Eine besondere Ehre wurde der 4c der Johanna am vergangenen Mittwoch zuteil. Als ehemalige Kinderbeiräte, die die Ausstellung mitgestaltet hatten, durften die Schülerinnen und Schüler aus der Johannstadt die Kinderbiennale noch einmal exklusiv besuchen.
100.000 Besucherinnen bei der Kinderbiennale „PLANET UTOPIA“ – 4. Klasse der 102. Grundschule „Johanna“ wieder als Kinderbeiräte eingeladen weiterlesenSchlagwort: 102. Grundschule “Johanna”
Adventskalender der 102. Grundschule
Was ist ein Highlight für jede*n in der Adventszeit?
Na klar, ein Adventskalender.
In der Johannstadt gibt es den Johannstädter Advent, aber seit ein paar Jahren auch einen weiteren Adventskalender: Der Online-Adventskalender der Schulclowns der 102. Grundschule!
Die Schulclowns sind seit 2018 an der 102. Grundschule unterwegs und versuchen ohne Worte und mit Humor soziale Themen in der Schule anzusprechen. Dabei lernen die Kinder auch die Bedeutung von Kunst und Kultur im Klassenzimmer, aber haben auch eine Identifikationsfigur – denn welche andere Schule hat eigene Schulclowns?
Seit 2020 haben sich die Schulclowns die Aufgabe gemacht die Adventszeit mit ein wenig Lachen und Klamauk zu begleiten. Dafür gibt es auf der Webseite der 102. Grundschule jeden Tag ein neues Türchen zu entdecken. Und hinter jedem Türchen steckt eins von 25 Videos, welche jedes Jahr neu gedreht werden. Zu sehen sind die Clowns in verschiedenen Situation und mit verschiedenen Menschen. Dabei sind viele Kinder und Erwachsene der Schule und dieses Jahr auch der ASP Johannstadt.
Das Ziel ist recht einfach: Freude und Adventsstimmung zu schaffen. Dafür gibt es 25 Türchen (eine Besonderheit mit einem Türchen mehr als andere!) voller Witz, Adventsstimmung, Geschichten, Musik, Basteln, Märchen, Essen, Geschenken, komischen Situationen und einer Menge Fantasie. Klicken Sie sich gerne jeden Tag rein und lernen Sie die 102. Grundschule und die Schulclowns besser kennen!
Gefördert wird das Kooperationsprojekt der 102. Grundschule und der Schulsozialarbeit „Johanna“ des VSP e.V. aus Mitteln der Stadt Dresden, des Sächsischen Landtages und aus dem Verfügungsfond der Nördlichen Johannstadt. Nähere Informationen finden Sie dazu auf der Webseite der 102. Grundschule.
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Helden mit Gießkanne: Erfolgreiche Sommersaison 2024
Um trockene Sommer zu überstehen, braucht Dresdens Stadtgrün Hilfe. Die kommt zum Beispiel von der Initiative Gießkannenheld:innen Dresden, die unentgeltlich Regenwasserspeicher zur Verfügung stellt, um Straßenbäume mit Niederschlagswasser zu bewässern.
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Fundstück: Wünsche an die Erwachsenen
Am Zaun der 102. Grundschule prangt seit Dienstag eine Wunsch-Kette addressiert an die Erwachsenen. Wir haben die Wünsche der Grundschüler*innen für Dresden dokumentiert.
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Adventskalender Nr. 2: Schulclowns der 102. Grundschule gestalten 25 Türchen
Wie auch in den letzten zwei Jahren haben sich die Clowns der 102. Grundschule aufgemacht einen eigenen virtuellen Adventskalender zu gestalten. Adventskalender Nr. 2: Schulclowns der 102. Grundschule gestalten 25 Türchen weiterlesen
Tag der Offenen Tür an der 102. Grundschule Johanna
Am morgigen Mittwoch, 30. August lädt die 102. Grundschule zwischen 15 und 18 Uhr zum Tag der offenen Tür. Um Anmeldung wird gebeten. Tag der Offenen Tür an der 102. Grundschule Johanna weiterlesen
Mehr Bücher für die Schulbibliothek – große Party in der 102. Grundschule
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SPIKE macht die Johannstadt bunt
Ein kunstvolles Graffiti schmücken seit kurzem die Fassade des neuen Funktionsgebäudes des Abenteuerspielplatzes (ASP) an der Silbermannstraße. Urheber ist der SPIKE Dresden e.V., welcher nicht nur in der Johannstadt an geeigneten Orten legale Graffiti von Urban Artists entstehen lässt.
Neue Sporthalle der 102. Grundschule “Johanna” eingeweiht
Sport frei in der Johannstadt: Zusammen mit Bildungsbürgermeister Jan Donhauser weihte die Schulgemeinschaft der 102. Grundschule „Johanna“ am Montag, 22. Mai 2023, ihre neue Sporthalle ein. Neue Sporthalle der 102. Grundschule “Johanna” eingeweiht weiterlesen
Aktionstag “Ohne Mutigsein mit dem Rad zur Schule – Sichere Schulwege auf der Pfotenhauerstraße” am 5. Mai, 7-17 Uhr
Am 5. Mai will der Elternrat der 102. Grundschule und die Initiative Fuß- und Radentscheid Dresden zwischen 7 und 17 Uhr zeigen, wie Radfahrstreifen und ein Zebrastreifen zur Sicherheit vieler hundert Kinder beitragen könnten.
Vermisst: Die spielenden Kinder, Bronzeskulptur vor der Johanna
Manche vermissen, dass sie nicht mehr bei uns im Viertel tanzen – die beiden Kinder aus Bronze, die im Pflanzbeet vor der 102. Grundschule Johanna ihrer Lebensfreude so ausgelassen Schwung verliehen. Die Figurengruppe, die seit Jahrzehnten zum Stadtteil gehört, wurde als verschwunden gemeldet. Die Stadtteilredaktion hat die Spur aufgenommen…
Besagte Figurengruppe besteht aus einem jugendlichen Mädchen im sommerlichen Kleid, an dem der Rocksaum hochwippt, so sehr nimmt sie Schwung, einem kindlichen Jungen von hinten unter die Arme zu greifen und ihn hoch, vom Boden abzuheben.
Sich im Kreise drehend, lehnt das Mädchen sich gegen die Schwerkraft und zieht den Körper des Jungen mit sich, wie im Flug, bis die Beine des Knaben den Boden verlassen und mit der Fliehkraft der ganze Körper schwerelos hängt, der Junge sich der Leichtigkeit überlässt.
Mädchen wie Junge strahlen beim Kreiseln vor ausgelassener Freude, der beide sich hingeben.
Lebensfreude im öffentlichen Raum
„Lebensfreude“ heisst die Bronze-Skulptur, die die Dresdner Bildhauerin Hildegard Jahn-Wiegel (1922-2009) im Jahr 1974/75 geschaffen hat. Mit 138 cm sind die Figuren etwa lebensgroß gefertigt. Für den Jungen und das etwas größere Mädchen, beide im Kindesalter, sollen die Tochter und der jüngste Sohn der Künstlerin Modell gestanden haben. Heute ist das Werk Teil der Sammlung des Kunstfonds des Freistaates Sachsen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und zählt damit zum Inventar einer der bedeutendsten Kunstsammlungen zur sächsischen Kunst nach 1945.
Nach Auskunft von Bertil Kalex, der sich im Rahmen des derzeit ausgeschriebenen Johannstädter Fotowettbewerbs 2021 “Kunst im öffentlichen Raum – Kunst am Bau” mit Kleinplastik im Stadtteil befasst, handelt es sich „um eines der wenigen Kunstwerke, welche im Rahmen des Wiederaufbauprogramms nach dem Krieg in Johannstadt an Ort und Stelle aufgestellt wurden. Viele andere im Stadtteil befindliche Kleinplastiken sind sogenannte Zweitaufstellungen, z.B. das Relief “Flug der Kraniche” von Rudolf Sitte vor der JohannStadthalle oder die Bronzeplastik “Traubenesser” aus der 1960er Jahren von Erich Otto vor dem Vereinshaus auf der Dürerstraße.“
Die spielenden Kinder sind weg
Nachdem im Laufe diesen Jahres der „Schullebensraum“ in der Grundschule Johanna aufgewertet und neu gestaltet worden ist und insbesondere der Schulhof nach den Bauhüttenwochen viel kreativ-künstlerische Gestaltung erfahren und mehr und mehr kindgerechte Gestalt angenommen hat, fiel den daran aktiv Beteiligten nun auf, dass die Kunst vor dem Eingangstor zur Schule fehlt. Im Beet, wo die Kinderfiguren aus Bronze standen, klafft eine deutliche Lücke. Dass diese beiden spielenden Kinder weg sind, erschien ganz unverständlich und sorgte für zweifelnde Fragezeichen.
Wie Ramona Eichler, Mitarbeiterin im Amt für Kultur und Denkmalschutz, Abteilung Kultur und Kommunikation im Sachgebiet Kunstförderung/Kunst im öffentlichen Raum auf Anfrage nun mitteilte, „wurde die Figurengruppe wegen Bauarbeiten gesichert und von der Baufirma eingelagert. Nach Abschluss der Baumaßnahmen – voraussichtlich Herbst 2022 wird sie wieder am Standort aufgestellt.“ Also ist alles im Reinen.
Im Bild der Kunst
Seit Jahrzehnten standen sie wie selbstverständlich am Ort vor der Schule und waren im Vorbeigehen vielleicht sogar wenig geachtet, da immer da. Jetzt aber fehlen die Figuren und werden vermisst.
Vielleicht spiegelt sich hier im Bild der fehlenden Bronzeplastik auch das, was gerade wirklich vermisst wird: Das Tanzen fehlt. Die Freizügigkeit. Fröhliches Spielen, sich bei den Händen zu fassen und Feste zu feiern fehlt. Wir haben es für selbstverständlich gehalten. Das Kunstwerk hat es hervorgehoben und den besonderen Moment purer Lebensfreude manifestiert. Jetzt, wo das Gefühl wie eingelagert ist, vermissen wir das Elixier. Sehnsucht regt sich. Vielleicht, wenn auch die Beine den Boden nicht verlassen vor Freude, so können doch die Blicke gehoben, Gesichter offen und die Mundwinkel beweglich bleiben. Wir leben von der Leichtigkeit, vom Ausdruck der Freude, einander im Miteinander zu begegnen.
Petition fordert sicheren Schulweg an der Pfeifferhannsstraße
In der Johannstadt haben zahlreiche Kitas und Schulen ihren Platz. Für die Kinder, die diese täglich erreichen müssen, ist der Weg nicht immer leicht: Unübersichtliche Stellen und fehlende Querungen an viel befahrenen Straßen stellen ein Problem dar. Eine Petition fordert jetzt Veränderungen.
Die Pfeifferhannstraße ist verkehrstechnisch ein Sorgenkind. Eigentlich ist sie als 30er-Zone ausgewiesen, was jedoch von vielen Pkw-Fahrer*innen nicht wahrgenommen wird. Ihre Bordsteinkanten sind hoch und für ältere Menschen oder solche mit Handicap nicht gut zu queren. Auch Fahrradfahrer*innen haben ihre liebe Not. Einen weiteren Schwachpunkt fordert eine Petition nun zu beheben: Die Kreuzung an der Pfotenhauerstraße ist Teil des Schulwegs vieler Kinder und sehr schwer einsehbar.
Zebrastreifen und Bodenwellen vorgeschlagen
Da es sich um eine vielbefahrene Kreuzung mit Verkehr aus vier Richtungen handle, sei die Situation für Kinder hier besonders gefährlich. Sie müssen die Fahrbahn betreten, um auf die Straße zu blicken. “Der wichtigste Punkt wäre das Vorziehen der Bordsteinkante und eine Verengung der Fahrbahn im Übergangsbereich, um den Kindern die Sicht auf die Fahrbahn zu ermöglichen”, heißt es in der Petition. “Dies sollte möglichst jedoch nicht direkt an der Kreuzung geschehen, damit die Kinder nur zwei Richtungen überblicken müssen. Der Übergangsbereich sollte großzügig und nicht zu eng gestaltet sein, da er an Stoßzeiten von vielen Schülern genutzt wird und da damit auch die Sichtbarkeit der Fußgänger für Autofahrer erhöht wird. Ein Zebrastreifen wäre sicher auch hilfreich.”
Zudem werden Bodenschwellen und Markierungen auf der Fahrbahn vorgeschlagen, um die 30er-Zone sichtbarer anzumahnen. Im Schulwegeplan der “Johanna” ist die Kreuzung bereits als Gefahrenstelle vermerkt. Die Petition kann online unterzeichnet werden und hat bereits 131 Unterstützer*innen.
E-Petition zum sicheren Schulweg Pfeifferhannsstraße