Am Sonnabend, 25. Mai 2024, setzen zahlreiche Institutionen aus Wissenschaft, Forschung und Kultur in der Dresdner Innenstadt ein Zeichen für Demokratie und die in der Verfassung garantierten Grund- und Freiheitsrechte.
Organisiert vom Netzwerk der Dresdner Forschungs- und Kultureinrichtungen DRESDEN-concept und dem Bündnis #WOD Weltoffenes Dresden, können die Dresdnerinnen und Dresdner an der Großveranstaltung auf dem Altmarkt und den vier Sternzügen dorthin teilnehmen.
Die Züge formieren sich ab 13.30 Uhr am Fritz-Foerster-Platz, am Sachsenplatz, am Albertplatz und am Wettiner Platz. Ab 14 Uhr setzen sie sich Richtung Innenstadt in Bewegung und treffen sich auf dem Altmarkt, wo ab 15 Uhr die zentrale Veranstaltung beginnt. Ein Kultur- und Musikprogramm unter anderem mit Bosse, der Banda Comunale und den Dresdner Sinfonikern lädt dazu ein, gemeinsam das Miteinander in Dresden und Europa zu feiern.
Die Landeshauptstadt Dresden ist die Stadt mit der einzigen Exzellenz-Universität in Ostdeutschland, einem einmaligen Cluster an Forschungseinrichtungen, einem vielfältigen kulturellen Erbe sowie einem breiten Spektrum zeitgenössischer Künste.
Die Rektorin der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, erklärt: „Mit der Veranstaltung ‚Gemeinsam für Demokratie – Die Dresdner Wissenschaft und Kultur lädt ein’ wollen wir als starkes Bündnis Dresdner Institutionen aus Wissenschaft, Kunst und Kultur ein deutliches Zeichen der Geschlossenheit zum Schutz unserer Demokratie setzen. Die jüngsten Ereignisse in unserer Stadt haben leider erneut die Dringlichkeit dieser Botschaft verdeutlicht. Deshalb wünschen wir uns, dass so viele Menschen wie möglich unserer Einladung folgen und mit uns gemeinsam für Werte wie Respekt, Vielfalt, Weltoffenheit und die Demokratie zusammenstehen.”
Auch Oberbürgermeister Dirk Hilbert wird an der Veranstaltung teilnehmen: „Ich danke für das Engagement aus Wissenschaft und Kultur für die Organisation des Festes am 25. Mai. Für eine europäische Großstadt wie Dresden ist es ein wichtiges Signal vor den Europawahlen, dass wir uns gemeinsam, sichtbar und zahlreich für unsere Grundrechte, wie Meinungs-, Kunst- und Religionsfreiheit, engagieren. Sowohl als Wirtschafts- und Forschungsstandort wie auch als Kulturstadt hat Dresden stets von der Zuwanderung internationaler Fachkräfte profitiert zu braucht dies weiter.”
Auch zahlreiche Johannstädter Institutionen engagieren im Organisationsverbund der Großveranstaltung, so unter anderem:
- Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz- Gemeinschaft
- Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik e. V.
- Hochschule für Bildende Künste Dresden
- Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik
- Medizinische Fakultät der Technischen Universität Dresden
- Paul Langerhans Institut Dresden
oder unterstützen die Veranstaltung:
- Berufsakademie Sachsen
- DIGS-BB Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering
- Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Programmdetails unter www.dresden-concept.de/demokratie und www.weltoffenesdresden.com
Quelle: Pressemitteilung Landeshauptstadt Dresden
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