Wo passieren die meisten Unfälle mit Personenschaden? Wo gab es tödliche Unfälle? Waren Autos, Motorräder, Fußgänger oder Radfahrer am Unfall beteiligt?
Mit dem Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden können Nutzerinnen und Nutzer nun unter www.dresden.de/stadtplan-unfallatlas auf einen Klick sehen, auf welchen Straßen und Kreuzungen in Dresden Verkehrsunfälle passiert sind. In die digitale Stadtkarte wurden Daten des Unfallatlas aufgenommen, den die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder (DESTATIS) erstellen. Er enthält Angaben aus der Statistik der Straßenverkehrsunfälle, die auf Meldungen der Polizeidienststellen basieren. Aktuell sind die Unfalldaten der Jahre 2016 bis 2022 verfügbar. Sie werden jährlich aktualisiert.
Für die Johannstadt werden unter anderem folgende schwerwiegende Unfallschwerpunkte ausgewiesen:
- Sachsenallee und
- Fetscherstraße – Auffahrt zur Waldschlösschenbrücke – orange bzw. rot markiert.
Aber auch für folgende weitere Straßenabschnitte wird eine Häufung von Verkehrsunfällen ausgewiesen:
- Güntzstraße zwischen Güntzplatz und Dürerstraße,
- Pfotenhauerstraße zwischen Neubertstraße und Fetscherstraße,
- Striesener Straße zwischen Güntzstraße und Hans-Grundig-Straße
- Güntzstraße zwischen Striesener Straße und Holbeinstraße
- Thomaestraße zwischen Striesener Straße und Holbeinstraße
- Comeniusstraße zwischen Reißiger Straße und Fetscherstraße
- Fetscherstraße zwischen Holbeinstraße und Gabelsberger Straße und zwischen Blasewitzer Straße und Tatzberg
- Fiedlerstraße Ecke Augsburger Straße
- Borsbergstraße zwischen Anton-Graff-Straße und Fetscherplatz
Mit der Integration in den Dresdner Themenstadtplan wird ein Teil des Stadtratsbeschlusses A0020/19 umgesetzt. Über die Expertenrecherche zum Thema kann der Datenbestand zu den Unfallorten mit Personenschaden umfangreich analysiert werden.
Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn: „Interessierte Bürger können sich im Themenstadtplan auf direktem Weg über das Unfallgeschehen auf den Dresdner Straßen informieren. Auch eine Verschneidung mit geplanten Baumaßnahmen, zum Beispiel denen des Radverkehrskonzepts, ist nun möglich. Ziel ist die Reduzierung der Unfälle insgesamt und ganz besonders die mit Verletzten und Getöteten im Dresdner Straßenverkehr.“
Quelle: Pressemitteilung Landeshauptstadt Dresden
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