Ziel des Projekts war die Stärkung der Hausgemeinschaft des Wohnhauses Pfotenhauerstraße 66. Darüber hinaus wollten die Bewohner*innen eine Möglichkeit schaffen, sich (mit Kindern) innerhalb des geschützten Wohnraums an der frischen Luft zu bewegen und beim gemeinsamen Gärtnern neues Wissen über die Herstellung von Lebensmitteln zu erwerben. Zudem sollte das Wiederansiedeln bedrohter heimischer Insektenarten und Nützlinge begünstigt werden. Dazu wurden zwei Hochbeete aufgestellt, befüllt, eingesät und bepflanzt. Zudem wurden im Hinterhof diverse Gehölze und Stauden gesetzt. Für die regelmäßige Bewässerung wurde eine durch Regenwasser gespeiste Bewässerungsanlage errichtet. Umgesetzt wurde das Projekt in Eigenleistung der Anwohner*innen.
- Projekttyp: Stadtteilfondsprojekt
- Antragstellerin: Lars Hauptmann, Marthy Lehmann, Anna Büttner
- Partner*innen: Stadtteilverein Johannstadt e.V.
- Gesamtkosten: 1.188,32 EUR
- Zusätzliche unentgeltliche Leistungen der Antragstellenden: 585,00 EUR
- Förderung Stadtteilfonds: 1.181,78 EUR
- Mittel aus anderen Quellen: 6,54 EUR
- Beschluss Stadtteilbeirat: 14/2020 in seiner 7. Sitzung am 18.6.2020 (zzgl. Aufstockung um 200 EUR gemäß Beschluss 36/2020)
- Umsetzungszeitraum: 19.6.2020 – 31.12.2020 (vorzeitiger Maßnahmebeginn 10.6.2020)
- Nachhaltigkeitsaspekte:
ökologisch: Nutzung natürlicher Ressourcen; Förderung klimafreundlichen Alltagshandelns; nach Möglichkeit Einsatz klimaneutraler Transportmittel
sozial: Stärkung nachbarschaftlicher Gemeinschaft; Anregung von Diskussionen über nachhaltigen Konsum
ökonomisch: Nutzung bestehender Ressourcen; Bezug von Saat- und Pflanzgut über lokale Anbieter; Förderung der Subsistenzwirtschaft im Stadtteil