Stadt Dresden erhält 4,5 Millionen Euro Fördermittel für den Ausbau der Radroute Ost

eingestellt am 11.11.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Fördermittelübergabe Radroute Ost. Foto: Diana Petters

Für die Umsetzung der Radroute Dresden Ost erhält die Stadt Dresden
insgesamt 4,5 Millionen Euro Fördermittel. Verkehrsminister Martin Dulig
übergaben am Mittwoch den Förderbescheid an den Dresdner Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn. Stadt Dresden erhält 4,5 Millionen Euro Fördermittel für den Ausbau der Radroute Ost weiterlesen

Dresden sucht für 2024 ehrenamtlich Tätige in Asyl-Unterkünften – auch für Johannstadt!

eingestellt am 09.11.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Beratungsgespräch des Ausländerrats. Foto: Alexandra Zverewa

Interessierte Personen, Vereine und Initiativen können sich ab sofort melden

Für die sechs neuen Asylunterkünfte, in die voraussichtlich im Januar 2024 Geflüchtete einziehen werden, sucht die Landeshauptstadt Dresden hilfsbereite Personen, Initiativen und Vereine, die die Bewohnerinnen und Bewohner beim Ankommen in ihrem neuen Wohnumfeld ehrenamtlich begleiten. Dresden sucht für 2024 ehrenamtlich Tätige in Asyl-Unterkünften – auch für Johannstadt! weiterlesen

Herzzentrum Dresden in der Johannstadt: Sozialministerium fördert Neubau mit 150 Millionen Euro

eingestellt am 08.11.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Auch ein Wahllokal: Herzzentrum Dresden, aktueller Standort Fetscherstraße. Foto: Andrea Schubert

Das Herzzentrum Dresden setzt sich seit vielen Jahren für moderne und erstklassige Patientenversorgung ein. Mit dem Neubau des Herzzentrums an der  Fetscherstraße – Ecke Blasewitzer Straße wird die Herzmedizin in Sachsen nun weiterentwickelt.

Zur Unterstützung dieses Bauvorhabens hat Gesundheitsministerin Petra Köpping gestern einen Förderbescheid in Höhe von 150 Millionen Euro an das Herzzentrum Dresden übergeben. Dabei handelt es sich um die höchste bisher ausgereichte Einzelförderung nach § 14 des Sächsischen Krankenhausgesetzes (SächsKHG). Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf
rund 294 Millionen Euro.

Gesundheitsministerin Petra Köpping: “Die Förderung des Herzzentrums Dresden ist ein herausragendes Beispiel für unser Engagement, die Gesundheitsversorgung in Sachsen auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine der Hauptursachen für Gesundheitsprobleme und wir müssen sicherstellen, dass unsere Bevölkerung Zugang zu erstklassiger Versorgung hat. Mit dieser Zuwendung von 150 Millionen Euro unterstützen wir die Errichtung eines modernen und innovativen Herzzentrums, das den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Mit der heutigen Bescheidübergabe ist der Startschuss für eines der größten und wichtigsten Bauprojekte in der sächsischen
Gesundheitslandschaft gefallen.”

Der Neubau des Herzzentrums Dresden wird mit modernster Technologie ausgestattet sein und Platz für eine breite Palette kardiologischer und herzchirurgischer Dienstleistungen bieten. Die Investition wird nicht nur die
Patientenversorgung in Dresden, sondern auch der umliegenden Regionen verbessern. Ferner ist beabsichtigt, die Kooperation mit der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden im Bereich Forschung und Lehre zu erweitern.

Thomas Lemke, Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken: »In Zeiten maximaler Unsicherheit und verschobenen Investitionen ist dieses Leuchtturmprojekt mit dem damit verbundenen Förderbetrag sowohl für Patienten als auch Mitarbeitende ein gutes Signal. Dafür danken wir dem Freistaat Sachsen. Trotz vieler Unwägbarkeiten der angedachten Krankenhausreform werden wir als führende Klinikgruppe ebenfalls einen großen finanziellen Eigenanteil im dreistelligen Millionenbereich in die
Hand nehmen. Damit können wir auch künftig universitäre Spitzenmedizin und attraktive Arbeitsplätze in Sachsen anbieten.«

Der Neubau des Herzzentrums Dresden wird die Behandlungskapazität des bestehenden Herzzentrums erheblich erweitern und den Zugang zu dringend benötigten kardiologischen und herzchirurgischen Behandlungen verbessern.

Künftiger Standort Herzzentrum Dresden, Blasewitzer Straße, Ecke Fetscherstraße. Foto: Andrea Schubert

Dieser wird auf dem Grundstück Fetscherstraße, Ecke Blasewitzer Straße in der Nähe des Universitätsklinikums-Carl-Gustav-Carus-Campus entstehen und eine Nutzfläche von rund 18.000 Quadratmetern umfassen. Der geplante Neubau bietet Platz für rund 220 stationäre Betten, davon 48  Intensivbetten und 40 IMC-Betten, 4 OP-Säle, eine moderne Notaufnahme, eine Tagesklinik und weitere  Funktionsbereiche. Zudem wird er über modernste Technik verfügen, wie zum Beispiel zwei Hybrid-OP-Säle und Radiologie-Abteilung. Die Fertigstellung des Projekts wird 2029 erwartet.

Hintergrund:
In dieser Legislatur hat der Freistaat Sachsen bisher einschließlich der aktuellen Förderung des Neubaus des Herzzentrums Dresden insgesamt 400 Millionen Euro nach § 14 des Sächsischen Krankenhausgesetzes (SächsKHG) ausgereicht.

Quelle: Pressemitteilung des Sozialministeriums Sachsen

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Ergebnisse der Wahlen zum neuen Stadtteilbeirat – So hat die Johannstadt gewählt

eingestellt am 05.11.2023 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Wahlen zum Stadtteilbeirat Johannstadt am 4.11.2023 (Foto: René Kaufmann)

Bereits zum dritten Mal hatten die Johannstädter*innen die Möglichkeit, ihre Vertreter*innen im Stadtteilbeirat zu wählen. Die Wahlbeteiligung hat sich im Vergleich zu den letzten Wahlen um knapp 80 % erhöht, während auch diesmal die meisten Stimmen per Briefwahl abgegeben wurden. Von insgesamt 21 Kandidat*innen ziehen neun für die nächsten zwei Jahre in den Stadtteilbeirat ein. Daneben werden elf Vertreter*innen wichtiger Einrichtungen vom Stadtteilverein in den Beirat berufen. Zwei Entsendete des Stadtbezirksbeirats Altstadt behalten ihr Mandat, bis dort Anfang 2024 neu gewählt wird.

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Stadtteilbeiratswahlen – Wahllokal öffnet heute 13.00 – 16.15 Uhr

eingestellt am 04.11.2023 von Torsten Görg (Stadtteilfonds)

Der Stadtteilbeirat Johannstadt wird für die Periode 2024-2025 neu zusammengesetzt. Eine Woche lang bestand für alle, die im Stadtteil wohnen, arbeiten oder lernen, die Möglichkeit zur Briefwahl. Heute, am Samstag, 4. November 2023, öffnet von 13.00 bis 16.15 Uhr das Wahllokal und bietet damit die letzte Gelegenheit zum Wählen. Um 17.45 Uhr werden die Wahlergebnisse verkündet.

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Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden lädt zum Pflege-Parcours ein

eingestellt am 04.11.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Eine Schülerin versucht sich mit Unterstützung von Schulleiterin Kristin Schulze am Übungsarm im Fäden ziehen. Quelle: © Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden

Interessierte Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, den Pflegeberuf ganz praktisch zu erfahren

Am 10. November um 13 Uhr bietet das Krankenhaus St. Joseph-Stift interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den Pflegeberuf ganz praktisch kennenzulernen. Das Team der Berufsschule hat dafür einige spannende Stationen vorbereitet. Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden lädt zum Pflege-Parcours ein weiterlesen

Stadtteilbeiratswahlen: Noch heute per Briefwahl oder am Samstag im Wahllokal wählen

eingestellt am 03.11.2023 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Aufruf zur Beteiligung an den Stadtteilbeiratswahlen am 4.11.2023

Seit einer Woche besteht die Möglichkeit, sich per Briefwahl an den Wahlen zum neuen Stadtteilbeirat Johannstadt zu beteiligen. Am Samstag, 4. November 2023 öffnet das Wahllokal und bietet damit die letzte Gelegenheit zum Wählen. Um 17.45 Uhr werden dann die Wahlergebnisse bekanntgegeben.

Stadtteilbeiratswahlen: Noch heute per Briefwahl oder am Samstag im Wahllokal wählen weiterlesen

Wahlen Stadtteilbeirat: Die Kandidat*innen stellen sich vor

eingestellt am 21.10.2023 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Ausstellung der Kandidat*innen im Schaufenster des Stadtteilladens (Foto: Torsten Görg)

Alle zwei Jahre wird der Stadtteilbeirat Johannstadt neu zusammengesetzt. Elf der 22 Mitglieder vertreten wichtige Einrichtungen im Stadtteil und werden vom Stadtteilverein in das Gremium berufen. Zwei weitere Personen entsendet der Stadtbezirksbeirat. Wer die verbleibenden neun Plätze erhält, entscheiden die Johannstädter*innen an der Wahlurne. Die Kandidaturen stehen bereits fest.

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Mitmachen im neuen Stadtteilbeirat – letzte Chance zur Kandidatur

eingestellt am 19.10.2023 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Ausschnitt Plakat Kandidatur-Aufruf Stadtteilbeirat 2023

Am 4. November wird der Stadtteilbeirat Johannstadt für 2024 und 2025 neu zusammengesetzt. Schon eine Woche vorher startet die Briefwahl. Die zukünftig 22 Mitglieder setzen sich zu einer Hälfte aus Vertreter*innen wichtiger Johannstädter Institutionen und zur anderen Hälfte aus gewählten Bürger*innen zusammen. Interessierte können sich noch bis morgen, Freitag, den 20. Oktober melden.

Wer sich bewerben will, muss in Johannstadt-Nord oder Johannstadt Süd wohnen, lernen oder arbeiten und mindestens 16 Jahre alt sein. Für die folgenden neun Plätze werden noch Kandidat*innen gesucht:

  • 1 Platz in der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 16 bis 25
  • 1 Platz in der Gruppe der Menschen ab 60
  • 1 Platz in der Gruppe der Menschen mit Behinderung
  • 1 Platz in der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund
  • 1 Platz in der Gruppe der Ladenbesitzer*innen
  • 1 Platz in der Gruppe der Freiberufler*innen
  • 3 Plätze in der Gruppe der nicht näher spezifizierten Personen

Die Mitarbeit besteht aus der Teilnahme an vier Sitzungen pro Jahr zu je drei Stunden. In diesen stellen Bürger*innen und Einrichtungen Projektideen vor, über die der Stadtteilbeirat berät. Zur finanziellen Unterstützung der Projekte verfügt das Gremium über den Stadtteilfonds Johannstadt und den Verfügungsfonds „Nördliche Johannstadt“.

Wer mitmachen will, muss eine kurze Mitwirkungserklärung (PDF) ausfüllen, unterschrieben einscannen oder abfotografieren und dem Stadtteilverein übermitteln.

>> E-Mail stadtteilverein@johannstadt.de
>> Stadtteilladen, Pfotenhauerstraße 66, 01307 Dresden (Briefkasten im Hausflur)
>> Telefon 0351-41881667

>> Briefwahlen vom 27.10. bis 3.11.2023
>> Wahllokal geöffnet am 4.11.2023 von 13 bis 16.15 Uhr, Jugendzentrum Jugendkirche (ehem. Trinitatiskirchruine), Trinitatisplatz 1

 

Das 1000te Baby in diesem Jahr im St. Joseph-Stift Dresden geboren

eingestellt am 12.10.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Dr. Jana Prade, Hebamme Kerstin Blankenburg und Schwester Michaela Dimitrow (vlnr) freuen sich mit den frischgebackenen Eltern. Bildquelle: Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden

Dresden, 10.10.2023. 09.10.2023, 12:40 Uhr, 3.315 Gramm, 50 Zentimeter – das sind die Daten, die die Hebamme in Jonas‘ Geburtsakte vermerkt. Der kleine Junge ist das 1.000 Baby, das in diesem Jahr im St. Joseph-Stift Dresden zur Welt gekommen ist. Mama und Kind sind wohlauf und erholen sich auf der Wochenbettstation der Babyfreundlichen Geburtsklinik.

Dr. Jana Prade, die bei der Geburt dabei war, Hebamme Kerstin Blankenburg und Schwester Michaela Dimitrow gratulierten den Eltern im Namen des gesamten Geburtshilfe-Teams herzlich zum Nachwuchs.

In den Gesichtern der frischgebackenen Eltern Jenny und Christopher Böhme sieht man großes Glück. Jonas ist ihr erstes Kind. Für das St. Joseph-Stift hat sich das Paar ganz bewusst entschieden. „Ich bin in Dresden geboren und aufgewachsen. Meine Schwester arbeitet hier und überhaupt hört man immer nur Gutes über die Klinik. Also war für uns klar, dass wir hier entbinden wollen. Und wir haben es bis jetzt keinen einzigen Augenblick bereut“, verrät Jenny Böhme lächelnd.

Unter den 1.000 Geburten dieses Jahres gibt es mit 52,5 Prozent etwas mehr Jungen als Mädchen, deren Anteil 47,5 Prozent beträgt. Wie in den Vorjahren war der Juli mit 132 Babys der geburtenreichste Monat. Die wenigsten Kinder kamen diesmal im Februar zur Welt.

Und welche Namen wählen die Eltern am liebsten für ihren Nachwuchs? Im St. Joseph-Stift wird die Hitliste der Mädchen von Hanna(h), Ida und Klara angeführt. Bei den Jungen haben sich die Eltern am häufigsten für Emil, Oskar bzw. Oscar und Jonas entschieden – wie Familie Böhme! „Das ist einfach ein schöner Name“, sagt Mama Jenny.

Interessant ist auch ein Blick auf die Herkunft der Mütter, die in diesem Jahr ihr Baby am St. Joseph-Stift zur Welt brachten: Sie kamen aus fast 60 verschiedenen Ländern. Zu 76 Prozent stammten die Frauen aus Deutschland, gefolgt von Müttern aus Syrien, der Ukraine und Russland. Aber es sind auch ferne Länder wie Jordanien, Laos oder Kolumbien darunter.

Die 1.000 Geburt hat sich im St. Joseph-Stift gegenüber 2022 zeitlich erneut nach hinten verschoben. Der Geburtenknick der Nachwendezeit macht sich zunehmend deutlich bemerkbar. Die Neugeborenen von damals sind die heutige Elterngeneration und die ist kleiner. Bereits seit 2017 entwickeln sich die Geburtenraten in Deutschland rückläufig, mit einem Ausreißer im Jahr 2021. Seit vorigem Jahr ist dieser Trend auch im St. Joseph-Stift spürbar.

Babyfreundliche Geburtsklinik mit 1:1-Betreuung

Die Klinik für Geburtshilfe am Krankenhaus St. Joseph-Stift ist seit 2011 von der WHO und UNICEF als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ zertifiziert. Kliniken mit diesem Prädikat verwirklichen eine zeitgemäße Form der geburtshilflichen Betreuung. Sie fördern die Eltern-Kind-Bindung und das Stillen von Anfang an.

Neu ist eine Eins-zu-eins-Betreuung unter der Geburt. „Jeder Schwangeren soll in der aktiven Geburtsphase die gesamte Zeit über eine Hebamme zur Seite stehen können. Um dieser Anforderung der Leitlinie zur vaginalen Geburt gerecht zu werden, haben wir seit September unsere personellen Strukturen angepasst und können dies nun absichern“, freut sich Hebamme Anna-Josephine Klopsch, die Bereichsleiterin der Geburtshilfe.

Oberärztin Dr. Silke Tacke ergänzt: „Es bedeutet uns viel, dass unsere Angebote einer familienorientierten Geburtshilfe im interprofessionellen Kontext gern angenommen werden und dass wir Eltern und Kinder auf ihrem Weg ins Familienleben menschlich und dabei medizinisch sicher begleiten dürfen. Diese intensive und umfassende Betreuung wird in Zeiten weltweiter Krisen immer wichtiger und durch unser babyfreundliches Konzept, die 1:1-Betreuung unter der Geburt und unsere Teamarbeit getragen.“

Mit Wehenzimmern, vier Kreißsälen, davon ein vollwertiger Kreißsaal für Wassergeburten, einem OP-Saal und wohnlichen Ein- und Zweibettzimmern bietet das Krankenhaus St. Joseph-Stift auch räumlich die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Start ins Leben.

Informationsabende und Kurse für interessierte Eltern

Werdenden Eltern, die sich für eine Entbindung im St. Joseph-Stift interessieren, bietet das Team der Geburtshilfe jeden 1. und 3. Dienstag im Monat Informationsabende an. Termine und weitere Informationen unter: https://www.josephstift-dresden.de/geburtshilfe

Die babyfreundliche Geburtsklinik bietet außerdem zahlreiche weitere Kurse an, um werdende Eltern vor und nach der Geburt zu unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Geburtsvorbereitungskurse, Abende für werdende Väter oder Trageberatung.

Quelle: Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden

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Wahlen in der Johannstadt: Jetzt für den neuen Stadtteilbeirat kandidieren

eingestellt am 07.10.2023 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Ausschnitt Plakat Kandidatur-Aufruf Stadtteilbeirat 2023

Demokratie lebt vom Mitmachen und das ist am einfachsten vor der eigenen Haustür. Darum gibt es neben dem Bundestag, dem Landtag, dem Stadtrat und den Stadtbezirksbeiräten seit 2019 den Stadtteilbeirat Johannstadt. Das lokale Gremium wird alle zwei Jahre neu zusammengesetzt, das nächste Mal am 4.11.2023. Kandidaturen können bis 20.10.2023 beim Stadtteilverein eingereicht werden. Wahlen in der Johannstadt: Jetzt für den neuen Stadtteilbeirat kandidieren weiterlesen

Güntzplatz: Straßenbahnlinien 6 und 13 werden Freitag bis Sonntag umgeleitet

eingestellt am 14.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Güntzplatz Foto: Andrea Schubert

Wegen dringend notwendiger Instandsetzungsarbeiten am Güntzplatz vom Freitag, 15. September, 4:10 Uhr bis Montagfrüh, 18. September, 4 Uhr müssen die Straßenbahnlinien 6 und 13 am kommenden Wochenende wie folgt umgeleitet werden:

  • Linie 6 wird in zwei Äste geteilt: Im Osten Dresdens ist sie nur zwischen dem Endpunkt Niedersedlitz und dem Güntzplatz unterwegs, dort wird sie zur Linie 13 und fährt nach Prohlis. Im westlichen Abschnitt verkehrt sie nur zwischen Wölfnitz und Albertplatz und wendet als Einsatzwagen in der Innenstadt.
  • Linie 13 wird ebenfalls geteilt und fährt von Prohlis kommend nur bis zur Dürerstraße. Von dort wird sie zur Linie 6 in Richtung Niedersedlitz. Im nordwestlichen Abschnitt verkehrt sie nur zwischen Kaditz und Rosa-Luxemburg-Platz. Wegen zusätzlicher Baumaßnahmen an der Kreuzung Bautzner / Rothenburger Straße endet sie am Freitag, dem 15. September, bis etwa 15 Uhr bereits an der Haltestelle Görlitzer Straße.
  • Für beide Linien wird zwischen Albertplatz und Permoserstraße ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
  • Der Autoverkehr ist nur marginal betroffen und wird im Wesentlichen an der Baustelle vorbeigeführt. Lediglich die Linksabbieger aus der Sachsenallee in Richtung Gerokstraße müssen eine kleine Umleitung über die Dürerstraße in Kauf nehmen.

Hintergrund der Umleitungen ist eine dringend notwendige Gleisreparatur am Abzweig Sachsenallee. Hier müssen Weichenzungen erneuert und das Gleis wegen Lageschäden durchgearbeitet werden. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 40.000 Euro und werden aus dem Budget für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur bezahlt.

Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe AG

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Epochenwechsel für die ZEILE: Ausgabe 7 erscheint vorzeitig im September

eingestellt am 08.09.2023 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: ‎Titelseite ZEILE 7

 

Ausgabe 7 des Johannstädter Stadteilmagazins ZEILE ist am 1. September 2023 erschienen. Sie wurde erstmalig zum Auftakt der bunten Karawane im Projekt PLATTENWECHSEL unterwegs im Stadtteil von Hand zu Hand verteilt. Jetzt ist sie für alle Interessierten wieder kostenfrei in Läden und Geschäften sowie an den bekannten Stellen erhältlich.
Es ist die vorerst letzte ZEILE, die in diesem gewohnten Rahmen gedruckt werden kann, da die Fördergelder Ende des Monats auslaufen. 

 

Wendepunkt für das kostenfreie Stadtteilmagazin

Die ZEILE ist mit dieser siebten Ausgabe an einem Wendepunkt angekommen: Die Projektförderung läuft aus und damit auch die weitere Garantie auf ein kostenfreies Stadtteilmagazin der Johannstadt in hochwertigem Format. Wie es mit der ZEILE weitergeht, hängt nun nicht zuletzt von Rückmeldungen aus der Bewohnerschaft ab: Wie sehr liegt ihnen die ZEILE am Herzen?

Die Frage drängt: Soll es weiterhin ein eigenes, (mikro)lokales Magazin in der Johannstadt geben, das die Geschichte(n) des Stadtteils weitererzählt? /// Das in den gelebten Alltag schaut und Orte und Menschen vorstellt, die die Johannstadt zu dem machen, was sie ist? /// Ein Magazin, das gut vernetzt ist und aus Einrichtungen und städtischen Gremien aktuell berichtet? /// Das bürgernah informiert, was auf Ebene der Landeshauptstadt in der Johannstadt geplant wird? /// Das Stimmen vor Ort einfängt und die Menschen, die hier leben, selbst zu Wort kommen lässt?!

Auf die Rückmeldungen der Johannstädter und Johannstädterinnen kommt es nun an. Die Redaktion hofft auf das Echo aus dem Stadtteil.

 

Mit einer bunten Karawane zog das Programm PLATTENWECHSEL, das den geplanten Umzug des Johannstädter Kulturtreff e.V. ins neue Stadtteilhaus begleitet, ein letztes Mal durch den Stadtteil. Foto: Benjamin Thomas

 

Anlässlich der umfänglichen Abschlussveranstaltung zum Förderprojekt PLATTENWECHSEL. Wir in Aktion am Johannstädter Kulturtreff ging die ZEILE diesmal ausserplanmäßig bereits im August in den Druck.
Die Sonderausgabe ist eine künstlerische Dokumentation und befasst sich mit den erreichten Ergebnissen soziokultureller Arbeit in der Johannstadt im Rahmen von vier Jahren Förderung durch das bundesweite Projekt UTOPOLIS.
Eine entsprechende Ausstellung läuft derzeit im Stadtteilladen.

Die ZEILE ist eines der geförderten Teilprojekte unter dem Dach des UTOPOLIS-Projektes PLATTENWECHSEL. Das Printmagazin ZEILE veröffentlicht zusätzlich zum online-Magazin johannstadt.de zweimal jährlich von Bewohner*innen selber geschriebene, erlebte oder recherchierte Beiträge aus dem Stadtteilleben. Das macht die ZEILE authentisch und zum beliebten Sprachrohr für die alte und die junge Johannstadt. An Inhalten für die neue Ausgabe mangelt es nicht, Mitschreibende sind in der Redaktion jederzeit willkommen – doch Druck und Layout fallen nun in die Finanzierungslücke.

/// Ein ZEILE-Ratschlag findet statt für alle, die Interesse am Stadtteilmagazin haben: am 18.Oktober ’23 um 18 Uhr im Stadtteilladen, Pfotenhauerstraße 66. ///

 

Auf den Rückhalt kommt es an

Es kommt auch auf den Rückhalt im Stadtteil an, ob die ZEILE weiter Bestand hat.  Die nächste Ausgabe ist frühestens im Frühjahr 2024 zu erwarten. Ob es dazu kommen kann, ist noch völlig offen. Unterstützung jeglicher Art ist willkommen – schreibend, bebildernd, erzählend, organisatorisch, bei der Verteilung und nicht zuletzt finanziell: Wer kann, gibt seinen Teil, um der Johannstadt ihr Pionier-Projekt eines eigenen Stadtteilmagazins, online und gedruckt, zu erhalten.

 

Bis dahin gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Zukunft der ZEILE mitzugestalten:

  • Aktuelle, sowie (noch) alle ältere Ausgaben und Kontakt zur Redaktion:
    >im ZEILE Büro im Johannstädter Kulturtreff Elisenstr. 35 donnerstags von 15 bis 17 Uhr
    > im Stadtteilladen, Pfotenhauer Str. 66 mittwochs und freitags von 16 bis 18 Uhr im Rahmen der dort gezeigten Ausstellung zum PLATTENWECHSEL.Mitarbeitende stehen für Rückmeldungen, Fragen und Gespräch bereit. Ausserdem dürfen gerne Spenden in die Box gebracht werden.
  • Über johannstadt.de können über den formatierten Spenden-Button auf dieser Seite Spenden mit Verwendungszweck “ZEILE” zur weiteren Planung und Sicherung der nächsten Ausgabe überwiesen werden.
  • Wir würden uns freuen über Nachricht und Anregungen von Leser*innen und Unterstützer*innen: redaktion@johannstadt.de

 

Noch mehr Festwochenende: Stadtreinigung lädt am 2. September zum Tag der offenen Tür

eingestellt am 29.08.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Eingang der Stadtreinigung Dresden, dem Nachfolger der damaligen Städtischen Düngerhandelsaktiengesellschaft an gleicher Stelle. Foto: Heinz Kulb

Die Johannstadt ist am kommenden Wochenende eine einzige Partymeile. Auch die Stadtreinigung haben allen Grund zu feiern und öffnen (endlich) wieder ihre Hoftore für große und kleine Besucher. Noch mehr Festwochenende: Stadtreinigung lädt am 2. September zum Tag der offenen Tür weiterlesen