Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016
Draußen gehen die Bauarbeiten am neuen Pharmazietrainingszentrum dem Ende zu, 2017 wird eröffnet. Drinnen liegen die Fotos der alten Fabrik bei Wolfgang Hübel, dem Geschäftsführer der SBG in der Gutenbergstraße, auf dem Schreibtisch – die Zukunft und die Vergangenheit. Wo heute Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH auf dem Schild steht, waren 1847 die Farbenfabriken E.T. Gleitsmann. Farben und Fabrik sind geblieben, aber im Wohnhaus der Gleitsmanns wohnen heute Auszubildende aus ganz Deutschland. Die Schornsteine sind verschwunden, dafür gibt es jetzt das Institut für Floristik, das von der SBG gerettet und übernommen wurde. Die Lehrlinge, Umschüler und Meisterschüler hinterlassen jedes Jahr ihre sichtbaren Spuren in unserer Stadt, u. a. im Palais Großer Garten oder in der Frauenkirche. Zwölf Labore stehen bereit für künftige Chemiker, Biologen, Physiker, Fachkräfte für die Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft sowie Maler. Viele Firmenjubiläen waren schon zu feiern, für Wolfgang Hübel kommt das Wichtigste aber noch: 2019. Dann sind 70 Jahre seit dem Neubeginn als Betriebsberufsschule „Neues Leben“ vergangen, und der Standort ist gut über die Wende gekommen, trotz einiger Altlasten aus Plaste, Farben und Lacken:
„Wir führen ja im Namen den Umweltschutz und die Chemieberufe. Und das war nach 1990 der entscheidende Punkt, dass wir die beiden Bereiche zusammengebracht haben. In der DDR waren das reichlich giftige Sachen, mit denen hantiert wurde. Bei der Treuhand konnten wir dann mit der Kombination unser Konzept durchbringen, mit der eigenen Mannschaft. Auch das war wichtig, dass wir mit unseren eigenen Ideen weiterarbeiten konnten, und wir sind ja bis heute ein eigenständiger Bildungsträger. Wir bilden keine Forscher aus, aber wissenschaftsunterstützendes Personal für das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Bioinnovationszentrum, um mal nur im Viertel zu bleiben.“
Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.