlebnis- und Erfahrungsräume für Jugendliche zwischen 13 und 23 Jahren entstanden. Es wurde im Mai 2022 eröffnet. Unter einem Dach und dem gemeinsamen Motto „Raum für Zeit für Dich“ vereint das Jugendzentrum „JUGENDKIRCHE DRESDEN“ jugendgemäße Räume für unterschiedliche Veranstaltungsformate, die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend und die am Standort bis zum Baubeginn bereits existierende Offene Jugendarbeit. All das richtet sich – unabhängig von religiösen oder konfessionellen Bindungen – an junge Menschen aus dem Quartier wie dem gesamten Stadtgebiet und dem Dresdner Umland. Träger des Projekts sind die beiden Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirke Dresdens.

Das Kreuz wird auf dem nördlichen Turm eingesetzt. (Bild: Mira Körlin)

Ministerpräsident und Oberbürgermeister sichten den Fortschritt am Bau des neuen Jugendzentrums JUGENDKIRCHE DRESDEN

eingestellt am 13.10.2021 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Hoher Besuch im Stadtteil - Am Trinitatisplatz 1 fand eine Bauführung statt. Foto: Mira Körlin

Die Johannstadt hat hohen Besuch erhalten. Grund und Auslöser ist die Zukunft der Jugend. Oder, anders gesagt: Um Jugendliche als die Kraft zu stärken, von und mit der die nahe Zukunft unserer Gesellschaft sich gestalten wird, ist in der Johannstadt der Bau eines in seiner Art einzigartigen Jugendzentrums im Gange, der bei Stadt und Land besonderes Interesse weckt.

Die Spitzenvertreter des Freistaates Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden sind dazu  in der vergangenen Woche über den Rand der inneren Altstadt in den Stadtteil gekommen, um sich direkt vor Ort einen Eindruck zu verschaffen über den aktuellen Lauf der Dinge.
Mit dem entstehenden und sich baulich bereits deutlich abzeichnenden neuen Bauwerk rückt die Johannstadt ins Zentrum landeshauptstädtischer Aufmerksamkeit: Das künftige Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN wird in der Johannstadt einen städtischen Dreh- und Angelpunkt markieren, von dem für die Jugendkultur der Stadt und vor allem für die Jugendsozialarbeit, insbesondere auch die kirchliche Jugendarbeit viel ausgehen wird. 

 

Spitzenvertreter von Stadt und Land zum Ortstermin am Trinitatisplatz Foto: Mira Körlin

 

 

„Mir gefällt, dass das Neue aus dem Alten herausbricht“

Anlässlich einer Führung auf der derzeitigen Baustelle des künftigen Jugendzentrums JUGENDKIRCHE DRESDEN besuchten Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Wirtschaftsminister Martin Dulig und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert den neuen, mit Erwartungen besetzten Standort am Trinitatisplatz 1. Die Herren wurden gemeinsam mit den Dresdner Superintendenten Christian Behr und Albrecht Nollau von Martin Boden-Peroche und Paula Koppisch (Code Unique Architekten) durch den neuen Bau auf dem Trinitatiskirchgelände geführt und waren voller Lob und Anerkennung: Angesichts des aus der Kirchruine herausgehobenen Glaskubus’ fand SM Dulig die symbolträchtigen Worte: „Mir gefällt, dass das Neue aus dem Alten herausbricht.“

Baureferentin Katrin Tauber sagte, das Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN sei landeskirchenweit einmalig. „Wir hoffen, dass das in die Stadt hineinstrahlt“, so Tauber.

Kretschmer würdigte die künftige Jugendkirche als „ganz besonderes Projekt“: „Wir wollten es unbedingt, denn wir sind überzeugt davon, dass es ein gutes Projekt ist.“
SM Dulig und OB Hilbert betonten den gemeinsamen Geist und die Harmonie zwischen Freistaat, Landeshauptstadt und Kirche bei diesem Vorhaben.

 

Jugendkirchpfarrer Tobias Funke, Wirtschaftsminister Martin Dulig, Sup. Christian Behr, Stadtjugendpfarrerin Leen Fritz, Sup. Albrecht Nollau, Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Ministerpräsident Michael Kretschmer und Baureferentin Katrin Tauber im neu gestalteten Inneren der Trintatiskirchruine    Foto: Mira Körlin

 

Dank Geldern der Europäischen Union, Eigenmittel der Landeshauptstadt Dresden und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens entstehen derzeit in den Mauern der Trinitatiskirchruine inspirierende Erlebnis- und Erfahrungsräume für Jugendliche zwischen 13 und 23 Jahren. 

Die Trinitatiskirchruine Dresden-Johannstadt soll im Jahr 2022 als Jugendzentrum JUGENDKIRCHE DRESDEN eröffnen. Schon jetzt steht fest, dass von Sonntag, 1. Mai, bis Freitag, 6. Mai 2022 eine Festwoche mit zahlreichen Mitmach-Angeboten zur Eröffnung des Jugendzentrums JUGENDKIRCHE DRESDEN stattfindet – ein Termin zum Vormerken für den Stadtteil.

Unter einem Dach und unter dem gemeinsamen Motto „Raum für Zeit für Dich“ vereint das neue Zentrum jugendgemäße Räume für unterschiedliche Veranstaltungsformate mit Betonung des Freiraums und der Ermöglichung hoher Eigenverantwortlichkeit der Jugendlichen. Ausserdem geben die Räumlichkeiten die feste Adresse für die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend ab. Die bis zum Baubeginn am Standort bereits existierende Offene Jugendarbeit wird zum Jahreswechsel in größere, lichtere Räume einziehen und ihren Wirkungskreis im Stadtteil wieder zentral aufnehmen. 

Das ganze Angebot, die Möglichkeiten zur Verwirklichung sowie Ansprechstellen für Rat, Tat und Initiative richten sich – unabhängig von religiösen oder konfessionellen Bindungen – an junge Menschen aus dem Quartier wie dem gesamten Stadtgebiet und dem Dresdner Umland.

Träger des Projekts sind die beiden Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirke Dresdens. Christiane Seiler vom Kirchenbezirk Dresden Mitte führte ebenfalls über die Baustelle und stand, genauso wie Stadtjugendpfarrerin Leen Fritz und Jugendkirchpfarrer Tobias Funke, für Gespräche, Anregungen und Fragen zur Verfügung.

Der Raum ist nun weitgehend errichtet, doch für die Ausstattung des Hauses wie z.B. Lichttechnik und Stühle werden noch Spenden benötigt, wie Jugendpfarrer Funke zu verstehen gibt.

 

Weitere Informationen

Für Spenden:
Empfänger: Stadtjugendpfarramt Dresden
IBAN: DE51 3506 0190 1601 300016
BIC: GENO DE D1 DKD
Bank: KD-Bank

Spendenzweck: Jugendkirche