Angehörige zu pflegen, ist eine kräftezehrende Aufgabe und häufig müssen die Betroffenen eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Im Forschungsprojekt Kraft-Copilot können junge Pflegende zwischen 18 und 27 Jahren ihre Erfahrungen teilen und gleichzeitig wichtige Aspekte der Selbstfürsorge zu lernen.
Continue reading Workshop-Angebote für junge Johannstädter*innen, die Angehörige pflegen
Tag: Workshop
Yoga-Workshop für Krebskranke und deren Angehörige – Seminar am 27. November in der Johannstadt
Es gibt Zeiten im Leben, die sehr herausfordernd sind. Eine Krebserkrankung gehört dazu. Betroffene stellen sich häufig die Fragen: Was kann ich für mich und meinen Körper tun? Wie kann ich mit der Erkrankung Stabilität erleben? Continue reading Yoga-Workshop für Krebskranke und deren Angehörige – Seminar am 27. November in der Johannstadt
Es herbstet in der Johannstadt …
… und besonders in der DAA, der Deutschen Angestellten Akademie Dresden. Der Herbstmarkt „Herbstimpressionen“ findet am Freitag, 20. Oktober, in der Blumenstraße statt. Das Laub färbt sich bunt, die Tage werden kürzer, die Sonne wärmt mit letzter Kraft – die dritte Jahreszeit ist angebrochen. Continue reading Es herbstet in der Johannstadt …
Pst! Geheimtipp!! Hier entwickelt sich ein neues DAA Projekt!
Gastbeitrag der Deutschen Angestellten Akademie: Wenn Sie morgens durch die Blumenstraße spazieren gehen, halten Sie zwei Minuten an der Hausnummer 80 an und gehen Sie hinein…treuen Sie sich zu stöbern! Unter den verschiedenen Gebäuden, die auftauchen, gibt es ein besonders geschäftiges. Das sind wir! Der Bildungsträger Deutsche Angestellten Akademie! Continue reading Pst! Geheimtipp!! Hier entwickelt sich ein neues DAA Projekt!
Wie geht es weiter mit dem Kiosk im BönischGarten?– Workshop am 18.3. schaut zurück und lässt Utopie mit der Nachbarschaft weiterwachsen
Mehr als ein halbes Jahr ist seit dem Umzug des Kioskes auf der Wiese neben dem Ärztehaus auf der Bundschuhstraße vergangen. Stadtteilclownin Madame Klimbim und die BönischGärtner*innen haben sich zusammengetan und am neuen Standort gemütlich eingerichtet. Im Kiosk haben ein kleines feines Sofa und ein Teppich ihren Platz gefunden, dazu einige Gartengeräte, eine Tafel und mehrere kleine Hocker. Gemütlich genug für die erste Sprechstunde mit Madame Klimbim am vergangenen Montag – mit reichlich jungem Andrang an der Tür.
Außen am Kiosk laden himmlische Wolkenfolien auf Plexiglas zum Träumen ein, die Vergoldung des Fensters und der Tür wurde erneuert, nur ein wenig Rost ziert das Metallgerüst noch: weiß oder pink, das sind die Farben, die für den Rostschutzlack zur Auswahl stehen, der noch drauf soll. Pink – zu gewagt? Vielleicht!
Wie der Kiosk weiter gestaltet und vor allem künftig im Stadtteil genutzt werden soll, soll gemeinsam mit der Nachbarschaft in einem Workshop am kommenden Samstag beraten werden.
Geplant ist zudem, einen Blick zurück zu wagen auf die über 20-jährige Geschichte des Kioskes in Dresden, der ursprünglich für Ausstellungen zur Zukunft der Stadt entwickelt wurde. Gemeinsam mit Kurator*innen des Kiosk (u.a. Christiane Mennicke-Schwarz vom Kunsthaus Dresden, Adiane Huber und Jan Minack vom Konglomerat) zeichnen Adam Page und Eva Hertzsch, die Kiosk-Entwickler*innen, einzelne Kiosk-Stationen nach, um dann im Anschluss ganz utopisch nach vorne zu schauen.
Dabei geht es den Organisator*innen des Workshops vor allem darum, sich mit der Nachbarschaft über die künftige Nutzung und Gestaltung des Kioskes auszutauschen. Dabei soll es auch um die Gestaltung der Fläche am Rande der bevorstehenden Baustelle zum neuen Stadtteilhaus gehen, um den BönischGarten an sich und darum, welche Rolle der Kiosk dabei spielen kann: Ein Raum für Begegnung? Ja! Aber auch ein Raum für Ausstellungen? Kunst? Information? Beteiligung? Und wenn ja, was und wer wird dafür gebraucht? Ziel des Workshops ist es, diesen Fragen in dem vierstündigen Workshop nachzuspüren.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Ort: Treffpunkt Kiosk im BönischGarten und ab ca. 10:15 Uhr bei „Wir sind Paten“, Bundschuhstraße 2
Wann: Samstag, 18.03., 10 – 14 Uhr, Mittagessen inklusive
Kontakt: boenischgarten@ufer-projekte.de oder 0163/1744841
NaJo macht Klimaschutz spielerisch erlebbar
(Die Workshops mussten aus organisatorischen Gründen leider verschoben werden. Über die neuen Termine informieren wir rechtzeitig.)
In zwei Workshops zeigt die Nachhaltige Johannstadt am 3. März wie Klimaschutz im Alltag spielerisch erlebbar wird. Zum Einsatz kommen dabei unsere Exponate KlimaRad 4in1, die nachhaltige Konsumtonne „Eddie Trash“ und „Mikrobi“, Biogasdemonstrationsanlage.
Das Team des Projekts Nachhaltige Johannstadt 2025 (NaJo), möchte das Thema Klimaschutz in den Alltag der Bewohner:innen der Johannstadt bringen. Dabei stehen die Erfahrung von Selbstwirksamkeit und das Verstehen von CO2-Emissionen im Vordergrund.
Mit Partner:innen und Bürger:innen entwickelten wir die oben genannten Exponate, die möglichst viele Menschen – auch gern in Ihrer Einrichtung – für das vielschichtige Thema Klimaschutz begeistern sollen und die ab sofort zum Verleih (auf Spendenbasis) bereitstehen. Die Workshops sind auf Anfrage buchbar.
Digitale Infoveranstaltung und Workshop
- Live-Präsentation der Exponate & Workshop
- Donnerstag, den 3. März 2022 von 9 bis 10.30 Uhr und von 17.30 bis 19 Uhr
- Anmeldung bis zum 28. Februar 2022 (bitte klicken)
- Informationsmaterial auf Anfrage unter najo2025@johannstadt.de oder 0351 / 309 36 56 3
Die 8. Stadtteilbeiratssitzung bringt Geld für sechs neue Projekte
Unerwartet viel Beteiligung brachte die achte Stadtteilbeiratssitzung am vergangenen Donnerstag. Es kamen mehr Beirät*innen als angekündigt und beschieden nahezu einstimmig sechs neue Projekte für die Johannstadt. Darunter Mosaik-Sitzbänke für den Bönischplatz, Gymnastikkurse für muslimische Frauen und einen ungewöhnlichen Videodreh zu einem besonderen Anlass. Den Auftakt gab eine gute Botschaft.
Lange währten sie, die Planungen für das Bönischplatzfest alias Bundschuhstraßenfest. Corona grätschte dazwischen, dann wurde ein neuer Organisator gesucht. Stadtteilbeirat Lutz Hoffmann übernahm das Zepter von Katja Hilbert und machte sich an die Partyplanung: Am 26. September wird das Straßenfest nun gefeiert. Zwischen 12 und 22 Uhr wird die Bundschuhstraße bespielt mit einem Programm, das sich insbesondere dem Tanz verschrieben hat.
Tanz, Tanz, Tanz zum Bundschuhstraßenfest
Neben Musik der Banda Internationale wird es einen Tanzauftritt der 102. Grundschule geben. Selbst getanzt werden kann bei einem Latin-Tanzkurs ab 18 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt werden die Stände bereits wieder abgebaut, um die Straße freizugeben. Im Anschluss darf frei getanzt werden. Einstimmend für den Tanz-Tag wird Aga Becker ab 12 Uhr zum Yoga anleiten. Um 22 Uhr ist Zapfenstreich.
Gymnastik für Muslimas
“In Bewegung” sollen muslimische Frauen mit einem gleichnamigen Gymnastikkurs bleiben. Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH mit ihrem Projekt Wir sind Paten stellten den Antrag. Das Bestreben ist, acht muslimischen Teilnehmerinnen einen Schutzraum frei von Ressentiments zu bieten, um sich sportlich zu betätigen.
Eine Ergotherapeutin wird den einmal pro Woche angebotenen Kurs anleiten. Die monatliche Gebühr beträgt zwei Euro. Im Anschluss an die geförderten drei Monate soll der Kurs in Eigenregie weiter laufen und sich nach Möglichkeit auch für andere weibliche Interessierte öffnen.
Mosaik-Bänke für den Bönischplatz
Die Bauarbeiten am Bönischplatz, so konnte Anke Ostermeyer vom Stadtplanungsamt bestätigen, verlaufen immer noch nach Plan und werden pünktlich zum 31.10.2020 abgeschlossen sein.
Für das Wohlgefühl auf dem Platz sollen Sitzbänke mit Keramik-Mosaiken von Bürger*innen gestaltet werden. Der Johannstädter Kulturtreff e.V. plant hierfür einen offenen Workshop an zwei Terminen. Zum ersten Termin werden die Keramiken nach eigenem Gusto geformt. Bis zum zweiten Termin werden sie im Töpfer-Ofen gebrannt, um schließlich glasiert und an den Sitz-Bänken angebracht zu werden. Platz ist für sechs bis acht Teilnehmer*innen, willkommen sind Jung und Alt.
johannstadt.de berichtet weiter – gedruckt und online
Fördergelder aus dem Stadtteilfonds wurden dem Online-Stadtteilmagazin johannstadt.de für das zweite Halbjahr 2020 beschieden. Die bewilligten Gelder werden für Honorare – also Artikel wie diesen -, den Umbau der Internetseite und die Bewerbung des Portals eingesetzt. Beispielsweise sollen die Artikel auf der Startseite künftig mit Beitrags-Bildern angezeigt werden. Tipps und Hinweise für eine bessere Lesbarkeit sind stets unter redaktion@johannstadt.de willkommen.
In diesem Zusammenhang wurde bei der Sitzung die Idee einer Druck-Version des Stadtteilmagazins vorgestellt. Die Fördermittel für die kostenlose Zeitung kommen aus dem Projekt Utopolis, das sich mit künstlerischen Initiativen wie dem Plattenchor oder der Postkartenwerkstatt “Komm’ rum” für die soziokulturelle Belebung der Johannstadt einsetzt.
Das Print-Magazin soll bestehende Artikel – insbesondere Porträts von Menschen und Orten – angereichert mit vielen Bildern, Rätseln und Mitmach-Aktionen für Bürger*innen analog lesbar machen. Die erste Ausgabe soll schon im Dezember im Stadtteil ausliegen.
Holzbau für Jugendliche und ein Gottesdienst für Menschen mit Handicap
Menschen, die von einer gesellschaftlich konstruierten Norm abweichen, werden “Menschen mit Behinderung” genannt. Doch ist es nicht die Gesellschaft, die diese behindert? Der Gottestdienst zum Thema “Wer behindert mich?” der ev.-luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas soll dieser Frage nachgehen.
Der Gottesdienst soll dazu dienen, Berührungsängste abzubauen und Ideen für mehr Teilhabe zu sammeln. Eingeladen sind Menschen mit Handicap, ihre Angehörigen, Lobby-Vertreter*innen, Pädagog*innen, Bewohner*innen und alle sonstigen Interessierten. Sollten die dann geltenden Abstandsregeln nicht allen Besucher*innen eine Teilnahme ermöglichen, soll der Gottesdienst mit einem digitalen Streaming übertragen werden.
Pfarrer Tobias Funke stellte auch noch einen zweiten Antrag der Gemeinde vor: Er möchte einen Holzworkshop für Jugendliche anbieten, um mit den erlangten Kenntnissen den Gemeinschaftsgarten des Gemeindehauses zu verschönern. Entstehen sollen Sitzbänke, Beschattungen und schützende Zäune für spielende Kinder.
Film ab für Lasse Reinstroem zum Parking Day
Zu erleben wird im September ein weiteres Projekt der Kirchgemeinde in Aktion sein: Die Generationen-Rikscha. Christian Bähler ist Musiker der Band “Lasse Reinstroem” und möchte auf besondere Weise Werbung für Lebensqualität in der Johannstadt machen. Er beantragte Fördermittel für einen Videodreh zum neuen Song “Ferry of the common man”. Das Lied ist eine Hymne an das Fahrrad, das auch im Fokus des alljährlichen Parking Day steht. Für das Video sucht Lasse Reinstroem Johannstädter*innen mit emissionsfreien Zwei- und Dreirädern aller Art, um einen Tross von Albertbrücke bis Hertelstraße zu sammeln. Die Generationen-Rikscha soll auch dabei sein.
Der Parking Day wird am 18. September auf der Hertelstraße gefeiert, indem drei bis vier Parkplätze frei von Autos geräumt werden. An ihre Stelle rücken Sofas, Spiele und Picknicks. Es soll gezeigt werden, wie sich die Atmosphäre einer Straße wandelt, wenn auf ihr Platz für Freizeit und Geselligkeit ist. Der Aktionstag wird gestaltet vom Projekt NaJo2025, das sich mit zahlreichen Initiativen wie einem Tauschschrank, sicheren Fußgängerquerungen, Fahrrad-Bügeln und Fair-Teilern für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Viertel einsetzt.
Weitere Informationen
- Hier geht es zu allen Stadtteilbeiratssitzungen
- Die nächste Sitzung findet am 8. Oktober um 18 Uhr statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
- Hinweis: Während der Sommerferien bleibt das Quartiersmanagement geschlossen.